Cover Bach & Weiss

Album info

Album-Release:
2017

HRA-Release:
24.10.2017

Label: Audax Records

Genre: Classical

Subgenre: Chamber Music

Artist: Johannes Pramsohler & Jadran Duncumb

Composer: Johann Sebastian Bach (1685-1750), Silvius Leopold Weiss (1687-1750)

Album including Album cover Booklet (PDF)

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FLAC 96 $ 13.20
  • Johann Sebastian Bach (1685 - 1750): Suite in A Major:
  • 1 Suite in A Major: Fantasia 03:01
  • Suite in A Major for violin and obbligato lute, BWV 1025:
  • 2 Suite in A Major for violin and obbligato lute, BWV 1025: II. Courante 04:24
  • 3 Suite in A Major for violin and obbligato lute, BWV 1025: III. Entrée 04:56
  • 4 Suite in A Major for violin and obbligato lute, BWV 1025: IV. Rondeau 03:52
  • 5 Suite in A Major for violin and obbligato lute, BWV 1025: V. Sarabande 05:40
  • 6 Suite in A Major for violin and obbligato lute, BWV 1025: VI. Menuett 03:54
  • 7 Suite in A Major for violin and obbligato lute, BWV 1025: VII. Allegro 04:43
  • Silvius Leopold Weiss (1687 - 1750): Suite in A Minor for solo lute, SW 42/43:
  • 8 Suite in A Minor for solo lute, SW 42/43: I. Allemande. Andante 04:56
  • 9 Suite in A Minor for solo lute, SW 42/43: II. Courante 05:33
  • 10 Suite in A Minor for solo lute, SW 42/43: III. Bourrée 03:15
  • 11 Suite in A Minor for solo lute, SW 42/43: IV. Sarabande 03:25
  • 12 Suite in A Minor for solo lute, SW 42/43: V. Giga. Presto 04:25
  • Johann Sebastian Bach: Partita II in D Minor for solo violin, BWV 1004:
  • 13 Partita II in D Minor for solo violin, BWV 1004: I. Allemanda 04:26
  • 14 Partita II in D Minor for solo violin, BWV 1004: II. Corrente 02:42
  • 15 Partita II in D Minor for solo violin, BWV 1004: III. Sarabanda 03:23
  • 16 Partita II in D Minor for solo violin, BWV 1004: IV. Giga 03:29
  • 17 Partita II in D Minor for solo violin, BWV 1004: V. Ciaccona 11:19
  • Total Runtime 01:17:23

Info for Bach & Weiss

Die Begegnung zweier Genies als Hintergrund für ein CD-Programm: 1739 war der königliche Kammerlautenist Silvius Leopold Weiss bei Johann Sebastian Bach in Leipzig zu Besuch. Augenzeugen berichten von leidenschaftlichen Improvisations- Wettstreiten. Obwohl Bach bei dieser Gelegenheit wahrscheinlich am Cembalo saß, wagen Johannes Pramsohler und Jadran Duncumb den Versuch einer Rekonstruktion dieser Begegnung: neben der großartigen Suite in A-Dur, BWV 1025, einem Gemeinschaftswerk der beiden Komponisten, erklingen Solowerke für Laute und die berühmte d- Moll-Partita für Violine. Wie Bachs Privatsekretär zur Begegnung meinte: „es passirt gerade etwas extra feines von Musik.“

Johannes Pramsohler, in Südtirol geboren und in Paris zu Hause, hat sich als Barockinterpret auf Konzerttourneen in ganz Europa einen Namen gemacht, sowohl als gefragter Solist und Konzertmeister als auch mit dem von ihm gegründeten Ensemble Diderot. Er spielt eine „Pietro Giacomo Rogeri“, 1713, die er nach der Auflösung von Musica Antiqua Köln von Reinhard Goebel übernahm.

Jadran Duncumb gewann als Gitarrist die Kategorie „Saiteninstrumente“ des „BBC Young Musician of the Year“ und studierte anschließend klassische Gitarre bei Gary Ryan und Laute bei Jakob Lindberg am Royal College of Music in London. 2015 schloss er sein Studium (Barocklaute, Barockgitarre und Basso continuo) an der Staatlichen Hochschule für Musik in Trossingen bei Prof. Rolf Lislevand mit Auszeichnung ab und gewann im selbe Jahr den ersten Preis beim „Murizio Pratola“ Lautenwettbewerb in L'Aquila.

Johannes Pramsohler, Barockvioline
Jadran Duncumb, Laute




Johannes Pramsohler
Der in Südtirol geborene und mittlerweile in Paris lebende Barockgeiger Johannes Pramsohler hat sich in den letzten Jahren zu einem der vielseitigsten Musiker seines Fachs entwickelt.

Als künstlerischer Leiter und erster Geiger des 2009 von ihm gegründeten Ensemble Diderot erweckt er mit höchster Präzision und feinem Gespür für bedeutende Raritäten unbekanntes Repertoire zum Leben. Die Debüt-Einspielung des Ensembles mit Kammermusik vom Hofe Augusts des Starken sorgte international für grossen Beifall.

Johannes Pramsohler hat als Konzertmeister u.a. mit The King’s Consort, Le Concert d’Astrée, dem European Union Baroque Orchestra, den International Baroque Players sowie als Gast der Berliner Philharmoniker mit deren Spezialensemble Concerto Melante gearbeitet. Als Solist war Johannes in der jüngeren Vergangenheit unter Iván Fischer mit dem Budapest Festival Orchestra und dem Taiwan Baroque Orchestra zu hören. Rezitale mit festen Kammermusikpartnern wie Philippe Grisvard (Cembalo) oder Jadran Duncumb (Laute) führen ihn regelmäßig in die Konzertsäle Europas.

Seine erste CD mit Weltersteinspielungen von Violinkonzerten aus Dresden wurde für den International Classical Music Award nominiert. Um künstlerisch noch freier in seinen Entscheidungen zu sein, hat Johannes 2013 sein eigenes Label gegründet. Die erste bei Audax Records erschienene Aufnahme mit mit Werken von Corelli, Telemann, Händel, Leclair und Albicastro wurde für den Preis der deutschen Schallplattenkritik nominiert.

Johannes erhielt seine Ausbildung bei so bedeutenden Lehrern wie Georg Egger, Jack Glickman und Rachel Podger. Die Zusammenarbeit mit Reinhard Goebel ist bis heute eine wichtige Inspirationsquelle seiner Arbeit. Er ist Preisträger des Internationalen Telemann-Wettbewerbs Magedeburg. Seit 2008 hat Johannes die Ehre, Reinhard Goebels Geige, eine P. G. Rogeri aus dem Jahr 1713, sein Eigen zu nennen.

Jadran Duncumb
gewann als Gitarrist die Kategorie „Saiteninstrumente“ des „BBC Young Musician of the Year“ und studierte anschließend klassische Gitarre bei Gary Ryan und Laute bei Jakob Lindberg am Royal College of Music in London. 2015 schloss er sein Studium (Barocklaute, Barockgitarre und Basso continuo) an der Staatlichen Hochschule für Musik in Trossingen bei Prof. Rolf Lislevand mit Auszeichnung ab und gewann im selbe Jahr den ersten Preis beim „Murizio Pratola“ Lautenwettbewerb in L'Aquila.

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