Cover Gregor Joseph Werner: Vol. II: Requiem

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Album-Release:
2022

HRA-Release:
04.11.2022

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FLAC 96 $ 13.50
  • Gregor Joseph Werner (1693 - 1766): Der verlorene Sohn III/6, Introductio:
  • 1 Werner: Der verlorene Sohn III/6, Introductio: I. Grave 03:04
  • 2 Werner: Der verlorene Sohn III/6, Introductio: II. Allegro 02:15
  • In monte Oliveti:
  • 3 Werner: In monte Oliveti 04:35
  • Absalon III/3, Introductio:
  • 4 Werner: Absalon III/3, Introductio: I. Largo 01:20
  • 5 Werner: Absalon III/3, Introductio: II. Allegro 02:42
  • Ecce vidimus Eium:
  • 6 Werner: Ecce vidimus Eium 03:58
  • Job III/7, Introductio:
  • 7 Werner: Job III/7, Introductio: I. Adagioso 01:50
  • 8 Werner: Job III/7, Introductio: II. Vivace Passato 01:47
  • Requiem in C Minor III/37:
  • 9 Werner: Requiem in C Minor III/37: I. Requiem Aeternam 02:14
  • 10 Werner: Requiem in C Minor III/37: II. Kyrie 01:20
  • 11 Werner: Requiem in C Minor III/37: III. Dies Irae 02:57
  • 12 Werner: Requiem in C Minor III/37: IV. Lachrymosa 02:40
  • 13 Werner: Requiem in C Minor III/37: V. Homo Natus 03:57
  • 14 Werner: Requiem in C Minor III/37: VI. Sanctus 01:14
  • 15 Werner: Requiem in C Minor III/37: VII. Osanna 00:55
  • 16 Werner: Requiem in C Minor III/37: VIII. Benedictus 01:38
  • 17 Werner: Requiem in C Minor III/37: IX. Osanna at Supra 00:55
  • 18 Werner: Requiem in C Minor III/37: X. Agnus Dei 02:12
  • 19 Werner: Requiem in C Minor III/37: XI. Lux Aeterna 00:41
  • 20 Werner: Requiem in C Minor III/37: XII. Cum Sanctis Tuis 00:45
  • 21 Werner: Requiem in C Minor III/37: XIII. Requiem Aeternam 01:12
  • 22 Werner: Requiem in C Minor III/37: XIV. Cum Sanctis ut Sopra 00:50
  • Sonatina in G Minor III/272:
  • 23 Werner: Sonatina in G Minor III/272: I. Larghetto 01:50
  • 24 Werner: Sonatina in G Minor III/272: II. Vivace 01:22
  • Miserere mei Deus III/264:
  • 25 Werner: Miserere mei Deus III/264 08:47
  • Total Runtime 57:00

Info for Gregor Joseph Werner: Vol. II: Requiem

Das zweite Album der Gregor Joseph Werner gewidmeten Aufnahmereihe ist geprägt von dunkel schimmernden Tönen zwischen Leid und Erlösung. In seinem Requiem von 1763, den Motetten der Passionszeit und den instrumentalen Oratorieneinleitungen verblüfft der weitgehend unbekannte Vorgänger Haydns mit kontrapunktischer Kunstfertigkeit, Spiritualität und Ausdruckskraft. Ein Geheimtipp der Kirchenmusik!

Erneut widmet sich la festa musicale der Musik von Gregor Joseph Werner, Kapellmeister und unmittelbarer Vorgänger Joseph Haydns am Esterházyschen Hof. Dieses Album veranschaulicht Werners kreativen und künstlerischen Umgang mit den Themen Trauer und Buße. In den drei Einleitungen zu den Oratorien der Karwoche zeigt er eine erstaunliche fugierte Raffinesse, und in den beiden Motetten der Karwoche wählt er eine aufregende Kombination von Kompositionstechniken des 16. Jahrhunderts mit kühner, progressiver Harmonik. Jahrhunderts mit kühner, fortschrittlicher Harmonik. Kontrapunktische Finesse zeigt sich auch in dem dramatischen Requiem mit Solisten, Chor und Posaunen. Die polyphone Sonatina führt schließlich zu seinem wahrscheinlich letzten Werk, der A-cappella-Vertonung des Bußpsalms "Miserere mei Deus", die Gregor Joseph Werner in Anlehnung an das berühmte Miserere von Gregorio Allegri schrieb.

Mit seinem zweiten Album setzt Lajos Rovatkay die vielbeachtete Reihe mit der Musik von Gregor Joseph Werner fort. Eine weitere Aufnahme ist für das nächste Jahr geplant.

Magdalene Harer, Sopran
Anne Bierwirth, Alt
Markus Flaig, Bassbariton
Tobias Hunger, Tenor
Daniel Trumbull, Cembalo
la festa musicale
Voktett Hannover
Lajos Rovatkay, Leitung




Magdalene Harer
absolvierte ihr künstlerisches Diplom sowie das Konzertexamen an den Musikhochschulen in Detmold und Hannover.

Als international gefragte Konzertsängerin ist Magdalene Harer seit vielen Jahren regelmäßig mit zentralen Partien der großen Oratorien zu hören. Ihr umfassendes Repertoire reicht vom Mittelalter bis zur zeitgenössischen Musik des 21. Jahrhunderts.

