Mahler: Orchestral Songs Christian Gerhaher
Album info
Album-Release:
2013
HRA-Release:
18.03.2015
Label: Sony Classical
Genre: Classical
Subgenre: Vocal
Artist: Christian Gerhaher, Orchestre Symphonique de Montreal & Kent Nagano
Composer: Gustav Mahler (1860-1911)
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- Gustav Mahler (1860 - 1911): Lieder eines fahrenden Gesellen:
- 1 Wenn mein Schatz Hochzeit macht 03:42
- 2 Ging heut' Morgen über's Feld 03:46
- 3 Ich hab' ein glühend Messer 03:04
- 4 Die zwei blauen Augen 04:59
- Kindertotenlieder:
- 5 Nun will die Sonn' so hell aufgeh'n! 05:00
- 6 Nun seh' ich wohl, warum so dunkle Flammen 04:15
- 7 Wenn dein Mütterlein 04:08
- 8 Oft denk' ich, sie sind nur ausgegangen! 02:41
- 9 In diesem Wetter! 05:48
- Rückert-Lieder:
- 10 Blick mir nicht in die Lieder 01:22
- 11 Ich atmet einen linden Duft 02:17
- 12 Um Mitternacht 05:42
- 13 Liebst du um Schönheit 02:10
- 14 Ich bin der Welt abhanden gekommen 05:39
Info for Mahler: Orchestral Songs
The incomparable lied baritone, Christian Gerhaher, revisits Gustav Mahler in his latest release Mahler: Orchestral Songs. Accompanied by the Montreal Symphony Orchestra , under the elegant baton of Kent Nagano, Gerhaher has recorded three Mahler song cycles in their authentic orchestral versions for the first time. On Mahler: Orchestral Songs, Gerhaher manages to blend with the compelling sound of the orchestra, but at the same time makes his baritone hover above the instruments, so that every word and nuance comes across without ever sounding forced. Simple in style and full of empathy, this is the art of song at its finest.
Besides his principal activity giving concerts and recitals, Christian Gerhaher is also a highly sought-after performer on the opera stage. Under Riccardo Muti he sang Papageno in a production of The Magic Flute at the Salzburg Festival. Gerhaher gave guest performances in the title role in Henze’s Prinz von Homburg at the Theater an der Wien, as Wolfram at the Teatro Real in Madrid, at the Vienna State Opera and Munich State Opera, and in 2010 at the Royal Opera House Covent Garden in London, where in 2011 he received the famous Laurence Olivier Award for his interpretation. Future engagements are scheduled in roles such as Pelléas, again in Frankfurt – where he has already sung Orfeo, Wolfram and Eisenstein – Posa in Don Carlo in Toulouse and again performances as Wolfram in Berlin, Vienna and London.
Having received countless awards for his singing of lieder, in 2010 Christian Gerhaher was voted “Singer of the Year” by the journal Opernwelt for his portrayals of the Prinz von Homburg and of Wolfram in Vienna and Munich. Christian Gerhaher has performed together with conductors such as Nikolaus Harnoncourt, Simon Rattle, Herbert Blomstedt, Heinz Holliger, Kent Nagano, Ingo Metzmacher, Mariss Jansons, Bernard Haitink and Christian Thielemann in the world’s major concert halls.
“the intensity comes from his attention to the text and the ebb and flow of consonance and dissonance...The obsessive love, raw misery and the yearning for oblivion are all vividly realised, "Ich bin der Welt…" simply devastating.” (The Independent, UK)
“Admirers of Gerhaher's lieder singing won't need any encouragement to listen to this disc. They'll marvel once again at the astonishing range of colour and inflection he applies to every phrase...[there are] are myriad instances when the essence of a song seems perfectly captured” (The Guardian)
“As ever, Gerhaher combines vocal beauty and acute sensitivity to verbal and musical nuance with a certain patrician restraint...The Montreal orchestra (superlative wind solos) match the baritone in their sentient, compassionate playing, while Nagano keeps textures lucid...one of the finest baritone versions of these cycles since Fischer-Dieskau.” (Gramophone)
“As a singer of German art songs, the Munich-based Christian Gerhaher has no rivals today...The Montreal players rise to the occasion under Kent Nagano, but it is Mr. Gerhaher’s uncanny ability to inhabit each word and each phrase fully that makes this a riveting — and unsettling — experience.” (New York Times)
Christian Gerhaher, baritone
Orchestre Symphonique de Montreal
Kent Nagano, conductor
Christian Gerhaher
Während seiner Studienzeit bei Paul Kuen und Raimund Grumbach besuchte Christian Gerhaher an der Münchner Hochschule für Musik die Opernschule und studierte dort gemeinsam mit seinem festen Klavierpartner Gerold Huber Liedgesang bei Friedemann Berger. Neben einem Medizinstudium rundete er seine stimmliche Ausbildung in Meisterkursen bei Dietrich Fischer-Dieskau, Elisabeth Schwarzkopf und Inge Borkh ab. Inzwischen ist er selbst passionierter Lehrer und unterrichtet in ausgesuchten Meisterklassen. Christian Gerhaher ist Honorarprofessor der Münchner Hochschule für Musik. 2013 wurde er mit dem Deutschen Theaterpreis „Der Faust" für seine Darstellung des Pelléas ausgezeichnet.
