Musa Italiana Filarmonica Della Scala & Riccardo Chailly
Album info
Album-Release:
2022
HRA-Release:
20.05.2022
Label: Decca Music Group Ltd.
Genre: Classical
Subgenre: Orchestral
Artist: Filarmonica Della Scala & Riccardo Chailly
Composer: Felix Mendelssohn (1809-1847), Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791), Franz Peter Schubert (1797-1828)
Album including Album cover
I`m sorry!
Dear HIGHRESAUDIO Visitor,
due to territorial constraints and also different releases dates in each country you currently can`t purchase this album. We are updating our release dates twice a week. So, please feel free to check from time-to-time, if the album is available for your country.
We suggest, that you bookmark the album and use our Short List function.
Thank you for your understanding and patience.
Yours sincerely, HIGHRESAUDIO
- Felix Mendelssohn (1809 - 1847): Symphony No. 4 in A Major, Op. 90, MWV N 16, "Italian" (Ed. John Michael Cooper):
- 1 Mendelssohn: Symphony No. 4 in A Major, Op. 90, MWV N 16, "Italian": I. Allegro vivace 10:01
- 2 Mendelssohn: Symphony No. 4 in A Major, Op. 90, MWV N 16, "Italian": II. Andante con moto 06:17
- 3 Mendelssohn: Symphony No. 4 in A Major, Op. 90, MWV N 16, "Italian": III. Menuetto. Con moto moderato 07:28
- 4 Mendelssohn: Symphony No. 4 in A Major, Op. 90, MWV N 16, "Italian": IV. Saltarello. Presto 06:32
- Franz Schubert (1797 - 1828): Overture in the Italian Style in D Major:
- 5 Schubert: Overture in the Italian Style in D Major, D. 590 08:18
- 6 Schubert: Overture in the Italian Style in C Major, D. 591 08:05
- Wolfgang Amadeus Mozart (1756 - 1791): Mitridate, rè di Ponto, K. 87/74a:
- 7 Mozart: Mitridate, rè di Ponto, K. 87/74a: Overture 05:54
- Ascanio in Alba, K. 111:
- 8 Mozart: Ascanio in Alba, K. 111: Overture 03:38
- Lucio Silla, K. 135:
- 9 Mozart: Lucio Silla, K. 135: Overture 07:49
Info for Musa Italiana
Decca Classics präsentiert das neue Album von Riccardo Chailly als Dirigent der Filarmonica della Scala. Musa Italiana", das am 20. Mai erscheint, feiert den Einfluss des italienischen Stils auf drei deutsch-österreichische Komponisten: Wolfgang Amadeus Mozart, Franz Schubert und Felix Mendelssohn. Aufgenommen in Dolby Atmos in der Scala während der Pandemie, bringt dieses Album die berühmte Akustik des Theaters auf einzigartige Weise zur Geltung. Chailly erklärt: "Wegen der Pandemie und der Notwendigkeit, mehr Platz zwischen den Orchesterprofessoren zu schaffen, wurde ein neues Stockwerk über den Sitzen im Parkett errichtet... Das sagt viel über das Genie von Giuseppe Piermarini, dem Architekten der Scala, aus, denn die Akustik in der Mitte des Theaters ist spektakulär. Die Akustik in der Scala ist eher trocken, um die Stimmen zu unterstützen, aber außerhalb der Bühne ist der Klang wunderbar".
Felix Mendelssohns "Italienische Sinfonie" (Nr. 4 in A-Dur) wurde während einer zehnmonatigen Italienreise zwischen 1829 und 1831 komponiert, als der Komponist in seinen frühen Zwanzigern war. Es lässt sich von der Schönheit der Natur, der Kultur und der Musik unseres Landes inspirieren, insbesondere von den Saltarello-Rhythmen, die in der abschließenden Tarantella eine große Wirkung entfalten. Chailly hat die Überarbeitung von Mendelssohns Oper aus dem Jahr 1834 aufgenommen, die seiner Meinung nach den dramatischen Charakter des Werks verstärkt. Das Finale", bemerkt Chailly, "ist eine Tarantella, in der man, wenn man von einer Tarantel gebissen wird, tanzen oder sterben muss... Das sind Momente großer Dramatik in einer Oper, in der Freude und Schönheit gefeiert werden".
