Ina Forsman Ina Forsman

Cover Ina Forsman

Album info

Album-Release:
2016

HRA-Release:
22.01.2016

Label: Ruf Records

Genre: Blues

Subgenre: Electric Blues

Artist: Ina Forsman

Album including Album cover Booklet (PDF)

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Formats & Prices

Format Price In Cart Buy
FLAC 44.1 $ 13.50
  • 1 Hanging Loose 03:20
  • 2 Pretty Messed Up 03:46
  • 3 Bubbly Kisses 05:23
  • 4 Farewell 04:01
  • 5 Don't Hurt Me Now 04:38
  • 6 Talk To Me 03:40
  • 7 Now You Want Me Back 04:10
  • 8 Devil May Dance Tonight 04:52
  • 9 Before You Go Home 04:25
  • 10 No Room For Love 03:52
  • 11 I Want A Little Sugar In My Bowl 02:57
  • Total Runtime 45:04

Info for Ina Forsman

Ina Forsman ist die, auf die ihr gewartet habt. Vielleicht habt ihr sie schon einmal auf Europas Bluesbühnen gesehen, wenn sie die Menge mit ihrer einprägsamen, faszinierenden Stimme betörte. Möglicherweise war sie sogar eure Favoritin, als sie 2014 Finnland bei der European Blues Challenge vertrat, oder ihr habt sie bei einem ihrer Gastauftritte mit Guy Verlinde oder Helge Tallqvist erlebt. Spätestens jetzt, da sie ihr gleichnamiges Debutalbum bei Ruf Records veröffentlicht und mit dem Blues Caravan 2016 durch die Welt touren wird, ist es Zeit sie einmal ausführlich vorzustellen.

Ina Forsman ist all das, was großartige Musik früher einmal auszeichnete: echt, authentisch und mit Texten und Melodien, die vom Herzen kommen. Auch Ina Forsman selbst ist genau so, wie eine herausragende Frontfrau sein muss: geheimnisvoll, ehrlich, leidenschaftlich und gefährlich. Wenn ihr die zehn selbstgeschriebenen Songs und das umwerfende Cover von Nina Simone „I Want A Little Sugar In My Bowl“ gehört habt, werdet ihr das Gefühl haben, sie in- und auswendig zu kennen und zugleich noch mehr wissen zu wollen.

Als erstes fällt ihre Stimme auf. Sie ist ohne Zweifel eine der Hauptwaffen aus Inas Arsenal und zugleich das Sahnehäubchen bei den Big Band- und Soul-Blues-Pianoklängen ihrer Herzschmerzsongs. Im finnischen Helsinki aufgewachsen hoffte sie immer, dass ihr ihre Stimme neue Türen öffnen würde. „Ich war sechs Jahre alt, als ich das erste Mal sagte, dass ich Sängerin werden will. Als ich sieben war, gab mir meine Tante mein erstes Album von Christina Aguilera. Für mich ist ein großartiger Sänger jemand, der eine kraftvolle Stimme und keine Angst davor hat sie auch zu nutzen - in all ihren Färbungen und Schattierungen.“

Doch Inas Debutalbum ist weitaus mehr als ihre gottgegebene Stimme. Diese elf Songs sprechen von einer Künstlerin, die den Blues lebt und atmet, die seit sie 17 ist, auf der Bühne steht und die von der finnischen Harmonica-Legende Helge Tallqvist lernen durfte. „Durch Helge bin ich erst zum Blues gekommen“, erinnert sie sich. „Er nahm mich mit ins Studio und stellte unsere Band vor ein paar Jahren zusammen. Es gibt nicht genug Worte, um zu beschreiben, wie viel ich von ihm gelernt habe. Über Musik, aber auch über das Organisieren von Gigs, den langweiligen Papierkram und über das Leben überhaupt.“

Die vielleicht wichtigste Lektion, die Ina von ihrem Mentor erhielt, ist, dass Musik Ausdruck der eigenen Persönlichkeit ist. Während ihre frühen Setlists auf Coversongs beruhten, schrieb sie nun für ihr Debutalbum all die Texte selbst und arbeitete an der Musik meist gemeinsam mit Tomi Leino. „Für mich ist es sehr wichtig, dass meine Musik auch nach mir klingt“, betont Ina. „Es gibt keinen anderen Weg für mich, als die Songs selbst zu schreiben. Nur ich kann meine Geschichten erzählen.

