Schubert Khatia Buniatishvili
Album info
Album-Release:
2019
HRA-Release:
15.03.2019
Label: Sony Classical
Genre: Classical
Artist: Khatia Buniatishvili
Composer: Franz Peter Schubert (1797-1828), Ferencz Liszt (1811-1886)
Album including Album cover Booklet (PDF)
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- Franz Schubert (1797 - 1828): Piano Sonata No. 21 in B-Flat Major, D. 960:
- 1 Piano Sonata No. 21 in B-Flat Major, D. 960: I. Molto moderato 20:35
- 2 Piano Sonata No. 21 in B-Flat Major, D. 960: II. Andante sostenuto 14:32
- 3 Piano Sonata No. 21 in B-Flat Major, D. 960: III. Scherzo - Allegro vivace con delicatezza 03:45
- 4 Piano Sonata No. 21 in B-Flat Major, D. 960: IV. Allegro ma non troppo 08:33
- 4 Impromptus, Op. 90, D. 899:
- 5 4 Impromptus, Op. 90, D. 899: No. 1 in C Minor 11:10
- 6 4 Impromptus, Op. 90, D. 899: No. 2 in E-Flat Major 04:09
- 7 4 Impromptus, Op. 90, D. 899: No. 3 in G-Flat Major 06:18
- 8 4 Impromptus, Op. 90, D. 899: No. 4 in A-Flat Major 07:05
- Ständchen, S. 560:
- 9 Ständchen, S. 560 (Trans. from Schwanengesang No. 4, D. 957) 07:22
Info for Schubert
Die georgische Pianistin Khatia Buniatishvili ist durch die kühne Unbekümmertheit, die sie auf der Bühne ausstrahlt und die auch aus ihren Aufnahmen spricht, ebenso bekannt geworden wie durch den individuellen künstlerischen Ansatz und das mutige Flair ihrer Interpretationen. Das mit Spannung erwartete neue Album der jungen Musikerin steht ganz im Zeichen Franz Schuberts (1797-1828): Buniatishvili legt hier erstmals die große letzte Klaviersonate des Komponisten vor (Nr. 21 in B-Dur, D 960), die vier beliebten Impromptus sowie das "Ständchen" aus dem Schwanengesang D 957 in der Bearbeitung von Liszt. Die Schubert-Veröffentlichung steht in einer Reihe mit Buniatishvilis ebenfalls bei Sony Classical erschienenen Komponisten-Alben (Liszt, Chopin und Rachmaninow), sowie ihren Konzept-Alben "Motherland" und "Kaleidoscope" (mit Werken von Mussorgsky, Ravel und Strawinsky). Im Alter von nur sechs Jahren gab Khatia Buniatishvili ihr Orchesterdebüt, als Zehnjährige spielte sie bereits in den großen Konzertsälen in Europa, Israel und den Vereinigten Staaten. Vor allem seit Buniatishvili 2010 mit dem Borletti-Buitoni Trust Award ausgezeichnet wurde, hat ihre Karriere viele neue Facetten gewonnen: So wurde die Pianistin in das wegweisende New-Generation-Artists-Programm von BBC Radio 3 aufgenommen und zweimal mit dem ECHO Klassik ausgezeichnet. Buniatishvili ist eine international äußerst gefragte Künstlerin und tritt mit Orchestern und Dirigenten von Weltklasse auf. 2018 spielte sie unter der Leitung von Paavo Järvi bei den BBC Proms. Buniatishvili ziert die Cover der großen Modemagazine ebenso wie die der Zeitschriften für klassische Musik und erscheint regelmäßig im französischen Fernsehen.
Khatia Buniatishvili, Klavier
Khatia Buniatishvili
geboren am 21. Juni 1987 in Tiflis, wuchs in Georgien auf. Wegen ihres absoluten Gehörs galt die Wahl des Klaviers (nicht der Violine) anfangs für eher unge-wöhnlich. Gemeinsam mit ihrer älteren Schwester Gvantsa war sie jedoch von der Mutter, einer begeisterten Musikliebhaberin, an das Klavier herangeführt worden.