In den späten 1810er Jahren hatten Gioachino Rossinis musikalische Neuerungen Wien erobert und hatten offensichtlich eine tiefgreifende Wirkung auf Franz Schubert. Seine beiden Ouvertüren im Stile Italiano sind eine Hommage an Rossini, wobei die Ouvertüre in D-Dur die Oper Tancredi" zitiert und die Ouvertüre in C-Dur eine Version von Rossinis berühmtem Crescendo" enthält.
Die Aufenthalte des jungen Wolfgang Amadeus Mozart in Italien waren entscheidend für seine musikalische Ausbildung. Die drei auf diesem Album enthaltenen Ouvertüren für "Mitridate", "Ascanio in Alba" und "Lucio Silla" wurden ursprünglich alle in Mailand uraufgeführt. Chailly sagt: "Ich glaube, sie gehören zur Tradition der Scala, ob es einem gefällt oder nicht, und das Orchester spielt sie mit einer solchen Überzeugung und Hingabe, weil es schwierig zu interpretierende Stücke sind".
Filarmonica della Scala
Riccardo Chailly,
Die Filarmonica della Scala
wurde 1982 von Claudio Abbado und den Musikern der Mailänder Scala gegründet, um ein symphonisches Repertoire aufzubauen. Carlo Maria Giulini dirigierte das Orchester in über 90 Konzerten und Riccardo Muti war von 1987 bis 2005 Chefdirigent des Orchesters.
Seit November 2015 ist Riccardo Chailly Chefdirigent der Filarmonica della Scala. Darüber hinaus arbeitete das Orchester mit den renommiertesten Dirigenten dieser Zeit zusammen, wie beispielsweise mit Georges Prêtre, Lorin Maazel, Wolfgang Sawallisch, Zubin Metha und vielen anderen. Seit 2006 arbeitet die Filarmonica verstärkt mit Daniel Barenboim, Daniel Harding, Daniele Gatti und Valery Gergiev zusammen.
Seit 2013 ist die Filarmonica della Scala Gastgeber des Concerto per Milano, einem renommierten Konzert, dem jährlich mehr als 40.000 Zuschauer beiwohnen. Ein weiteres Projekt, das sich besonders Grundschülern widmet, ist die Sound, Music! Initiative.
Das Orchester unterhält seit vielen Jahren enge Verbindungen zu wichtigen wissenschaftlichen Einrichtungen und ehrenamtlichen Organisationen in Mailand und organisiert für sie öffentliche Proben und Benefizkonzerte im Rahmen des Projektes Prove Aperte.
Die Filarmonica della Scala hat einen besonderen Fokus auf zeitgenössische Musik und widmet jede Saison ein spezielles Konzert einem bedeutenden Komponisten dieser Zeit.
In den letzten 30 Jahren konzertierte die Filarmonica della Scala in mehr als 600 Konzerten auf Tourneen. Zu den Meilensteinen in den letzten Jahren gehören das Debüt des Orchesters unter der Leitung von Riccardo Chailly in den USA sowie in China unter der Leitung von Myung-Whun Chung.
Die Filarmonica della Scala hat bereits eine Vielzahl an Einspielungen für bekannte Labels aufgenommen, wie das Album Viva Verdi für Decca mit Riccardo Chailly und für Sony das Projekt 900 Italiano unter der Leitung von Georges Prêtre, Fabio Luisi und Gianandrea Noseda, welches drei DVDs umfasst.
Die Aktivitäten der Filarmonica della Scala werden nicht aus öffentlichen Mitteln gefördert, aber das Orchester erhält Unterstützung durch den Hauptsponsor UniCredit.
This album contains no booklet.