„In allen Songs geht es um die Liebe und ihre Höhen und Tiefen“, erklärt sie. „Sie haben alle einen Hintergrund und sind daher etwas sehr Persönliches, auch wenn manche etwas ernster und tiefsinniger wirken als andere. Zum Beispiel ist der Song „Pretty Messed Up“ der letzte Liebesbrief an meinen Exfreund und in „Bubbly Kisses“ geht es um Sex im Rausch.“ Was die musikalische Richtung anging, gab es keine Grenzen. „Als ich anfing nach Inspiration für dieses Album zu suchen, sah ich mich überall nach neuer Musik um. Ich ging in Plattenläden, suchte bei YouTube und Spotify, einfach überall, wo ich etwas finden konnte, was ich noch nie zuvor gehört hatte. Vor allem hörte ich mir alte Soul- und Bluesplatten an – Künstler wir Donny Hathaway, Aretha Franklin und Sam Cooke – und so wurde diese Platte zu einem Soul-Bluesalbum. Es kam ganz einfach so, ohne dass ich es so geplant hatte oder versuchte einen bestimmten Stil zu treffen.“

Die Aufnahmen für das Album fanden in den Wire Recording Studios im texanischen Austin statt. Ihr Team bestand aus Laura Chavez und Derek O’Brien (Gitarre), Nick Connolly (Keys/Organ), Russell Jackson (Bass) und Tommy Taylor am Schlagzeug. Zusätzliche Unterstützung gab es von Blues Harp-Spieler Helge Tallqvist, den Bläsern von The Texas Horns und natürlich von Produzent und Saxophonspieler Mark „Kaz“ Kazanoff. „Ich war die ganze Zeit über so glücklich“, erinnert sich Ina. „Die Woche, die ich in Austin verbracht habe, wird für lange Zeit eine meiner liebsten Erinnerungen sein. Ich durfte mit großartigen, talentierten Menschen arbeiten, in einer Stadt, die für mich am anderen Ende der Welt ist. Noch vor kurzem wagte ich nicht einmal, von so etwas zu träumen. Wir haben so hart gearbeitet und mit jedem Tag fühlte ich mich müder – aber ich konnte es auch jeden Tag weniger erwarten, endlich wieder ins Studio zu kommen.“

Und das hört man. In einer Zeit, in der die meisten Bluesalben vom Gitarrensound dominiert werden, verkörpert Inas Album echten Swing mit dem Soul- und Bluessound einer längst vergangenen Ära. Durch Inas besonderen Stil wirkt es aber zugleich modern und das macht die Platte einzigartig. „All meine Lieblingslieder haben Piano- oder Bläseranteile“, erklärt Ina. „Piano und Saxophon sind meine liebsten Instrumente, also war das von Anfang an klar.“ Mit diesem Album im Gepäck und der Aussicht auf Tourneen in Europa und den USA gilt Ina bereits jetzt als Geheimtipp für 2016. Doch die Sängerin selbst will solche Prophezeiungen lieber ignorieren und den Moment genießen. „Manchmal ist es gut, wenn man sich einfach von der Musik leiten lässt“, überlegt sie. „Mein nächstes Album könnte völlig anders werden – und wird es wahrscheinlich auch. Deshalb ist Songwriting so spannend, denn man weiß nie, woher die nächste Inspiration kommen wird…“

„Darauf finden sich neben dem Nina-Simone-Cover ”I Want A Little Sugar In My Bowl” zehn Eigenkompositionen Forsmans, die überwiegend in Zusammenarbeit mit ihrem Landsmann Tomi Leino entstanden. Diese wiederum weisen die stimmstarke Finnin als eine Musikerin aus, die über den Tellerrand des Blues hinaus auch gerne einmal Soul, R&B oder Jazz in den Blick nimmt.“ (Good Times)


Ina Forsman
is the one you’ve been waiting for. Maybe you’ve caught a glimpse of her on the blues stages of Europe, blowing out the speakers with that burnt-honey voice. Perhaps you marked her for future greatness when she represented Finland at the 2014 European Blues Challenge, or during her early guest spots with Guy Verlinde and Helge Tallqvist. Now, as this next-big-thing releases her self-titled debut album – and rocks the house on the famous Ruf Records Blues Caravan 2016 – it’s time for a proper introduction.

