Bruckner: Symphony No. 3 in D Minor, WAB 103 Wagner (1873 Version, Ed. L. Nowak) ORF Vienna Radio Symphony Orchestra & Markus Poschner

Album info

Album-Release:
2022

HRA-Release:
02.09.2022

Label: CapriccioNR

Genre: Classical

Subgenre: Orchestral

Artist: ORF Vienna Radio Symphony Orchestra & Markus Poschner

Composer: Anton Bruckner (1824-1896)

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  • Anton Bruckner (1824 - 1896): Symphony No. 3 in D Minor, WAB 103 "Wagner" (1873 Version, Ed. L. Nowak):
  • 1 Bruckner: Symphony No. 3 in D Minor, WAB 103 "Wagner" (1873 Version, Ed. L. Nowak): I. Gemäßigt, misterioso 19:22
  • 2 Bruckner: Symphony No. 3 in D Minor, WAB 103 "Wagner" (1873 Version, Ed. L. Nowak): II. Adagio. Feierliche 16:17
  • 3 Bruckner: Symphony No. 3 in D Minor, WAB 103 "Wagner" (1873 Version, Ed. L. Nowak): III. Scherzo. Ziemlich schnell 06:09
  • 4 Bruckner: Symphony No. 3 in D Minor, WAB 103 "Wagner" (1873 Version, Ed. L. Nowak): IV. Finale. Allegro 15:08
  • Total Runtime 56:56

Info for Bruckner: Symphony No. 3 in D Minor, WAB 103 Wagner (1873 Version, Ed. L. Nowak)

Bruckner hat seine Dritte Symphonie mehr als jede andere überarbeitet: Sie existiert in drei handschriftlichen Fassungen, zwei Veröffentlichungen zu seinen Lebzeiten, es gibt ein separates Adagio-Manuskript und Revisionsfragmente von 1874, 1875 und 1876. In der hier präsentierten Originalfassung ist es Bruckners längste und »Wagnerischste« Symphonie. Als der Brucknerexperte Robert Simpson diese erst 1977 erschienene Originalfassung von Nowak in die Hände bekam, warf er alle seine bisherigen (Vor)urteile über den Haufen und bezeichnete die Edition als eine »Leistung, die in nachfolgenden Versionen zunehmend verstümmelt wurde«. Als Teil dieses Zyklus wird Markus Poschner die Dritte freilich in allen Stadien der Bearbeitungen präsentieren; diese Fassung ist einstweilen der logische Anfang.

ORF Radio-Symphonieorchester Wien
Markus Poschner, Dirigent




Markus Poschner
Ein Grenzgänger-Dasein ist Markus Poschner völlig fremd, vielmehr ist er einer, der Begrenzungen im Musikmachen, im Denken oder Vermitteln gar nicht erst akzeptiert. Mit der Freiheit eines fulminanten Jazzpianisten ausgestattet, der er seit Jugendtagen ist, geht Poschner den Dingen leidenschaftlich auf den Grund. Abstammend aus einer Münchner Musikerfamilie wurde er in seinen frühen Jahren besonders geprägt durch seine Assistenzen bei Sir Colin Davis und Sir Roger Norrington.

Im Jahre 2018 wurde seine für SONY CLASSICAL in einer völlig neuen Lesart entstandene Gesamteinspielung der Brahms-Symphonien mit dem Orchestra della Svizzeraitaliana, dessen Chefdirigent er seit 2015 ist, mit dem renommierten „International Classical Music Award“ ausgezeichnet. Seine Einspielung von Offenbachs Maitre Péronilla mit dem Orchestre National de France wurde von der Kritik gefeiert und 2020 mit dem Preis der Deutschen Schallplattenkritik bedacht.

Seit seiner Auszeichnung mit dem „Deutschen Dirigentenpreis“ gastiert Markus Poschner bei allen international renommierten Orchestern, darunter Staatskapelle Dresden, Staatskapelle Berlin, Dresdner Philharmoniker, Bamberger Symphoniker, Münchner Philharmoniker, Wiener Symphoniker, Konzerthausorchester Berlin, die Rundfunk-Sinfonieorchester in Berlin, Wien, Leipzig, Stuttgart und Köln, Orchestre National de France, Netherlands Radio Philharmonic, NHK Symphony Orchestra und Tokyo Metropolitan Symphony Orchestra. Darüberhinaus arbeitete er an Opernhäusern wie Staatsoper Berlin, Komische Oper Berlin, Hamburgische Staatsoper, Stuttgarter Staatsoper, Oper Köln oder Oper Frankfurt. Mit dem Opernhaus Zürich verbindet ihn seit vielen Jahren eine enge künstlerische Partnerschaft, ebenso wie mit Regisseuren wie Nicolas Stemann, Tobias Kratzer, Christof Loy, Robert Carsen, Hans Neuenfels, Peter Konwitschny, Andreas Homoki und Sebastian Baumgarten.

Seit 2017 ist Markus Poschner Chefdirigent des Bruckner Orchester Linz und Opernchef am Musiktheater Linz. Unter seiner Leitung erregte das BOL international schnell Aufsehen durch das Beschreiten völlig eigener Wege in der Interpretation der Werke Anton Bruckners. Ein unverwechselbarer, oberösterreichischer Klangdialekt lässt das Œvre Bruckners in neuem und bisher ungehörtem Licht erstrahlen und begeistert Presse wie Publikum.

Im Jahr 2020 wurde das Bruckner Orchester Linz als „Bestes Orchester des Jahres“ mit dem Österreichischen Musiktheaterpreis ausgezeichnet. Für die Produktion von Richard Wagners Tristan und Isolde erhielt Markus Poschner 2020 die Auszeichnung für die „Beste Musikalische Leitung“



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