Classiques français: Works by Paul Dukas, Georges Bizet, Jean Françaix and Maurice Ravel Saxon Wind Philharmonic & Thomas Clamor
Album info
Album-Release:
2013
HRA-Release:
27.12.2013
Label: Genuin
Genre: Classical
Subgenre: Orchestral
Artist: Saxon Wind Philharmonic & Thomas Clamor
Composer: Paul Dukas (1865–1935), Georges Bizet (1838–1875), Jean Françaix (1912–1997), Maurice Ravel (1875–1937)
Album including Album cover Booklet (PDF)
- 1 Fanfare pour preceder La Peri 02:09
- 2 VI. Marche du toreador 02:07
- 3 I. Prelude 01:15
- 4 Carmen Suite No. 2 - V. Garde montant (arr. T. Takahashi for wind ensemble) 02:07
- 5 Carmen - Fanfare (arr. T. Takahashi for wind ensemble) 03:31
- 6 III. Intermezzo 02:50
- 7 V. Les dragons de Alcala 01:39
- 8 IV. Chanson du Toreador 02:28
- 9 II. Habanera 02:09
- 10 VI. Danse bohemienne 04:44
- 11 I. Marche 05:28
- 12 II. Valse 02:17
- 13 III. Galop 02:47
- 14 I. Prelude 06:47
- 15 II. Minuetto 02:56
- 16 III. Adagietto 02:26
- 17 IV. Carillon 04:12
- 18 Pavane pour une infante defunte 05:59
- 19 Boléro 14:33
Info for Classiques français: Works by Paul Dukas, Georges Bizet, Jean Françaix and Maurice Ravel
Gehören Sie auch zu jenen Menschen, die sich mitunter über misslungene Opern- und Ballett-Produktionen ärgern? Die Traviata hatte mal wieder gar keine Haltung, in Schwanensee waren die Tänzer in Leinensäcke des örtlichen Discounters gekleidet ... Jetzt gibt's Abhilfe: Bei der Sächsischen Bläserphilharmonie tanzen in Bizets Carmen federleichte Holzbläser über die Bühne und statt abgehalfterter Torereros gibts schneidige Blechbläser. Das dritte GENUIN-Album des Elite-Blasorchesters, Classiques français, dürfte nicht nur Opernfreunden rote Bäckchen zaubern: Französische Musik für die Bühne erschallt so druckvoll und so farbenreich aus den Lautsprechern, dass man Sänger und Tänzer in keiner Weise vermisst ... Vive la France, vivat Saxonia!
Sächsische Bläserphilharmonie
Thomas Clamor, Dirigent
Sächsische Bläserphilharmonie
Ein Blick in die europäische Musikgeschichte lässt die lange Tradition des eigenständigen Musizierens in vielfältigen Bläserbesetzungen im geistlichen und weltlichen Bereich erkennen: Von den Spielformen der Stadtpfeifer, der Rats- und Hofmusiker spannt sich der Bogen über die klassische Harmoniemusik und die romantische Bläserserenade bis hin zum sinfonisch-orchestralen Tutti-Klang der Gegenwart. Es sind unzählige Komponisten und Ensembles deren Name sich mit diesem Genre verbindet. An dieses reiche Erbe knüpft die Sächsische Bläserphilharmonie seit mittlerweile über einem halben Jahrhundert als einziger dafür speziell profilierter Klangkörper unter den deutschen Kulturorchestern an: 2010 konnte mit einem großen Festkonzert der 60. Geburtstag des Ensembles gefeiert werden. Die Sächsische Bläserphilharmonie präsentiert sich in unterschiedlichsten Besetzungsvarianten. Sie reichen von kleinen flexiblen Bläsergruppen über Serenaden-Besetzungen bis hin zum großen Orchester. So können die künstlerischen Möglichkeiten der konzertanten Bläsermusik allumfassend aufgezeigt werden. Werkgetreue lebendige Interpretationen und instrumentale Perfektion garantieren große Publikumswirksamkeit und dokumentieren den selbstgestellten hohen künstlerischen Anspruch. Die 1995 gegründete orchestereigene Akademie dokumentiert das pädagogische Ethos der Bläserphilharmonie und ihr Bekenntnis zu Nachhaltigkeit. Das Jahr 2011 nun bringt gleich dreifache Neuausrichtung des renommierten Klangkörpers mit sich: Am 1. Januar begann die offizielle Amtszeit des neuen Künstlerischen Leiters der Sächsischen Bläserphilharmonie, Thomas Clamor. Darüber hinaus arbeitet die Akademie, die sich als bundesweites Netzwerk bläserspezifischer Fachverbände versteht, seit diesem Jahr unter dem neuen Namen “Deutsche Bläserakademie”. Und schließlich ist sie ab Mai auch geographisch in Deutschland öffentlichkeitswirksam und mit hervorragender Ausstattung verortet: 2011 wurde mit einem Festakt ihre neue Heimstätte in Bad Lausick eröffnet.
Thomas Clamor
ist Chefdirigent der Sächsischen Bläserphilharmonie und Künstlerischer Leiter der Deutschen Bläserakademie. Er studierte an der Hochschule für Musik in Detmold Trompete und Schlagzeug. 1986 wurde er als jüngstes Mitglied von den Berliner Philharmonikern aufgenommen; zudem profilierte er sich als Solist und Kammermusiker in namenhaften Ensembles. Dieser Schaffensbereich wird durch eine große Anzahl von Fernseh- und Rundfunkproduktionen sowie CD-Aufnahmen bei führenden Labels dokumentiert. 1987 begannen seine Lehrtätigkeiten und Gastprofessuren an deutschen Hochschulen (Detmold, Weimar, Berlin) und an der Herbert von Karajan Stiftung. Bis heute gibt Thomas Clamor internationale Meisterkurse und ist Professor h.c. der Musikhochschule Shanghai. Ein Höhepunkt seiner pädagogischen Arbeit ist das inzwischen legendäre „El Sistema“ von Venezuela: Hier entsteht unter seiner Mitwirkung die erste lateinamerikanische Brassakademie, an deren Spitze das von ihm gegründete Venezuelan Brass Ensemble steht; mit ihm findet er bei Publikum und Presse auf der ganzen Welt begeisterte Resonanz. Thomas Clamor war zu Gast bei den bedeutendsten Musikfestivals Europas und dirigierte u.a. in New York, Chicago, Los Angeles, Buenos Aires, Tokio, Peking, Rom und Madrid. Er gilt weltweit als einer der führenden Dirigenten für Blechbläser-Kammermusik. 2010 wurde von ihm das Große Europäische Blechbläserensemble mit Sitz in Österreich gegründet; wie bei vielen seiner Projekte ist auch hier eines der Ziele, kulturellen Austausch auf höchstem musikalischen Niveau zu erreichen.
Booklet for Classiques français: Works by Paul Dukas, Georges Bizet, Jean Françaix and Maurice Ravel