The Gallery Concerts I (Live) Jakob Manz & Johanna Summer

Cover The Gallery Concerts I (Live)

Album info

Album-Release:
2022

HRA-Release:
25.03.2022

Album including Album cover Booklet (PDF)

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FLAC 48 $ 13.20
  • 1 The Return of Mohammed (Live) 08:05
  • 2 Desperation and Hope (Live) 09:11
  • 3 Someday My Prince Will Come (Live) 06:58
  • 4 Always and Forever (Live) 07:32
  • 5 Endlose Erms (Live) 09:16
  • 6 Si Tu Vois Ma Mere (Live) 03:35
  • 7 Ominous Sky (Live) 06:21
  • Total Runtime 50:58

Info for The Gallery Concerts I (Live)

Ohne Zweifel zählen die beiden zu den meistbeachteten Entdeckungen im jungen deutschen Jazz der vergangenen Jahre. Nun treten Jakob Manz und Johanna Summer im Duo in ein inniges, offenes und schillerndes Zwiegespräch. Auf Basis von Eigenkompositionen, Standards und neueren Jazz-Klassikern wie Pat Methenys „Always And Forever“ erschaffen Manz und Summer ein eigenes musikalisches Universum, mal zart und zerbrechlich, mal rhythmisch zupackend, mal mitreißend melodisch.

The Art in Music – Jazz und bildende Kunst in ein Spannungsfeld zu bringen, ist seit Gründung von ACT im Jahre 1992 erklärtes Ziel von Siggi Loch. Als Produzent und Kunstsammler liebt er es, nicht nur Musiker der ersten Garde um sich zu versammeln, sondern eben auch bildende Künstler. Werke von Philip Taaffe, Gerhard Richter, Martin Noël, Martin Assig u.v.m. zieren nicht nur die Albumcover, sondern sind auch in der Berliner ACT Gallery ausgestellt. Damit verfolgt Loch seine Idee eines „imaginären Dialogs” zwischen Art und Music.

Dort, inmitten dieser Bilder und mit einem erlesenen Publikum, kommt es zu exklusiven Musikabenden, den Gallery Concerts. Eine inspirierende visuelle Kulisse als Experimentierfeld für Künstler, um Neues auszuprobieren. Hier treffen Musiker erstmals aufeinander, ein neues Programm wird probiert oder an Konzepten gefeilt. Wohnzimmerkonzerte der besonderen Art sind das, persönlich, direkt, hautnah. Im Zentrum steht dabei der hervorragend klingende Alfred Brendel Konzertflügel, den der Meisterpianist einst bei seinen Konzerten in der Berliner Philharmonie gespielt hat. Manchmal kommen bei diesen Zusammentreffen außergewöhnliche Konzerte zustande, die der Öffentlichkeit nicht verborgen bleiben sollen: Jakob Manz und Johanna Summer machen den Anfang der „Gallery Concerts“-Albumveröffentlichungen…

Ohne Zweifel zählen die beiden zu den meistbeachteten Entdeckungen im jungen deutschen Jazz der vergangenen Jahre. Nun treten sie im Duo in ein inniges, offenes und schillerndes Zwiegespräch. Mit seinem Jakob Manz Project zeigt sich der erst 2001 geborene Saxofonist vor allem als leidenschaftlicher Vertreter des zeitgenössischen Jazz-Rock mit einer „verblüffend ausgebufften, raffinierten, kraftvollen, soulig-funkig groovenden Musik“, wie die Jazzthing schrieb.

Dass er auch die leisen, lyrischen Töne beherrscht, zeigt er nun im Zusammenspiel mit der 1995 aus Plauen stammenden Johanna Summer. Altmeister Joachim Kühn ist begeistert von seiner jungen Klavierkollegin und schwärmt von ihrer „Musik voller Fantasie ohne jede Kategorie.“ Bei Summer passiert nichts um des Effekts willen, alles steht im Zeichen des musikalischen Storytellings, mit einem weitsichtigen Blick für Dramaturgie, Dynamik und Harmonie.

