Album info
Album-Release:
2024
HRA-Release:
08.11.2024
Label: Warner Classics
Genre: Classical
Subgenre: Concertos
Artist: David Kadouch, Luzerner Sinfonieorchester & Michael Sanderling
Composer: Peter Iljitsch Tschaikowsky (1840-1893), Frederic Chopin (1810-1849), Antonin Dvorak (1841-1904), Sergej Rachmaninoff (1873-1943), Dmitri Schostakowitsch (1906-1975)
Album including Album cover Booklet (PDF)
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- Pyotr Ilyich Tchaikovsky (1840 - 1893): Variations on a Rococo Theme for Cello and Orchestra, Op. 33:
- 1 Tchaikovsky: Variations on a Rococo Theme for Cello and Orchestra, Op. 33: Introduction - Theme 02:35
- 2 Tchaikovsky: Variations on a Rococo Theme for Cello and Orchestra, Op. 33: Variation I. Tempo della thema 00:54
- 3 Tchaikovsky: Variations on a Rococo Theme for Cello and Orchestra, Op. 33: Variation II. Tempo della thema 01:18
- 4 Tchaikovsky: Variations on a Rococo Theme for Cello and Orchestra, Op. 33: Variation III. Andante sostenuto 04:00
- 5 Tchaikovsky: Variations on a Rococo Theme for Cello and Orchestra, Op. 33: Variation IV. Andante grazioso - Un poco animato 01:59
- 6 Tchaikovsky: Variations on a Rococo Theme for Cello and Orchestra, Op. 33: Variation V. Allegro moderato - Cadenza 03:36
- 7 Tchaikovsky: Variations on a Rococo Theme for Cello and Orchestra, Op. 33: Variation VI. Andante 02:42
- 8 Tchaikovsky: Variations on a Rococo Theme for Cello and Orchestra, Op. 33: Variation VII - Coda. Allegro vivo 02:14
- Frédéric Chopin (1810 - 1849): Cello Sonata in G Minor, Op. 65:
- 9 Chopin: Cello Sonata in G Minor, Op. 65: I. Allegro moderato 16:57
- 10 Chopin: Cello Sonata in G Minor, Op. 65: II. Scherzo 05:07
- 11 Chopin: Cello Sonata in G Minor, Op. 65: III. Largo 03:24
- 12 Chopin: Cello Sonata in G Minor, Op. 65: IV. Finale. Allegro 06:43
- Antonín Dvořák (1841 - 1904): 8 Humoresques, Op. 101, B. 187:
- 13 Dvořák: 8 Humoresques, Op. 101, B. 187: No. 7, Poco lento e grazioso (Arr. Kreisler for Cello and Piano) 03:32
- Sergei Rachmaninoff (1873 - 1943): 12 Romances, Op. 21:
- 14 Rachmaninoff: 12 Romances, Op. 21: No. 9, Melody (Transcr. Kadouch & Moreau for Cello and Piano) 02:51
- Frédéric Chopin: Nocturne No. 21 in C Minor, Op. Posth.:
- 15 Chopin: Nocturne No. 21 in C Minor, Op. Posth. (Transcr. Kadouch & Moreau for Cello and Piano) 03:25
- Antonín Dvořák: Gypsy Songs, Op. 55, B. 104:
- 16 Dvořák: Gypsy Songs, Op. 55, B. 104: No. 4, Songs My Mother Taught Me (Arr. Grünfeld for Cello and Piano) 02:51
- Sergei Rachmaninoff: 14 Romances, Op. 34:
- 17 Rachmaninoff: 14 Romances, Op. 34: No. 14, Vocalise (Version for Cello and Orchestra) 09:07
- Dmitri Shostakovich (1906 - 1975): Jazz Suite No. 2, Op. 50b:
- 18 Shostakovich: Jazz Suite No. 2, Op. 50b: Waltz (Transcr. Kadouch & Moreau for Cello and Piano) 03:25
Info for Rococo
Edgar Moreau brilliert sowohl als Solist als auch als Kammermusiker, wie die beiden Hauptwerke dieses Albums verdeutlichen: Tschaikowskys Variationen über ein Rokokothema, aufgeführt mit dem Luzerner Sinfonieorchester und seinem Chefdirigenten Michael Sanderling, und Chopins Cellosonate in g-Moll, für die Moreau von seinem regelmäßigen Duo-Partner, dem Pianisten David Kadouch, begleitet wird. Ergänzt wird das Programm durch Bearbeitungen und Transkriptionen von sechs kürzeren „Zugabestücken“ von Komponisten aus Mittel- und Osteuropa - Dvořák, Rachmaninov, Chopin und Schostakowitsch.
