Cover Schubert: Octet in F major, D 803

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Album-Release:
2013

HRA-Release:
05.08.2013

Album including Album cover Booklet (PDF)

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FLAC 44.1 $ 14.50
  • 1 I. Adagio - Allegro 14:42
  • 2 II. Adagio 12:09
  • 3 III. Allegro vivace - Trio 06:14
  • 4 IV. Andante with variations 12:02
  • 5 V. Menuetto Allegretto 06:44
  • 6 VI. Andante molto - Allegro 09:38
  • Total Runtime 01:01:29

Info for Schubert: Octet in F major, D 803

Wie eines der bedeutendsten Werke der Kammermusik-Literatur lebt und atmet, wenn es schon in einer erklecklichen Anzahl von Konzerten zum klingenden Leben erweckt worden ist, kann man auf einer neuen GENUIN-Produktion bewundernd erleben: Laureaten des Deutschen Musikwettbwerbs spielen Schuberts großes Oktett aus dem Jahr 1827, und die jungen Musiker, darunter die Echo-Klassik-Preisträger vom Amaryllis- Quartett und der Bamberger Solo-Hornist Christoph Eß, musizieren auf allerhöchstem Niveau. Jede Phrase ist durchdacht und gefühlt, heitere Passagen schwingen und tanzen, Episoden voller Verzweiflung lassen erschauern. Fast schon eine kleine Sinfonie, diese beinahe überlebensgroße Kammermusik!

„Lustvoll spielten sie einander die Motive und humorvollen Wendungen zu – zugleich hatten sie unendlich viele Farbnuancen zur Verfügung, um auch die Schubertsche Verzweiflung unter dem Heurigenschwung freizulegen. Und das Ganze makellos in Zusammenspiel und Intonation.“ (Hamburger Abendblatt)

Markus Krusche, Clarinet
Daniel Mohrmann, Bassoon
Christoph Eß, French Horn
Alexandra Hengstebeck, Double Bass
Amaryllis Quartett:
Gustav Frielinghaus,
Violin Lena Wirth, Violin
Lena Eckels, Viola
Yves Sandoz, Cello


Markus Krusche
geboren 1985, studierte Klarinette bei Prof. Martin Spangenberg an der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar. Er war erster Preisträger des Bundeswettbewerbes „Jugend musiziert“, wurde als Stipendiat von Yehudi Menuhins Organisation „Live Music Now“ ebenso wie von der Studienstiftung des deutschen Volkes gefördert und war Mitglied der Jungen Deutschen Philharmonie wie auch des European Union Youth Orchestra. Als Solist trat er unter anderem mit dem Philharmonischen Orchester Regensburg, dem Brandenburgischen Staatsorchester sowie den Hofer Symphonikern auf. Markus Krusche war 2011/12 Mitglied der Akademie des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks. Seit 2012 ist er Solo-Klarinettist der Kammerakademie Potsdam sowie des Orchester M 18.

Daniel Mohrmann
geboren 1985, studierte Fagott bei Dag Jensen, Albrecht Holder, Georg Klütsch und Sergio Azzolini und wurde mit zahlreichen Stipendien ausgezeichnet. Als Solist konzertierte er erfolgreich u.a. mit dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin und den Bergischen Sinfonikern. Im Orchester musizierte er unter Dirigenten wie Zubin Mehta, Nikolaus Harnoncourt, Christoph Eschenbach und Daniele Gatti. Daniel Mohrmann ist Solofagottist des Saarländischen Staatsorchesters. Zuvor sammelte er Erfahrungen am Opernhaus Zürich und an der Hamburgischen Staatsoper. Ein Schwerpunkt seiner Tätigkeit liegt in der Kammermusik: Regelmäßig ist er Gast bedeutender Festivals und seine Arbeit mit dem Trio Idamante wurde vom hr, BR und NDR dokumentiert. Daniel Mohrmann spielt ein Heckel-Fagott, dessen Anschaffung vom PE-Förderkreis Mannheim unterstützt wurde.

Christoph Eß
zählt zu den führenden Hornisten seiner Generation. Neben seiner Tätigkeit als Solohornist der Bamberger Symphoniker tritt er als gefragter Solist und Kammermusiker in Erscheinung und ist Preisträger zahlreicher internationaler Wettbewerbe. Er studierte bei Prof. Christian Lampert an der Musikhochschule in Stuttgart, an der er heute auch unterrichtet. Christoph Eß war 2005 Preisträger des Internationalen Musikwettbewerbs der ARD, 2007 gewann er den weltweit renommierten Musikwettbewerb „Prager Frühling“. 2008 wurde ihm der WEMAG-Solistenpreis der „Festspiele Mecklenburg-Vorpommern“ verliehen, 2009 ein Stipendium des Deutschen Musikwettbewerbs. 2011 wurde er in die „Orpheum Stiftung zur Förderung junger Solisten“ aufgenommen. Als Solist gastiert Christoph Eß bei führenden Orchestern wie dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, den Bamberger Symphonikern, dem Tonhalle-Orchester Zürich, dem Radio-Sinfonieorchester Berlin und den Kammerorchestern München, Stuttgart und Salzburg. 2007 gab er ein viel beachtetes Debüt in der Berliner Philharmonie mit dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin. Eß arbeitet mit Dirigenten wie Jonathan Nott, Yakov Kreizberg, Rafael Frübeck de Burgos, Christoph Poppen, Michael Hofstetter und Michael Sanderling. Darüber hinaus widmet er sich intensiv der Kammermusik in verschiedensten Formationen und tritt regelmäßig mit Partnern wie Christian Zacharias, Andreas Scholl, dem Fauré Quartett, dem Zemlinsky Quartet, Quatour Ebène, Boris Kusnezow und Viviane Hagner auf.