Gemeinsam mit Gerold Huber setzt er Maßstäbe in der Liedinterpretation - ihre Aufnahmen sind immer wieder preisgekrönt. Das Liedduo ist auf den Bühnen der internationalen Liedzentren zu erleben: In der Londoner Wigmore Hall, in der New Yorker Carnegie Hall, im Concertgebouw Amsterdam, in der Kölner und Berliner Philharmonie, im Konzerthaus und im Musikverein in Wien. Christian Gerhaher ist regelmäßiger Gast bei Festivals wie den Schwetzinger Festspielen und dem Rheingau Musik Festival, den London Proms, dem Edinburgh und Lucerne Festival oder den Salzburger Festspielen. Nach der Uraufführung von Heinz Holligers Zyklus Lunea über 23 Fragmente von Nikolaus Lenau im Frühjahr 2013 in Zürich stand die Saison 13/14 im Zeichen zweier weiterer Uraufführungen - allesamt Christian Gerhaher gewidmet: Jörg Widmanns „Das heiße Herz" mit Aufführungen in Wien, Frankfurt, London und Luxembourg (in Kombination mit Schumann und Fauré) sowie Goethes „Harzreise im Winter" von Wolfgang Rihm – ein Programm, das Goethe-Texte in Vertonungen von Wolfgang Rihm und Franz Schubert kontrastiert. Die Uraufführung gehörte dem Würzburger Mozartfest im Juni 2014, weitere Abende beim Rheingau Musikfestival und den Salzburger Festspielen sowie im Herbst in Paris, Amsterdam, Hamburg, Florenz und bei der Schubertiade in Hohenems folgen.
Obwohl Christian Gerhaher sein Hauptaugenmerk auf den Lied- und Konzertgesang richtet, ist er schon lange auch auf der Opernbühne ein gesuchter Darsteller. Unter Riccardo Muti sang er den Papageno bei den Salzburger Festspielen (DVD/Decca). Als Prinz von Homburg gastierte er in Henzes gleichnamiger Oper am Theater an der Wien, als Wolfram am Teatro Real in Madrid, an den Staatsopern von Wien und München und 2010 am Royal Opera House Covent Garden in London, wofür ihm 2011 der berühmte Laurence Olivier Award verliehen wurde. Partien wie Mozarts Don Giovanni – wieder in Frankfurt (2014), wo er auch schon als Orfeo, Wolfram, Eisenstein und Pelléas zu hören war – der Posa/Don Carlo in Toulouse oder konzertant der Olivier/Capriccio am Royal Opera House Covent Garden zeigen seine Bandbreite, der Wolfram bleibt eine Konstante in seinem Kalender an den Häusern von Berlin, Wien, London und München. Bei den Münchner Opernfestspielen 2014 war er als Orfeo in David Böschs Neuproduktion der Monteverdi-Oper unter Ivor Bolton zu erleben.
Die Zusammenarbeit mit Dirigenten wie Simon Rattle, Nikolaus Harnoncourt, Herbert Blomstedt, Kent Nagano, Mariss Jansons, Daniel Harding, Bernard Haitink und Christian Thielemann führt ihn in die bedeutenden Konzertsäle der Welt. Seine intensive Beschäftigung mit der Musik Gustav Mahlers brachte ihn mit Riccardo Chailly, Gustavo Dudamel und Pierre Boulez (Wunderhornlieder mit dem Cleveland Symphony Orchestra, auch auf CD bei der DG) zusammen. Zu den Orchestern, die Christian Gerhaher regelmäßig einladen, zählen darüber hinaus die Berliner und Wiener Philharmoniker oder das London Symphony Orchestra. Auch außerhalb Europas ist er bei den großen Orchestern zu Gast, so beim NHK Symphony Orchestra, dem Boston Symphony Orchestra oder dem Chicago Symphony Orchestra. Dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks ist Christian Gerhaher aufs engste verbunden, eine Partnerschaft, die das Publikum während Christian Gerhahers Residency in der Saison 2012/2013 miterleben durfte. Gemeinsam mit diesem herausragenden Ensemble hat Christian Gerhaher unter der Leitung von Daniel Harding sein erstes Arien-Album eingespielt, das sich der Oper in der Deutschen Romantik widmet und für das er den International Opera Award 2013 erhielt. In der Saison 13/14 war Christian Gerhaher besonders häufig in Berlin zu Gast – zum ersten Mal ist ein Sänger „Artist in residence" der Berliner Philharmoniker. Zahlreiche Konzerte zeigten die Vielseitigkeit des lyrischen Baritons: Angefangen mit den Liedern eines fahrenden Gesellen mit Simon Rattle über Schumanns Faust-Szenen mit Daniel Harding, Bachs Johannes-Passion oder den Schubert-Zyklen Müllerin und Winterreise mit Gerold Huber bis hin zu Schoecks Notturno und Faurés La bonne chanson mit einem Quartett des Scharoun-Ensembles.
Als Exklusiv-Partner veröffentlicht Christian Gerhaher seine CDs bei Sony Music. Mit seinem Pianisten Gerold Huber liegen hier Schumann-, alle Schubert-Zyklen sowie viele andere Liedeinspielungen vor. Darüber hinaus kann man ihn mit Orchestern wie den Berliner Philharmonikern, dem Cleveland Orchestra, dem Symphonieorchester des BR oder dem Concentus musicus Wien mit Werken von Bach, Haydn, Mendelssohn, Humperdinck, Orff oder Mahler hören, wobei diese Aufzählungen unvollständig sind. Vor allem wichtig ist ihm die Musik Robert Schumanns – sowohl Das Paradies und die Peri und besonders seine Szenen aus Goethes Faust liegen als CDs bei Sony, RCO live und demnächst dem BR Klassik Label vor. Im Januar 2014 wurde ihm der Ehrenpreis „Nachtigall 2014" der deutschen Schallplattenkritik verliehen.
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