Die Rokoko-Variationen liegen Moreau besonders am Herzen, da das Werk als sein Paradestück im Finale des Tschaikowsky-Wettbewerbs 2011 in Moskau seine internationale Karriere begründete. Im Jahr 2022 veröffentlichte er Transmission, eine weitere Aufnahme mit dem Luzerner Orchester und Michael Sanderling, was das BBC Music Magazine dazu veranlasste, von seiner „großartigen Beherrschung“ zu schreiben, und Gramophone schwärmte: „Sein Ton ist schön, seine Phrasierung entrückt.“ Als er und Kadouch gemeinsam an einem Album mit Poulencs Cellosonate arbeiteten, schrieb The Strad: „Moreau und Kadouch kommen direkt zum Kern des Stücks, spielen mit Eleganz und ansteckender Leidenschaft.“
Edgar Moreau, Cello
David Kadouch, Klavier
Luzerner Sinfonieorchester
Michael Sanderling, Dirigent
Edgar Moreau
1994 geboren, gewann im Alter von nur 17 Jahren den zweiten Preis beim Internationalen Tschaikowski-Wettbewerb in Moskau (2011) und zuvor den Young Soloist Prize beim Rostropowitsch-Cello-Wettbewerb in Paris (2009). 2016 erhielt er den „ECHO Klassik“ als Nachwuchskünstler des Jahres.
Kritiker rühmen nicht nur die stupenden technischen Fertigkeiten des jungen Franzosen, sondern auch seine gestalterische Reife und die Natürlichkeit seines Spiels. Alle großen Cellokonzerte gehören bereits zu seinem Repertoire.
Sein erstes Konzert mit Orchester gab Edgar Moreau im Alter von neun Jahren am Teatro Regio in Turin. In der Saison 2016/17 war er als „Rising Star“ der European Concert Hall Organisation in den führenden europäischen Konzerthallen zu Gast.
Renommierte Orchester haben ihn seither als Solisten eingeladen, darunter die Münchner Philharmoniker, die Sinfonieorchester des HR, MDR und WDR, das Mahler Chamber Orchestra, Orchestre de Paris, Orchestre National de France, Orchestre Philharmonique de Radio France, London Symphony, London Philharmonia, Royal Philharmonic, Los Angeles Philharmonic, Philadelphia Orchestra, Seattle Symphony, Orchestra Filarmonica della Scala, Orchestra Accademia di Santa Cecilia, Israel Philharmonic, Sankt Petersburg Philharmonic, Simon Bolivar Orchestra, Malaysian Philharmonic Orchestra und das Tokyo Metropolitan Orchestra.
Er arbeitet mit berühmten Dirigenten zusammen – wie Marin Alsop, Alain Altinoglu, Pablo-Heras Casado, Myung-Whun Chung, Gustavo Dudamel, Mikko Franck, Manfred Honeck, Jakub Hrůša, Joanna Mallwitz, Andris Poga, Vasily Petrenko, Francois- Xavier Roth, Jukka-Pekka Saraste, Lahav Shani und Tugan Sokhiev.