Alexandra Hengstebeck wurde 1983 in Frankfurt am Main geboren und studierte zunächst in ihrer Heimatstadt Kontrabass bei Prof. Günter Klaus. In dieser Zeit war sie Mitglied der Jungen Deutschen Philharmonie und des European Union Youth Orchestra. Außerdem spielte sie in verschiedenen Kammermusikkonzerten der Villa Musica Rheinland-Pfalz. Als Stipendiatin der Orchesterakademie der Berliner Philharmoniker erhielt sie weiteren Unterricht bei Prof. Klaus Stoll und spielte unter Dirigenten wie Sir Simon Rattle, Daniel Barenboim und Seiji Ozawa. Von 2008 bis 2010 war sie Mitglied der Bamberger Symphoniker und setzt jetzt ihr Studium bei Prof. Nabil Shehata an der Hochschule für Musik und Theater München fort. Seit 2011 ist Alexandra Hengstebeck im Orchester der Bayrischen Staatsoper München engagiert.

Amaryllis Quartett
Spätestens seit dem Gewinn des Finalisten-Preises beim Premio Paolo Borciani 2011 in Reggio Emilia (ein erster Preis wurde nicht vergeben) und nur vier Wochen danach dem Gewinn des ersten Preises und des Monash University Grand Prize bei der 6th International Chamber Music Competition in Melbourne kann sich das Amaryllis Quartett zu den führenden Streichquartetten seiner Generation zählen. Die vier jungen Musiker, die bei Walter Levin in Basel, später dann beim Alban Berg Quartett in Köln und bei Günter Pichler in Madrid ausgebildet wurden, sind außerdem Preisträger von internationalen Wettbewerben in Heerlen, Eindhoven und Graz und Stipendiaten des Deutschen Musikrates. Im Jahr 2012 wurde ihnen der Kammermusikpreis der Jürgen Ponto Stiftung verliehen, ihre 2011 erschienene CD „White“ mit Werken von Haydn und Webern wurde mit dem ECHO Klassik für die beste Kammermusikeinspielung des Jahres 2012 ausgezeichnet. Regelmäßig gastiert das Amaryllis Quartett bei Konzertreihen und auf Festivals; es trat u.a. beim Schleswig-Holstein Musik Festival, bei den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern, beim Heidelberger Frühling und beim Lucerne Festival sowie im Muziekgebouw Amsterdam, in der Tonhalle Zürich, im Wiener Musikverein, im Teatro della Pergola Firenze, im Gran Teatro La Fenice di Venezia und in der Dai-ichi Seimei Hall Tokio auf. Radioaufnahmen entstanden u.a. mit dem SWR, WDR, NDR, BR, SR, dem Schweizer Radio DRS und Radio France. Außerdem rief das Quartett seine eigenen Konzertreihen in der Laeiszhalle Hamburg, im Lübecker Kolosseum und im Konzertsaal Solothurn ins Leben. Stets ist es den vier Musikern ein Anliegen, in ihren Konzertprogrammen die Klassiker der Quartettliteratur auf ungewöhnliche Weise mit Neuem zu kombinieren. Die Uraufführung von Werken zeitgenössischer Komponisten wie Eino Tamberg, Johannes Fischer oder der Chinesin Lin Yang nimmt dabei einen ebenso wichtigen Platz ein wie die Wiederentdeckung heute vergessener Meisterwerke. So setzt sich das Amaryllis Quartett ganz besonders für die Musik des ungarischen Komponisten und Bartók-Schülers Géza Frid ein, dessen Streichquartette es 2008 als Weltersteinspielung veröffentlicht hat. Gerne stellt das Amaryllis Quartett auch immer wieder Werke der Wiener Klassik und der Zweiten Wiener Schule einander gegenüber – auf seiner letzten CD „White“ ebenso wie auf der vorliegenden Einspielung. Zu den Kammermusikpartnern des Amaryllis Quartetts zählen Barbara Westphal, Dimitri Ashkenazy, François Benda, Patrick Demenga, Paul Katz, Jens Peter Maintz, Gustav Rivinius, Gerhard Schulz und Michael Tree.

Booklet for Schubert: Octet in F major, D 803

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