Released on Ruf Records, Ina Forsman is everything that great music used to be: real, raw, written from the heart and shot from the hip. Likewise, Ina herself is everything that great frontwomen are meant to be: enigmatic, honest, passionate and dangerous. By the time you’ve heard these ten self-penned songs – plus a stellar cover of Nina Simone’s “I Want A Little Sugar In My Bowl “– you’ll know her inside-out, and want to know more. Read on. Play Ina Forsman and the first thing that hits you is the voice. That astonishing delivery is a major weapon in Ina’s arsenal, and the icing on the big-band brass and soul-blues piano of these breakup and redemption songs. Growing up in Helsinki, Finland, she always hoped it would take her places. “I was six years old when I first said out loud that I wanted to be a singer. My influences go back to the time my aunt gave me my first Christina Aguilera album when I was seven. For me, a great singer is someone who has power in their voice and isn’t afraid to use it, in all of its colours and shades.”

Yet Ina’s debut album goes far deeper than a God-given voicebox. These eleven songs speak of an artist who lives and breathes the blues, having gigged from the age of seventeen and received guidance in the genre from Finnish harmonica legend Helge Tallqvist. “Helge was the first person who introduced blues to me,” she remembers. “He took me to the studio and put our band together a couple of years ago. There aren’t enough words to describe how much I learnt from him. So much about music, but also about organising gigs, doing the boring paperwork, and life in general.”

Perhaps the most crucial lesson that Ina took from her mentor was that music has to be a personal expression. As such, while her early setlists relied on covers, for her debut album, she penned all the lyrics, while co-writing the music with principal collaborator Tomi Leino. “For me,” stresses Ina, “it’s very important to sound original. There is no other way for me than to write the songs on my own. I have a story and no one else can tell it quite like I do.

“All the songs are about love and its ups and downs,” she adds. “They have a story behind them and are very personal to me, though some are more serious and deeper than others. For example, the song “Pretty Messed Up” is a last love-letter to my ex-boyfriend, and “Bubbly Kisses” is about drunk sex.”

As for the musical direction, there were no limits. “When I started to look for inspiration for this album, I searched for new music everywhere. I went to record stores, on YouTube, Spotify, just every possible place where I could find something I haven’t heard before. Mostly, I listened old soul and blues records – artists like Donny Hathaway, Aretha Franklin and Sam Cooke – so this idea of a blues album turned into a soul/blues album. Mostly, it just came out that way, without much planning or trying to get a specific vibe.” When it came to the album sessions, Ina also looked towards America, tracking at Wire Recording in Austin, Texas, where her band included Laura Chavez and Derek O’Brien (guitars), Nick Connolly (keys/organ), Russell Jackson (bass) and Tommy Taylor (drums) – plus guest harp from Helge Tallqvist and brass from The Texas Horns, led by producer/saxophonist Mark ‘Kaz’ Kazanoff. “I was so happy the whole time,” she remembers. “The week that I spent in Austin is gonna be my favourite memory for a long time. I got to work with amazing, talented people in a beautiful city on the other side of the planet from where I live. A while back, I didn’t dare to even dream about something like that. We worked so hard, and after every day I was more tired – but also more excited to go back to the studio.”

You can hear the joy in the results. At a time when most blues albums are dominated by chugging guitar, Ina’s debut truly swings, evoking a brassy soul-blues session from a bygone era, but imbued with the singer’s modern attitude. “All my favourite songs always had piano or brass on them,” she says of the varied instrumentation. “Piano and saxophone are my favourite instruments, so it was obvious from the start.”

With a classic debut album in her back pocket and major international touring plans afoot, many are tipping Ina Forsman as the breakthrough artist of 2016. As for the singer herself, she prefers to ignore the predictions, live in the moment and let her creativity take the lead. “Sometimes,” she considers, “it’s good to just let the music take you there. My next album might be totally different – and it probably will be. That’s what makes songwriting so exciting, because you never know where your next inspiration will come from…”

Booklet for Ina Forsman

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