In der Saison 2023/24 ist Edgar Moreau im deutschsprachigen Raum beim MDR Sinfonieorchester unter Markus Stenz mit dem Cellokonzert von Antonín Dvořák, bei den Symphonikern Hamburg unter Charles Dutoit mit Joseph Haydns Cellokonzert und beim Luzerner Sinfonieorchester unter Michael Sanderling mit Tschaikowskys Rokoko-Variationen zu hören. Weitere Höhepunkte der Saison sind Rezitals mit Martha Argerich in Paris und Bordeaux (Oktober 2023) sowie Konzerte mit dem Swedish Radio Symphony Orchester unter Nathalie Stutzmann (Schumann, November 2023) und mit dem New York Philharmonic Orchestra unter Andres Orozco-Estrada (Haydn, Dezember 2023).
Edgar Moreau ist zudem ein engagierter Kammermusiker und konzertiert regelmäßig mit Martha Argerich, Renaud Capuçon und David Kadouch.
Mit seinen jüngeren Geschwistern Raphaëlle, David und Jéremie Moreau bildet er ein Quartett, „A Family Affair“.
Moreau trat bei bedeutenden Festivals wie den Salzburger Festspielen, der Mozartwoche Salzburg, beim Musikfest Bremen, dem Schleswig-Holstein Festival, Mozartfest Würzburg, Gstaad Festival, Edinburgh Festival sowie bei der Schubertiade in Schwarzenberg auf und war im Wiener Musikverein, Concertgebouw Amsterdam, der Wigmore Hall, der Philharmonie de Paris, am Théâtre des Champs-Élysées sowie in der Suntory Hall und Carnegie Hall zu Gast.
Edgar Moreau studierte bei Philippe Muller am Conservatoire national supérieur de musique in Paris und bei Frans Helmerson an der Kronberg Academy.
Seit September 2023 hat er eine Cello-Professur am Conservatoire national supérieur de musique in Paris.
Er spielt auf einem Cello von David Tecchler (1711) und mit einem Bogen von Dominique Peccatte.
Bei seinem Exklusivlabel ERATO sind mittlerweile acht Aufnahmen erschienen. Sein neuestes Album mit Cello-Konzerten von Dutilleux und Weinberg mit dem WDR Sinfonieorchester unter Andris Poga wurde im September 2023 veröffentlicht.
David Kadouch
1985 in Nizza geboren, stand bereits mit 13 Jahren zusammen mit Itzhak Perlman auf der Bühne der Metropolitan Hall, New York. Ein Jahr später studierte er am Pariser Konservatorium bei Jacques Rouvier. An der Reina Sofia School in Madrid setzte er seine Studien bei Dmitri Bashkirov fort, ergänzt durch Meisterkurse bei unter anderem Daniel Barenboim, Murray Perahia, Maria João Pires und Maurizio Pollini. 2005 wurde David Kadouch zum besten Pianisten der Internationalen Sommerakademie Mozarteum Salzburg gekürt, danach folgte die Auszeichnung als »Nachwuchskünstler des Jahres« bei den Victoires de la Musique Classique.
David Kadouch arbeitet mit renommierten Dirigenten wie Gábor Takács-Nagy, Jean-Claude Casadesus oder Charles Dutoit zusammen. Highlights waren seine Aufführungen von Schumanns Klavierkonzert in Mulhouse, Bachs Konzert für drei Klaviere in der Salle Pleyel in Paris, Poulencs Konzert für zwei Klaviere d-Moll mit dem BBC Symphony Orchestra und Beethovens Klavierkonzert Nr. 3 c-Moll mit der Hong Kong Sinfonietta sowie Recitals in Istanbul, Aix-en-Provence und Lüttich. Als besonderes künstlerisches Ereignis gilt auch sein Auftritt mit Daniel Barenboim in Jerusalem 2008, wo er für Murray Perahia einsprang.
Zu seinen CD-Einspielungen zählen unter anderem Beethovens Klavierkonzert Nr. 5 mit dem Kölner Kammerorchester und die Produktion mit Daniel Barenboim und Lang Lang für eine DVD-Serie der Beethoven-Sonaten. Sein Repertoire umfasst neben den gängigen klassischen und romantischen Klavierwerken von Bach über Beethoven und Mendelssohn Bartholdy bis Saint-Saëns auch seltener aufgeführte Musiken.
Booklet for Rococo