Lust For Life Lana Del Rey

Album info

Album-Release:
2017

HRA-Release:
25.07.2017

Label: Polydor Records

Genre: Alternative

Subgenre: Indie Rock

Artist: Lana Del Rey

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  • 1 Love 04:33
  • 2 Lust For Life (feat. The Weeknd) 04:24
  • 3 13 Beaches 04:56
  • 4 Cherry 03:01
  • 5 White Mustang 02:45
  • 6 Summer Bummer (feat. ASAP Rocky and Playboi Carti) 04:21
  • 7 Groupie Love (feat. ASAP Rocky) 04:24
  • 8 In My Feelings 03:59
  • 9 Coachella - Woodstock In My Mind 04:18
  • 10 God Bless America - And All The Beautiful Women In It 04:36
  • 11 When The World Was At War We Kept Dancing 04:36
  • 12 Beautiful People Beautiful Problems (feat. Stevie Nicks) 04:14
  • 13 Tomorrow Never Came (feat. Sean Ono Lennon) 05:08
  • 14 Heroin 05:55
  • 15 Change 05:21
  • 16 Get Free 05:34
  • Total Runtime 01:12:05

Info for Lust For Life

Auf die Frage, woran Lana Del Rey besonders gern zurückdenkt, antwortet sie prompt: „An das Jahr 2011.“ Kein Wunder - es war das Jahr ihres Durchbruchs, die Single „Video Games“ wurde ein internationaler Hit, der auf Platz eins der deutschen Charts schoss. Weltweit verkaufte sich die Single fast zwei Millionen Mal.

Der Hype um die Amerikanerin war riesig. Nicht nur Indie-Kreise verfielen ihrem lasziven Gesang, auch die Mainstream-Welt empfing sie mit offenen Armen. Die CD „Born To Die“ schoss 2012 in der Folge erwartungsgemäß durch die Decke: Platz eins unter anderem in Deutschland, Großbritannien oder Österreich, Platz zwei in den USA. Am Ende war es mit fünf Millionen verkauften Tonträgern auf Platz fünf der bestverkauften Alben des Jahres. Mit den beiden Nachfolgern „Ultraviolence“ (2014) und „Honeymoon“ (2015) bewies sie ziemlich eindrucksvoll, dass sie nie Gefahr lief, lediglich als Eintagsfliege abgetan zu werden.

Geschmackssicher steuert Lana Del Rey mit ihrem neuen Album Lust For Life auf dieses Ziel zu. Der Sound des Albums ist gleichermaßen zeitgemäß und retro. Es enthält verschleppte Triphop-Beats, typisch Lana Del Rey taucht sie dabei textlich in tiefe Traurigkeit ein. Bei vielen Tracks regiert die Melancholie wenn sie beschreibt, wie die Gefühle zu einem Mann sie fast zerbrechen. Aus ihrem Herzen hat Lana Del Rey noch nie eine Mördergrube gemacht. Verkorkste und schwierige Beziehungen haben sie in ihren Liedern zum Flehen oder Verzweifeln gebracht. Aber nun knöpft sie sich auch Themen aus der politischen Gegenwart der USA vor.

Ihre sozialkritischen Texte sind nicht die einzige nennenswerte Veränderung im Schaffen der Künstlerin. Für Lust For Life hat sich Lana ein paar Gäste ins Studio geholt. Für den Song „Summer Bummer“, dessen Beats sowohl kraftvoll und doch smooth sind, unterstützen sie A$AP Rocky und Playboi Carti. Sean Lennon rekrutierte sie für das sparsam instrumentierte „Tomorrow Never Came“. Beim Titelsong Lust For Life tat sie sich mit The Weeknd zusammen. Die beiden turteln im Video zu diesem Track auf dem Hollywood-Sign über den Dächern von Los Angeles, was das Zeug hält und singen: „Our Lust for life keeps us alive.“ Ungewohnte Töne von Lana Del Rey, die nicht gerade als Hedonistin gilt. Sie lacht: „Ich glaube, jeder sehnt sich danach, glücklich zu sein – mich eingeschlossen.“ Der Erfüllung dieses Wunsches kam sie durch ihre Zusammenarbeit mit Stevie Nicks ein Stück näher. Die Fleetwood-Mac-Legende fügt sich nahtlos in die Klavierballade „Beautiful People Beautiful Problems“ ein.

Lana Del Rey schafft es, jede Silbe mit Bedeutung zu füllen. Bei Festivals schlägt sie mühelos Zehntausende mit ihrem mal dunkel getönten, mal mädchenhaft hellen Gesang in ihren Bann. Warum? Weil ihre Gefühle wahrhaftig sind. Sie erzählt Geschichten, die aus dem Leben gegriffen sind.

Lana Del Rey, vocals (tracks 1–5, 7–16)
The Weeknd, vocals (track 2)
ASAP Rocky, vocals (tracks 6, 7)
Playboi Carti, vocals (track 6)
Stevie Nicks, vocals (track 12)
Sean Ono Lennon, vocals (track 12)




Lana Del Rey
Der Retro-Sound von Lana Del Rey trifft voll ins Schwarze. Endlich eine Künstlerin, die anders ist - und ja, sie tanzt völlig aus der Reihe. Lauscht man ihren Songs, klingen sie wie zeitlose Klassiker. Doch nicht nur ihre Musik erinnert an vergangene Tage, auch ihr Look. Doch was steckt hinter ihrer geheimnisvollen Fassade?

Der Steckbrief der Sängerin Lana Del Rey beginnt im schönen Wintersportort Lake Placid, inmitten eines Nationalparks. Ihr Heimatort inspirierte sie dazu, ihren ganz eigenen Stil zu entwickeln: Ihn umgebe ein Gefühl der Nostalgie, erklärte sie einst. Mit 15 Jahren wurde Lizzy Grant - so ihr eigentlicher Name - von ihren Eltern auf ein Internat in Connecticut geschickt. Mit erreichter Volljährigkeit brach sie schließlich auf in die Stadt der Städte: New York City. Schon als Kind träumte die Sängerin davon, hier zu leben. Zunächst trat sie unter dem Namen Lizzy Grant, oft nur mit Gitarre, in kleineren Clubs.

Neuer Name, fertig, los! Ihren jetzigen Künstlernamen Lana Del Rey wählte sie ganz bewusst - er erinnert die Sängerin an den Glanz des Meeres, den sie so liebt. Kurze Zeit später nahm sie die Plattenfirma Universal unter ihre Fittichen und sie konnte einen Plattenvertrag in ihrem Steckbrief abhaken. Der Klang ihres ersten Hits "Video Games" (2011) war ein Volltreffer. Der Song landete schnell auf Platz 1 der deutschen Charts und erhielt Platin-Status. Ihr dazugehöriges, erstes Album "Born to die" wurde im Januar 2012 veröffentlicht und erreichte in Deutschland, Großbritannien, Österreich und der Schweiz Platz 1, in den USA Platz 2.

This album contains no booklet.

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