Sehr früh wurde ihre außergewöhnliche Begabung erkannt, und so debütierte sie bereits
sechsjährig als Solistin mit Orchester. Mit zehn Jahren folgte sie ersten Einladungen zu Gastspielen in die Schweiz, nach Holland, Frankreich, Deutschland, Belgien, Italien, Österreich, Russland, Israel und in die USA.
Als »Wunderkind« betrachtet zu werden, gefällt ihr nicht. Khatia Buniatishvili bekennt sich vor allem zu Pianisten vergangener Generationen. Sergej Rachmaninoff, Svjatoslav Richter und Glenn Gould sind ihre Favoriten. Ihre »Lieblingspianistin« Martha Argerich, so meint sie, könne man zwar bewundern, diese einzigartige Pianistin nachzuahmen sei aber unmöglich.
Buniatishvili fühlt sich »ganz als Mensch des 20. Jahrhunderts«. So weiß sie sich unter gegenwärtigen Pianisten nur wenigen Interpreten nahe.
Das warme, mitunter elegisch pointierte Spiel von Khatia Buniatishvili mag eine Nähe zur georgischen Volksmusik aufweisen. Ihr attestiert Buniatishvili tatsächlich ein hohes Maß an musikalischem Einfluss. Kritiker betonen, dass um ihr Spiel eine Aura von eleganter Solitude und sogar Melancholie sei –was Buniatishvili als nichts Negatives empfindet. »Das Klavier ist das schwärzeste Instrument«, sagt sie. Ein »Symbol musikalischer Einsamkeit«,
woran man sich selbst als Pianistin erst gewöhnen müsse.
Während des Studiums am staatlichen Konservatorium in Tiflis gewann sie 2003 den Sonderpreis des Horowitz-Wettbewerbs in Kiew und den 1. Preis des Elizabeth Leonskaja Scholarship. Beim Klavierwettbewerb in Tiflis 2003 machte sie die Bekanntschaft mit Oleg Maisenberg, der sie zum Wechsel an die Hochschule für Musik und Darstellende Kunst nach Wien bewegte. Beim 12. Arthur-Rubinstein-Wettbewerb 2008 gewann sie den 3. Preis sowie die Auszeichnungen »Best Performer of a Chopin Piece« und »Audience Favorite«. Ein Jahr später gab sie beim Klavier-Festival Ruhr ihr fulminantes Debüt, als sie für die erkrankte Hélène Grimaud einsprang – in diesem Jahr wird sie im Mai dort das Eröffnungskonzert gestalten.
Orchester-Einladungen führten die Pianistin unter anderem zum Orchestre de Paris unter Paavo Järvi, dem Los Angeles Philharmonic, den Wienern Syphmonikern, dem Orchestre National de France unter Daniele Gatti und dem Philharmonia Orchestra London. Ebenso ist Khatia Buniatishvili häufig kammermusikalisch zu erleben: in einem Trio mit Gidon Kremer, mit Renaud Capuçon oder auch zusammen mit ihrer Schwester Gvantsa.
2010 wurde sie mit dem Borletti-Buitoni Trust Award ausgezeichnet und ist in die Reihe der BBC New Generation Artists aufgenommen worden. Vom Musikverein und dem Konzerthaus Wien wurde sie für die Saison 2011/2012 zum Rising Star nominiert. Große Anerkennung erhielt Khatia Buniatishvili 2012 mit dem Echo Klassik als Beste Newcomerin des Jahres.
2013/14 tritt Khatia bei der Show „Art on Ice“ auf und ist somit Teil einer atemberaubenden Kunstshow. Neben Recitalen im Musikverein Wien, Salle-Pleyel Paris, der Berliner Philharmonie und der Londoner Wigmore Hall zählen Tourneen nach China und Nordamerika im Frühjahr 2014 wie auch die Konzerte mit den Münchner Philharmonikern und Lorin Maazel zu den Highlights.
Booklet for Schubert