Carnegie Society Willy Ketzer & Mathias Haus

Album info

Album-Release:
2005

HRA-Release:
21.12.2016

Album including Album cover

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Formats & Prices

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FLAC 44.1 $ 13.20
  • 1 Wrap Your Troubles in Dreams 05:19
  • 2 Such Sweet Thunder 04:34
  • 3 So Sentimental 06:32
  • 4 Dizzy Spells 04:33
  • 5 Slam Slam Blues 05:33
  • 6 Sing Sing Sing 03:35
  • 7 Poinciana 06:04
  • 8 All That Jazz 05:12
  • 9 Hello Young Lovers 03:40
  • 10 Sing Sing Sing (Encore) 03:41
  • Total Runtime 48:43

Info for Carnegie Society

Mit dem Tod Lionel Hamptons als einem der letzten authentischen Platzhalter des Swing ist diese frühe Form des Jazz endgültig eine klassische Musikform geworden. Wie jede große Musikepoche hat Swing und das „great american songbook“ zeitlos sein Publikum, und wie für „klassische“ Interpreten vergangener Musikformen gilt es auch hier, diese in ihrem ursprünglichen Geist zu spielen.

Mathias Haus und Willy Ketzer lernten sich in Harald Banters Ensemble 4+6 kennen, mit dem Sie über zehn Jahre lang mit Musikern wie Rainer Brüninghaus, Hugo Read, Vadislav Sendetzki und Thomas Heidepriem für das Ensemble konzipierte Jazzkompositionen für den WDR aufnahmen.

Während drei dieser zehn Jahre kam Mathias Haus zu den Produktionen immer aus Boston, wo er auf persönliche Einladung Gary Burtons bei Ihm Vibraphon studierte. „Wegen Hampton spiele ich Vibraphon. Mein Vater nahm mich mit zum Konzert, als ich sechs war…was für tolle, lebhafte Musik das war (was Kinder berührt, hat lebenslange Kraft). Wir gingen in seine Garderobe, Pinimentholgeruch,schon damals. Er widmete sich mir sehr aufmerksam und liebenswürdig, schenkte mir eine signierte single…und so kam ich die Jahre darauf wieder.“ 1994 traf Haus ihn das letzte Mal, als er gebeten wurde, Hamp ein „Geburtstagsständchen zu seinem 86’ zu spielen.

Willy Ketzer hat im Laufe seines Musikerlebens wohl fast jeden deutschen Swingmusiker und eine Vielzahl amerikanischer „Originale“ des Jazz begleitet. Die Liste derer, mit denen er spielen durfte, ist lang, beeindruckend, voller Überraschungen und…international. Als langjähriger drummer des wohl populärsten deutschen mainstream-jazzers Paul Kuhn, einem Mann der ersten Stunde, und als Leiter seiner eigenen Bigband weiß er Kunst und Kommerz gleichermaßen gefragt zu bedienen.

Die Beiden widmen sich vielen ganz anderen Musikformen, doch hatten schon lange den Wunsch, gemeinsam eine Swingplatte zu machen: “diese Musik ist groß. Persönlichkeiten wie Krupa, Hampton, Goodman, Wilson oder Ellington haben diesem fröhlichen, musikantischen Jazz sehr ernsthaft ihr Leben gewidmet. Es ist eine Kunst.“

Der oben erwähnte ursprüngliche Geist, der wie wenigen anderen Musikformen eben speziell dem Swing innewohnt, ist der Mix aus hoher Kunstfertigkeit, Spaß, Tiefe und freudiger Zügellosigkeit.

Willy Ketzer, Schlagzeug
Mathias Haus, Vibrafon
Jens Foltynowicz, Kontrabass
Jörg Kaufmann, Saxophon



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