Album info

Album-Release:
2024

HRA-Release:
08.11.2024

Album including Album cover

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Formats & Prices

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FLAC 96 $ 13.50
  • 1 Essaouira 05:04
  • 2 Pure Thought 06:51
  • 3 Tranxit 05:39
  • 4 Chant 06:23
  • 5 Celebration 05:42
  • 6 Stranger In A Mirror 08:28
  • 7 Yaoundé 05:31
  • 8 Life Goes On 05:02
  • 9 Hideland 06:33
  • 10 Humanism 04:33
  • 11 United 05:24
  • Total Runtime 01:05:10

Info for United

Zwei musikalische Giganten, der Gitarrist Lionel Loueke und der Bassist Dave Holland, vereinen ihre individuellen Talente in einer harmonischen Aufnahme, die Kreativität entfacht, kulturelle Wurzeln ehrt und die kraftvolle Rolle der Musik bei der Förderung von Einheit inmitten gesellschaftlicher Spaltung aufzeigt. United ist ein inspirierendes Zeugnis für die Kraft der Zusammenarbeit und vereint Louekes meisterhafte Gitarrenarbeit mit Hollands tiefem, resonanzreichem Bass. Beide Musiker haben die globale Jazzszene nachhaltig beeinflusst - Loueke, der für seine innovative Fusion westafrikanischer Traditionen mit modernem Jazz bekannt ist, hat mit einem Who's Who virtuoser und gefeierter Künstler zusammengespielt, vor allem als Herbie Hancocks Gitarrist für mehr als 15 Jahre, und mit Legenden wie Wayne Shorter, Sting, Terence Blanchard, Marcus Miller und Esperanza Spalding zusammengearbeitet. Holland, einer der einflussreichsten Bassisten und Komponisten des Jazz, hat den zeitgenössischen Jazz seit den späten 1960er Jahren geprägt und mit Ikonen wie Miles Davis, Chick Corea, John McLaughlin, Pat Metheny, Sam Rivers und Jack DeJohnette zusammengearbeitet. Obwohl Loueke und Holland schon viele Male in verschiedenen Gruppen zusammengearbeitet haben, ist dieses Album ihre erste Zusammenarbeit als Duo. Das Ergebnis ist nichts weniger als außergewöhnlich.

Lionel Loueke, Gitarre, Gesang
Dave Holland, Kontrabass




Lionel Loueke
ist 1973 in Benin geboren, begann seine musikalische Laufbahn als Perkussionist, spielte in traditionellen afrikanischen Gruppen, interessierte sich für Pop und wechselte 17-jährig zur Gitarre. Seinem Musikstudium am National Institute of Art in Abidjan (Côte d‘Ivoire), folgten ab 1994 vier Jahre an der American School of Modern Music in Paris.

Ein George-Benson-Album und die Begegnung mit der Musik von Gitarristen wie Bill Frisell oder Pat Metheny lenkten ihn in Richtung Jazz und Fusion. Loueke erhielt ein Stipendium und ging 1999 für zwei Jahre ans Berklee College of Music in Boston, anschliessend folgte die grösste Talentschmiede im Jazz: das Thelonious Monk Institute in Los Angeles, zu dem nur die absolute Nachwuchselite zugelassen wird.

In Los Angeles begann Loueke mit weltweit bekanntesten Spitzenmusikern zu spielen: Mit Herbie Hancock und Terence Blanchard nahm er Alben auf und stand auch mit Wayne Shorter auf der Bühne. „Ich bin ausgeflippt. Ich habe noch nie jemanden spielen hören, der diesem Gitarristen nahe gekommen wäre. Es gab keine Hürde, die er sich nicht zu nehmen traute, er war absolut angstfrei“, soll Herbie Hancock seine erste Begegnung mit ihm enthusiastisch geschildert haben. Bald spielte Lionel auch mit Charlie Haden, Gonzalo Rubalcaba, Jack DeJohnette, Kenny Barron, Joe Lovano, Chick Corea und Ambrose Akinmusire. Er nahm mit der Sängerin Gretchen Parlato auf, die gleichzeitig mit ihm ins Thelonious Monk Institute aufgenommen worden war.

Mit Herbie Hancock geht er bis heute auf Tournee, ebenso spielt er mit Chick Corea. 2008 war sein Kponnon Kpété bester Worldmusic-Song in den Independent Music Awards, und Loueke erhielt, wie in den beiden folgenden Jahren, den Rising-Star-Award des Kritikerpolls von DownBeat. 2010 gewann er mit seinem Album Mwaliko (u.a. mit Angélique Kidjo, Richard Bona, Marcus Gilmore und Esperanza Spalding) den Edison Jazz Award in der Sparte Weltmusik und 2013 den ECHO als internationaler Jazzgitarrist des Jahres. Wer Lionel Loueke schon aufmerksam gehört hat, versteht das britische Jazz-Magazin Jazzwise, das sowohl die Kraft seiner Rhythmik als auch die Eigenständigkeit seines Sounds besonders hervorgehoben hat.

Bereits seit Berklee hat Lionel Loueke sein eigenes festes Trio „Gilfema“ mit dem schwedisch-italienischen Bassisten Massimo Biolocati und Ferenc Nemeth, einem aus Ungarn stammenden Drummer. Aktuell spielt er aber auch im Trio Jeff Ballards mit Chris Cheek.

Dave Holland
ist ein Bassist, Komponist und Bandleader, dessen Leidenschaft für die Musik in unterscheidlichsten Stilrichtungen seine mehr als 50-jährige Karriere vorangetrieben und ihm die mit höchsten Auszeichnungen in diesem Bereich eingebracht haben, darunter mehrere Grammy-Preise und den Titel des NEA Jazz Master im Jahr 2017.

Holland gilt als Vorreiter auf dem Gebiet des akustischen und elektrischen Basses, da er in einer Zeit aufgewachsen ist, in der sich musikalische Genres - Jazz, Rock, Funk, Avantgarde, Folk, elektronische Musik und andere - frei miteinander vermischten, um neue musikalische Wege zu beschreiten. Er war ein führendes Mitglied einer Generation, die dazu beitrug, das Jazz-Bassspiel von seinem Swing- und Post-Bop-Erbe zur Lebendigkeit und multidisziplinären Begeisterung der modernen Ära zu führen und die melodischen und expressiven Möglichkeiten des Instruments zu erweitern. Hollands virtuose Technik und sein rhythmisches Gespür, die eine große Hingabe und eine unvoreingenommene Wertschätzung der gesamten musikalischen Bandbreite erkennen lassen, werden weithin verehrt und sind nach wie vor sehr gefragt. Bis heute ist sein Spiel auf Hunderten von Aufnahmen zu hören, davon mehr als dreißig als Leader unter seinem eigenen Namen.



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