The Book of Taliesyn (Remastered) Deep Purple

Album info

Album-Release:
1968

HRA-Release:
19.05.2015

Label: Warner Music Group

Genre: Rock

Subgenre: Classic Rock

Artist: Deep Purple

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  • 1Listen, Learn, Read On04:03
  • 2Wring That Neck05:15
  • 3Kentucky Woman04:45
  • 4Exposition/We Can Work It Out07:08
  • 5Shield06:07
  • 6Anthem06:33
  • 7River Deep, Mountain High10:09
  • Total Runtime44:00

Info for The Book of Taliesyn (Remastered)

Die schon beim Debüt auffällige und mit 'Hush' recht erfolgreich praktizierte Vorliebe für Coverversionen pflegen Deep Purple erneut bei ihrem zweiten Longplayer von 1969. Hier geben sie nach 'Help' wieder den Beatles ('We Can Work It Out') die Ehre, zudem Neil Diamond ('Kentucky Woman') und Ike & Tina Turners Hit 'River Deep, Mountain High', in einer beinahe orchestral inszenierten Version. Nicht nur beim Opener 'Listen, Learn, Read On' ist offenkundig, dass das britische Quintett allmählich zu seinem Stil findet. Mehr noch beim instrumentalen 'Wring That Neck', das Ritchie Blackmore als Podium für starke Gitarrensoli nutzt und fast schon alle Elemente ihrer späteren Rock-Dramaturgie aufweist. Selbst 'Kentucky Woman' gewinnt dank Jon Lords mitreißender Orgel und treibender Rhythmik deutlich an Dynamik, ebenso der mit 'We Can Work It Out' gekoppelte Instrumentalpart 'Exposition', der auf Lords klassische Ambitionen verweist.

Mit dem eingangs poppigen 'Anthem' bekommt Sänger Rod Evans sein Podium, ehe Streicher das auf dem dritten Album ausgeweitete 'April'-Thema anspielen. Für Deep Purpologen ist The Book Of Taliesyn --- in seinen musikalischen Stimmungen vorgeblich vom Barden des legendären König Arthurs inspiriert --- ein Schlüsselwerk, weil es sowohl dem kompakteren Rock-Sound späterer Zeiten phasenweise vorgreift und Jon Lords bald intensiv ausgelebte Nähe zur Klassik andeutet.

Rod Evans, vocals
Ritchie Blackmore, guitar
Jon Lord, Hammond organ, keyboards, backing vocals
Nick Simper, bass, backing vocals
Ian Paice, drums

Recorded in August and October 1968 at De Lane Lea Studios, Kingsway, London
Engineered by Barry Ainsworth
Produced and mixed by Derek Lawrence

Digitally remastered

Zur Info: wir bieten dieses Album in der nativen Abtastrate von 44.1 kHz, 24-Bit an. Die uns zur Verfügung gestellte 96 kHz-Version wurde hochgerechnet und bietet keinen hörbaren Mehrwert!


Deep Purple
ist eine im April 1968 gegründete englische Rockband, die mit ihrem vom Klang der Hammond-Orgel, von markanten Gitarrenriffs und -soli, sowie einer soliden Rhythmusarbeit geprägten Stil zu den ersten und einflussreichsten Vertretern des Hard Rock und des Heavy Metal zählt. Insgesamt verkaufte die einstmals lauteste Band der Welt global über 120 Millionen Alben.

Im Verlauf der von zahlreichen Besetzungswechseln geprägten Bandgeschichte erfolgten dabei auch musikalische Neuausrichtungen. Im Frühwerk der Band stehen Psychedelic Rock und Bluesrock (Hush) neben Annäherungsversuchen zwischen Rockmusik und Klassik (Anthem, April). Stilprägenden Einfluss hinterließen dann jedoch vor allem die Besetzungen der 1970er Jahre, deren Schaffen prägnante Hard-Rock-Songs mit eingängigen Riffs wie Smoke on the Water und Highway Star einschließt, aber auch von besonderer Improvisationsfreude geprägt ist. Diese äußert sich einerseits in Titeln von ungewöhnlich langer Spieldauer wie Child in Time, andererseits bei den Live-Darbietungen der Songs, wie Space Truckin', die gegenüber den Studioversionen wesentlich in ihrer Länge ausgedehnt wurden. Die Besetzungen seit der Wiedervereinigung in den 1980er Jahren orientieren sich musikalisch an dieser erfolgreichsten Phase der Band, seit den frühen 1990er Jahren verstärkt unter Hinzunahme poppiger Elemente.

Gründung und erste Erfolge: Deep Purple entstand, nachdem die Londoner Geschäftsleute Tony Edwards und John Coletta 1967 beschlossen, in eine Rockband zu investieren, und Jon Lord mit der Gründung einer Rock-Gruppe beauftragten. Aus der Band Roundabout, welche sich damals aus Ritchie Blackmore, Jon Lord von den Flowerpot Men, Chris Curtis (Gesang, ex-Searchers-Schlagzeuger), Dave Curtiss (Bass) und Bobby Woodman (Schlagzeug) zusammensetzte, bildete sich im April 1968, nach dem Ausscheiden von Curtis, Woodman und Curtiss, Deep Purple. Die Besetzung war vorher durch Rod Evans (Gesang), Ian Paice (Schlagzeug) (beide ex-The Maze) sowie Nick Simper (Bass) vervollständigt worden.

Auf den neuen Namen Deep Purple kam die Band nach einer kurzen Tour durch Skandinavien. Der Name lässt sich zwar aus dem Englischen als „tiefes Purpur“ übersetzen und gilt dort als Slangbegriff für LSD, tatsächlich bezieht sich der Name jedoch auf den Song When the Deep Purple Falls von Peter DeRose.

This album contains no booklet.

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