Works by Bartók, Beethoven, Waxman, & Ysaÿe Tobias Feldmann & Boris Kusnezow

Cover Works by Bartók, Beethoven, Waxman, & Ysaÿe

Album info

Album-Release:
2014

HRA-Release:
23.06.2014

Label: Genuin

Genre: Classical

Subgenre: Concertos

Artist: Tobias Feldmann & Boris Kusnezow

Composer: Eugène-Auguste Ysaÿe (1858–1931), Ludwig van Beethoven (1770–1827), Béla Bartók (1881–1945), Franz Waxman (1906–1967)

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FLAC 96 $ 15.40
  • 1 No. 3, Ballade 07:41
  • 2 I. Allegro con brio 07:41
  • 3 II. Adagio cantabile 08:34
  • 4 III. Scherzo 03:22
  • 5 IV. Finale: Allegro - Presto 04:47
  • 6 I. Tempo di ciaccona 10:00
  • 7 II. Fuga: Risoluto, non troppo vivo 04:51
  • 8 III. Melodia: Adagio 07:31
  • 9 IV. Presto 05:19
  • 10 Carmen Fantasie (version for violin and piano) 11:20
  • Total Runtime 01:11:06

Info for Works by Bartók, Beethoven, Waxman, & Ysaÿe

Manche Geiger setzen für ihre Debüt-Produktion auf Bravour und spielen Paganini & Co. Andere verlassen sich aufs Ernste, es erklingt Bach & Brahms. Der noch nicht einmal 25-jährige Tobias Feldmann aber geht aufs Ganze: Auf seiner ersten GENUIN-CD erscheinen Schwergewichte wie Beethoven und Bartók, im Wechsel mit Eugène Ysaye und den geigerischen Zauberkunststückchen Franz Waxmans – dessen Carmen-Fantasie entstand für Jascha Heifetz. Untadelige Technik, ein urwüchsiges Musikantentum, eine umfassende Idee, davon, was ein Geiger auf der Bühne darstellen sollte: Der mehrfache Wettbewerbs-Preisträger und ehemalige Konzertmeister des Bundesjugendorchesters präsentiert sich als reifer Künstler!

Tobias Feldmann, Violine
Boris Kusnezow, Klavier


Tobias Feldmann
(1991 in Fulda) erhielt mit sieben Jahren seinen ersten Geigenunterricht an der Städtischen Musikschule Fulda und wechselte bereits ein Jahr später in die Frühförderklasse der Musikhochschule Würzburg zu Dan Talpan. Ab Oktober 2005 studierte er dort als Jungstudent bei Prof. Herwig Zack. Seit 2010 wird Tobias Feldmann von Prof. Antje Weithaas an der Hochschule für Musik „„Hanns Eisler““ Berlin ausgebildet. Ein Gerd Bucerius-Stipendium der Deutschen Stiftung Musikleben ermöglichte ihm die Teilnahme an einem Meisterkurs bei seinem damaligen Professor in Blonay/Schweiz im August 2007. Weitere Meisterkurse bei Prof. Igor Ozim, Prof. Thomas Brandis oder Dmitry Sitkovetsky gaben ihm zusätzliche musikalische Impulse.

Beim Wettbewerb „„„Jugend musiziert“““ ging Tobias Feldmann seit 2003 mehrfach als 1. Bundespreisträger hervor. Es folgten zahlreiche Auszeichnungen bei internationalen Wettbewerben, wie 2004 ein 1. Preis sowie der Publikumspreis beim „Internationalen „Louis Spohr“-Wettbewerb“ Kassel und der „Grand Prix“ des Internationalen „Balys Dvarionas“-Violinwettbewerbs in Litauen. Weitere Preise erspielte er sich auf internationaler Ebene, wie 2006 einen 2. Preis beim „„Concorso Internationale Andrea Postacchini“ in Fermo/Italien. 2007 erzielte er einen 2. Preis beim „Kocian“-Violinwettbewerb in Usti nad Orlici/Tschechien, einen 3. Preis und Sonderpreis beim „Louis Spohr“-Wettbewerb in Weimar und 2008 einen 1. Preis samt Publikums- und Sonderpreis beim „„Ion Voicu““-Wettbewerb in Rumänien. Im folgenden Jahr wurde dem jungen Geiger der Manfred Grommek-Förderpreis verliehen. Zudem erhielt er 2011 einen 1. Preis samt Sonderpreisen beim Internationalen Violinwettbewerb „„„Henri Marteau““ in Hof. 2012 erspielte sich Tobias Feldmann den Preis des Deutschen Musikwettbewerbes und erhielt darüber hinaus ein Stipendium der Deutschen Stiftung Musikleben. Zudem wurde er in die Künstlerliste des Deutschen Musikrats sowie in die 57. Bundesauswahl „„Konzerte Junger Künstler““ aufgenommen. Einen dreifachen Erfolg feierte er im Oktober 2012, als er beim Internationalen „„Joseph Joachim“ Violinwettbewerb Hannover mit einem 3. Preis, dem Kritiker- und dem Publikumspreis ausgezeichnet wurde.