Bei Konzerten in Europa, Israel und den USA musiziert sie als Solistin mit Orchestern wie Concerto Köln, der Akademie für Alte Musik Berlin, der Lautten Compagney, dem Ensemble La Festa Musicale, Concerto Melante, der Nordwestdeutschen Philharmonie, dem Göttinger Symphonieorchester, der Neuen Philharmonie Westfalen, der Neuen Düsseldorfer Hofmusik und dem Münchener Kammerorchester.

Einen weiteren Schwerpunkt ihrer Arbeit bildet der Ensemblegesang. Magdalene Harer ist festes Mitglied des sechsköpfigen Ensembles Polyharmonique, mit dem sie Gast auf den Bühnen der großen Konzerthäuser und bei renommierten Festivals ist. Eine umfangreiche Diskographie mit zahlreichen Auszeichnungen zeugt vom hohen künstlerischen Renommée des Ensembles. Eine langjährige, intensive Zusammenarbeit verbindet sie außerdem mit dem Dirigenten und Spezialisten für Alte Musik Konrad Junghänel und seinem solistischen Vokalensemble Cantus Cölln.

Anne Bierwirth
studierte Gesang und Historische Interpretationspraxis bei Prof. Heidrun Kordes an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main. Sie ist eine gefragte Konzert- und Oratoriensängerin. Ihr Repertoire reicht von Werken der Renaissance über Barock, Klassik und Romantik bis hin zu zeitgenössischen Kompositionen. Konzertengagements führten die Altistin in zahlreiche Städte Deutschlands und Europas sowie auf Konzertreisen nach Brasilien, China, Russland und Südafrika. Dabei arbeitete sie u. a. mit Marcus Creed, Thomas Hengelbrock, Hermann Max, Wolfgang Schäfer, Michael Schneider, Florian Heyerick und Winfried Toll zusammen. Sie ist zu Gast auf zahlreichen Festivals, wie dem Bach-Fest Leipzig, den Telemann-Tagen Magdeburg, dem Rheingau Musik-Festival, der Staufener Musikwoche und dem Zermatt-Festival.

Markus Flaig
In Horb am Neckar geboren, studierte Markus Flaig bei Prof. Beata Heuer-Christen in Freiburg und bei Prof. Berthold Possemeyer in Frankfurt am Main; seit Herbst 2006 arbeitet er mit Carol Meyer-Bruetting.

2004 wurde Markus Flaig Preisträger des Internationalen Johann-Sebastian-Bach-Wettbewerbs Leipzig. Vor kurzem hat er für die edition chrismon zusammen mit dem Ensemble Alta Ripa sein erstes Solo-Album eingespielt mit Kantaten von Bach (BWV 82), Telemann und Graupner.

Bereits während seines Kirchenmusikstudiums erhielt er einen ersten Gastvertrag an den Städtischen Bühnen Freiburg für die Partie des Azarias in Benjamin Brittens Kirchenparabel „The burning fiery furnace“. Seither war er in Opern von Strauss, Schwehr, Monteverdi, Purcell und Rameau auf den Bühnen von Baden-Baden, Schwetzingen, Bayreuth, Hannover und Frankfurt zu sehen. Seit 1997 erarbeitet er sich mit dem Pianisten Jörg Schweinbenz ein umfangreiches Liedrepertoire.

Konzertreisen führten den Bassbariton durch ganz Europa, Korea sowie nach Japan für eine Tournee unter Masaaki Suzuki, im Herbst 2010 nach Südamerika für Aufführungen der h-moll-Messe mit dem Thomanerchor Leipzig. Zahlreiche Rundfunk-, Fernseh- und CD-Produktionen unter Dirigenten wie Thomas Hengelbrock, Hermann Max und Konrad Junghänel zeugen von seinem breit gefächerten Repertoire.

Daniel Trumbull
für Daniel Trumbull steht die Kommunikation mit dem Publikum im Mittelpunkt auf seiner Suche nach dem idealen Konzerterlebnis. Als Stipendiat von Concerto21, dem Podium für das Konzert des 21. Jahrhunderts, hatte er die Möglichkeit diese Idee weiterzuentwickeln. Seine intimen Cembaloabende berühren nun Menschen europaweit, zum Beispiel im RADIALSYSTEM V in Berlin, im Handel House London oder bei den Köthener Bachfesttagen.

Neben seinen Soloauftritten ist er ein gefragter Ensemblemusiker, festes Mitglied der Lauttencompagney Berlin, er tritt auf mit la festa musicale mit Ensemble Polyharmonique, bei Produktionen der Komischen Oper Berlin oder des Staatstheaters Nürnberg, sowie bei Festivals wie den Thüringer Bachwochen oder den Händelfestspielen Halle. Mit seinem Ensemble Tr!Jo gewann er Preise beim Berliner Bachwettbewerb und beim Biagio Marini Wettbewerb.

Als Cembalist von Red Bull Flying Bach interpretiert er J.S. Bachs „Wohltemperiertes Clavier“ in großen Sälen weltweit, u.a. im KKL Luzern, dem Berliner Konzerthaus, im Sydney Theatre oder der Chicago Civic Opera.

Daniel Trumbull assistiert regelmäßig bei verschiedenen Meisterkursen und unterrichtet seit 2016 an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin. 2015 gewann er den ersten Preis bei der Broadwood Horniman Harpsichord Competition in London. Daniel Trumbull studierte bei Mitzi Meyerson an der UdK Berlin und bei Jean-Marc Aymes und Dirk Börner am CNSMDL Lyon.



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