Manz und Summer kennen und schätzen einander seit ihrer gemeinsamen Zeit in der Talentschmiede des Bundesjugendjazzorchesters. Und die Tatsache, dass sie, praktisch zeitgleich, im Jahr 2020, Teil der ACT-Labelfamilie wurden, hat dafür gesorgt, dass sich ihre Wege immer wieder kreuzten, bis sie schließlich im Duo auf der Bühne standen: Am 26. Oktober 2021 spielten sie ein kleines Gesprächskonzert im Foyer des Nikolaisaal Potsdam, die Generalprobe für den tags darauf stattfindenden Galerieabend. Und hier offenbarte sich schnell: In dieser Konstellation entsteht eine besondere Magie und Freiheit im Zusammenspiel, die sich so wohl nur zu zweit erzeugen lässt. Auf Basis von Jakob Manz Eigenkompositionen, Standards wie „Some Day My Price Will Come“ und neueren Jazz-Klassikern wie Pat Methenys „Always And Forever“ oder Esbjörn Svenssons „The Return of Mohammed“ erschaffen Manz und Summer ein eigenes musikalisches Universum, mal zart und zerbrechlich, mal rhythmisch zupackend, mal mitreißend melodisch.

Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne, der selbst das Unperfekte reizvoll macht. Beflügelt vom Entdeckergeist und getragen vom Mut der Protagonisten, sich dem Moment des spontanen Musizierens hinzugeben, versprüht das „Gallery Concert“ eine Frische und Unbekümmertheit, die diesen Mitschnitt so besonders macht. Ein musikalischer Prolog, der Neugier weckt, wohin sich diese noch junge musikalische Beziehung entwickeln wird.

Jakob Manz, Altsaxofon & Blockflöte (Track 5)
Johanna Summer, Klavier




Jakob Manz
(16. Mai 2001 in Bad Urach) ist ein deutscher Jazz-Musiker.

Die musizierenden Eltern legten es ihm in die Wiege: seine Begabung für Musik. Im Alter von fünf schlug er die Drums, mit 8 kam die Blockflöte hinzu, dann das Altsaxofon, bei dem er geblieben ist. Jemand wie Jakob Manz wird als Ausnahmetalent wahrgenommen. Bereits mit 15 Jahren studierte er im Jungstudium Jazz & Pop an der Musikhochschule Stuttgart. Ein Jahr später wurde er ins Bundesjazzorchester (BuJazzO) aufgenommen, mit dem er in so sound-wütigen Konzertsälen wie der Elbphilharmonie auftrat.

Als Bandleader gewann er mit seinem Jakob Manz Project den 1. Preis bei den Future Sounds 2018 der Leverkusener Jazztage: Stehend spendete das Publikum seine Ovationen. Weitere Auszeichnungen folgten, so der Publikumspreis beim internationalen Jazzpreis Biberach 2018. Seit 2019 studiert Manz Jazz und Pop Saxophon an der Hochschule für Musik und Tanz Köln. Der Saxofonist arbeitet kontinuierlich mit seinen musikalischen Mitgestaltern Paul Albrecht (dr) , Hannes Stollheimer (p), Frieder Kleins (e-b) an der Ausgestaltung ihres Gruppen-Sounds.

Jakob Manz hat u.a mit Randy Brecker, Ack Van Rooyen, SWR BigBand, Wolfgang Dauner, Paul Heller, Wolfgang Niedecken (BAP), Günter Baby Sommer, Dusko Goykovich, Wildes Holz, Fola Dada, Klaus Graf, Wolfgang Schmid, Soul Diamonds uvm. zusammengearbeitet.

Johanna Summer
lebt in Dresden und Köln. Sie begann mit dem klassischen Klavierunterricht im Alter von 7 Jahren und war mehrmalige Preisträgerin beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ und „Jugend jazzt“. Bis 2018 studierte sie in Dresden Jazzklavier und konzertiert regelmäßig in verschiedenen Besetzungen - sowohl kammermusikalisch, als auch solistisch. Johanna war u.a. Mitglied im Bundesjazzorchester (Bujazzo). Sie erhielt den Sonderpreis für Komposition des Biberacher Jazzpreises und wurde als erste Solokünstlerin überhaupt mit dem „Jungen Münchner Jazzpreis“ ausgezeichnet. 2019 gewann sie den 2. Preis des „EASTplugged Junior Awards“ und den Solistenpreis des Jungen Deutschen Jazzpreises.

Im April 2020 erschien ihr Solo-Debüt „Schumann Kaleidoskop“ beim Label ACT, auf dem sie sich improvisatorisch mit der Musik Robert Schumanns auseinandersetzt.



Booklet for The Gallery Concerts I (Live)

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