Tobias Feldmann konzertierte solistisch u.a. mit dem Beethoven Orchester Bonn, dem Würzburger Philharmonischen Orchester, dem Münchener Kammerorchester, den Göttinger und Hofer Symphonikern, der NDR Radiophilharmonie Hannover und dem Utah Symphony Orchestra. Konzertreisen führten den jungen Geiger in zahlreiche Länder Europas und zu renommierten Festivals wie den Ludwigsburger Schlossfestspielen und dem Schleswig-Holstein Musik Festival. Von 2006 bis 2010 war er Mitglied im Bundesjugendorchester, davon zwei Jahre als Konzertmeister. Zudem ist er in zahlreichen Kammermusikkonzerten zu hören.

Neben der Deutschen Stiftung Musikleben fördern auch die Oscar und Vera Ritter-Stiftung und seit 2010 die Studienstiftung des deutschen Volkes den jungen Musiker.

Regelmäßig präsentiert die Deutsche Stiftung Musikleben ihren Stipendiaten in der stiftungseigenen Konzertreihe „„„Foyer Junger Künstler““, beispielsweise im Rahmen der Jubiläumsfestveranstaltung anlässlich des 50. Geburtstags der Stiftung im Hamburger Rathaus 2012. Im folgenden Jahr gestaltete Tobias Feldmann zusammen mit weiteren Stipendiaten das Kammermusikfest der Stiftung an Bord von MS Europa. Als mehrfacher Preisträger des Wettbewerbs des Deutschen Musikinstrumentenfonds spielt Tobias Feldmann seit 2006 eine Leihgabe der Deutschen Stiftung Musikleben, derzeit eine Violine von Antonius Stradivari, Cremona 1703, aus dem Besitz der Bundesrepublik Deutschland.

Boris Kusnezow
Der Durchbruch des Pianisten Boris Kusnezow begann 2009 mit dem Gewinn des Deutschen Musikwettbewerbs. Sein Debüt in der Carnegie Hall 2011 feierte die New York Times als „most impressive interpretation“ (beeindruckendste Interpretation). Kusnezow ist Preisträger zahlreicher Wettbewerbe, u.a. des Steinway-Wettbewerbs, des „Concours Grieg“ in Oslo, des „Kissinger Klavier Olymp“ und des „Paula-Salomon-Lindberg“-Wettbewerbs in Berlin. 2012 erhielt er ein Fellowship des renommierten britischen Borletti-Buitoni Trusts und ist außerdem Stipendiat der Deutschen Stiftung Musikleben sowie der Studienstiftung des deutschen Volkes. Boris Kusnezow studiert seit 2004 in der Klavierklasse von Prof. Bernd Goetzke an der Hochschule für Musik und Theater Hannover. Seine Ausbildung ergänzt er durch ein Studium der Liedbegleitung und Kammermusik bei Prof. Jan Philip Schulze und Prof. Markus Becker. Seine Konzerte führten Boris Kusnezow in zahlreiche europäische Länder sowie nach Asien, die USA und Südafrika. In Deutschland trat er u.a. im großen Saal der Laeiszhalle Hamburg, in der Tonhalle Düsseldorf, im Konzerthaus am Gendarmenmarkt und in der Berliner Philharmonie auf. Im Juli 2010 erschien seine Debüt-CD mit der Geigerin Byol Kang beim Label GENUIN.

Booklet for Works by Bartók, Beethoven, Waxman, & Ysaÿe

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