Rachmaninov: Symphony No. 3 - Ravel: La Valse Ural Philharmonic Orchestra & Dmitry Liss

Cover Rachmaninov: Symphony No. 3 - Ravel: La Valse

Album info

Album-Release:
2024

HRA-Release:
06.09.2024

Label: Fuga Libera

Genre: Classical

Subgenre: Orchestral

Artist: Ural Philharmonic Orchestra & Dmitry Liss

Composer: Sergej Rachmaninoff (1873-1943)

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  • Sergei Rachmaninoff (1873 - 1943): Symphony No. 3 in A Minor, Op. 44:
  • 1 Rachmaninoff: Symphony No. 3 in A Minor, Op. 44: I. Lento - Allegro moderato - Allegro 14:16
  • 2 Rachmaninoff: Symphony No. 3 in A Minor, Op. 44: II. Adagio ma non troppo - Allegro vivace 12:02
  • 3 Rachmaninoff: Symphony No. 3 in A Minor, Op. 44: III. Allegro - Allegro vivace - Allegro. Tempo primo - Allegretto - Allegro vivace 13:23
  • Maurice Ravel (1875 - 1937): La Valse:
  • 4 Ravel: La Valse 13:09
  • Total Runtime 52:50

Info for Rachmaninov: Symphony No. 3 - Ravel: La Valse

Rachmaninovs Dritte und Zweite Symphonie sind nicht nur durch dreißig Jahre voneinander getrennt, sondern auch durch den Wendepunkt in der Geschichte, der das Schicksal der russischen Intelligentia halbierte. Als Rachmaninow 1906-1907 die Zweite Symphonie schrieb, war er voller schöpferischer Energie und Sehnsucht, auch wenn er in Dresden die Einsamkeit suchte, um den Atem seines Vaterlandes aus der Ferne zu spüren und sein eigenes Schicksal mit ihm zu verbinden. Mitte der 1930er Jahre war er bereits ein anderer Mensch, der mit den Nachwirkungen seines Exilschicksals kämpfte und sein Leben resümierte. Dieses neue Werk über Russland und sich selbst, das zur Dritten Symphonie werden sollte, schrieb er in der Villa Senar in der Schweiz. Die geografische Entfernung wurde durch die zeitliche Distanz noch vergrößert: eine Anziehungskraft auf die geliebte Vergangenheit, zu der es keine Rückkehr mehr gab. Das Ural Philharmonic Orchestra unter der Leitung von Dmitry Liss hat die Dritte Sinfonie wiederholt in Russland und im Ausland aufgeführt; 2018 spielte es sie auch beim Festival La Folle Journee in Nantes. Ähnlich ikonisch ist die Interpretation von Ravels La Valse, die von der europäischen Kritik besonders gewürdigt wurde und dem Orchester die Türen zu den großen Bühnen der Welt öffnete.

Ural Philharmonic Orchestra
Dmitri Liss, Dirigent




Dmitri Liss
Mit Energie und Musikalität überzeugt Dmitry Liss das Publikum nicht nur in Russland, wo er zu den wichtigsten Dirigenten gehört, sondern weltweit. Als Chefdirigent des Ural Philharmonic Orchestra (UPO) und der Philharmonie Zuidnederland hat er beide Orchester mit untrüglichem Gestaltungswillen entwickelt.

In der Saison 2022/2023 gastierte Dmitry Liss unter anderem zusammen mit dem Tonkünstler-Orchester Niederösterreich beim Grafenegg Festival. Außerdem leitete er bei den Tiroler Festspielen Erl die neue Produktion von Nikolai Rimski-Korsakows Schneeflöckchen (Snjegurotschka) unter der Regie von Florentine Klepper sowie das Neujahrskonzert.

Von 2016 bis 2021 war Dmitry Liss erster Chefdirigent der Philharmonie Zuidnederland. Als Gastdirigent hat er daneben mit renommierten Orchestern wie dem Orchestre National de France, Bergen Philharmonic Orchestra, Tokyo Metropolitan Symphony Orchestra, den Sankt Petersburger Philharmonikern, dem Tschaikowsky-Symphonieorchester des Moskauer Rundfunks, Orchestra del Teatro Comunale di Bologna, Orchestre Philharmonique du Luxembourg, MDR Orchester Leipzig, den Dortmunder Philharmonikern, dem Naples Philharmonic und dem Slovenian Philharmonic Orchestra zusammengearbeitet.

Seit 1995 hat Dmitry Liss das Ural Philharmonic Orchestra als Chefdirigent und künstlerischer Leiter zu einem exzellenten und vielseitigen Klangkörper geformt. In Jekaterinburg, auf der Grenze zwischen Europa und Asien beheimatet, ist das 1936 gegründete Orchester sowohl kultureller Magnet der Oblast Swerdlowsk als auch musikalischer Botschafter mit internationaler Ausstrahlung. Unter der Leitung von Dmitry Liss folgte das UPO zahlreichen Einladungen ins Ausland und gastierte höchst erfolgreich in wichtigen Konzertsälen wie dem Kennedy Center Washington, dem Bunka-Kaikan Tokio, dem Concertgebouw Amsterdam, dem KKL Luzern, der Salle Pleyel Paris und der Tonhalle Zürich sowie beim Beethovenfest Bonn, beim Festival International de Piano de la Roque d’Anthéron, beim Montpellier Festival von Radio France und wiederholt bei La Folle Journée in Frankreich, Spanien, Japan und Russland.

Für viele große Solistinnen und Solisten ist Dmitry Liss ein geschätzter musikalischer Partner. Mit Boris Berezovsky hat er sämtliche Klavierkonzerte von Sergej Rachmaninoff und Brahms‘ Klavierkonzert Nr. 2 für Mirare sowie die Klavierkonzerte von Chatschaturjan und Tschaikowsky für Warner Classics eingespielt. Dmitry Liss‘ Diskografie enthält mit Aufnahmen der Sinfonien von Galina Ustvolskaya und Nikolai Miaskovsky auch weniger bekanntes russisches Repertoire, für das er sich ebenso in seinen Konzertprogrammen einsetzt.

Dmitry Liss wurde in Balashov geboren und studierte zunächst Violine, Klarinette und Musikwissenschaften, bevor er am Tschaikowsky Konservatorium Moskau Dirigierschüler von Dmitri Kitajenko und schließlich dessen Assistent wurde. Er wurde mit zahlreichen russischen und internationalen Preisen geehrt, zuletzt 2011 mit dem Ehrentitel Volkskünstler Russlands, der höchsten nationalen Auszeichnung für künstlerische Verdienste.



Booklet for Rachmaninov: Symphony No. 3 - Ravel: La Valse

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