Wagner: Meistersinger Prelude / Bruckner: Symphonies Nos. 2 & 8 Gewandhausorchester Leipzig & Andris Nelsons
Album info
Album-Release:
2021
HRA-Release:
05.02.2021
Label: Deutsche Grammophon (DG)
Genre: Classical
Subgenre: Orchestral
Artist: Gewandhausorchester Leipzig & Andris Nelsons
Composer: Anton Bruckner (1824-1896)
Album including Album cover Booklet (PDF)
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- Anton Bruckner (1824 - 1896): Symphony No. 2 in C Minor, WAB 102 - 2nd Version 1877, Ed. William Carragan:
- 1 Wagner: Die Meistersinger von Nürnberg, WWV 96: Prelude 10:28
- 2 Bruckner: Symphony No. 2 in C Minor, WAB 102 - 2nd Version 1877: I. Moderato 18:26
- 3 Bruckner: Symphony No. 2 in C Minor, WAB 102 - 2nd Version 1877: II. Andante. Feierlich, etwas bewegt 16:58
- 4 Bruckner: Symphony No. 2 in C Minor, WAB 102 - 2nd Version 1877: III. Scherzo. Mäßig schnell - Trio. Gleiches Tempo 06:32
- 5 Bruckner: Symphony No. 2 in C Minor, WAB 102 - 2nd Version 1877: IV. Finale. Mehr schnell 16:14
- Symphony No. 8 in C Minor, WAB 108 - Version 1890, Ed. Leopold Nowak:
- 6 Bruckner: Symphony No. 8 in C Minor, WAB 108 - Version 1890: I. Allegro moderato 16:29
- 7 Bruckner: Symphony No. 8 in C Minor, WAB 108 - Version 1890: II. Scherzo. Allegro moderato - Trio. Langsam 14:46
- 8 Bruckner: Symphony No. 8 in C Minor, WAB 108 - Version 1890. III. Adagio. Feierlich langsam; doch nicht schleppend 27:38
- 9 Bruckner: Symphony No. 8 in C Minor, WAB 108 - Version 1890: IV. Finale. Feierlich, nicht schnell 23:04
Info for Wagner: Meistersinger Prelude / Bruckner: Symphonies Nos. 2 & 8
Andris Nelsons und das Gewandhausorchester Leipzig setzen den gefeierten Bruckner-Zyklus fort.
“Bruckner hat in dieser Symphonie alles mit äußerster Deutlichkeit formuliert: Die wunderbaren Themen sind klar durch Generalpausen voneinander getrennt, und doch ergibt sich ein großes Ganzes. Es ist erstaunlich, dass dieses Werk so selten gespielt wird – eigentlich ist es ein idealer Einstieg in den Kosmos von Bruckners Symphonik”, konstatiert Gewandhauskapellmeister Andris Nelsons über die Zweite Symphonie. So komponierte er nach der “kecken” Ersten (ebenfalls in c-Moll) und der schließlich “annullierten” d-Moll-Symphonie zwischen Herbst 1871 und 1872 seine Zweite Symphonie – die eigentlich seine Dritte ist.
Bruckner selbst nannte seine Achte ein “Mysterium”. Dem kann Andris Nelsons viel abgewinnen: “Bruckner drang hier, vor allem im langsamen Satz, in Regionen vor, die anderen Komponisten unerreichbar blieben. Auch die Geschlossenheit des riesigen Werkes gleicht einem Wunder. Hierzu trägt vor allem der grandiose Finalsatz bei – der letzte, den Bruckner vollenden konnte.” Und Nelsons gesteht: “Diese Symphonie zu dirigieren, aber auch zu hören, ist eine existenzielle Erfahrung.”
Gewandhausorchester Leipzig
Andris Nelsons, Dirigent
Andris Nelsons
ist Musikdirektor des Boston Symphony Orchestra und neu ernannter Gewandhauskapellmeister des Gewandhausorchesters Leipzig ab Februar 2018. Diese beiden Engagements bedeuten eine bahnbrechende Verbindung zwischen diesen beiden angesehenen Institutionen und weisen den Grammy-gekürten Nelsons als einen der renommiertesten und innovativsten Dirigenten in der internationalen Musikszene aus.
Nelsons gab sein Debüt beim Boston Symphony Orchestra (BSO) mit Gustav Mahlers 9. Sinfonie im März 2011 in der Carnegie Hall in New York. Im Sommer 2012 debütierte er mit dem Orchester in Tanglewood und 2013 in der Symphony Hall in Boston. Mit Beginn der Saison 2014/15 wurde Nelsons Musikdirektor des BSO und verlängerte seinen Vertrag nach dem ersten Jahr bis einschließlich der Saison 2021/22. Im Sommer 2015 und Frühjahr 2016 unternahmen das BSO und Nelsons ihre ersten gemeinsamen Europatourneen, für die sie höchstes Lob in der Presse erhielten. Beim Gewandhausorchester Leipzig debütierte Nelsons im Dezember 2011 mit Werken von Richard Strauss, Beethoven und Sibelius sowie regelmäßigen Auftritten in den folgenden Jahren. 2016/17 kehrte Nelsons nach Leipzig zurück, um Beethovens 9. Sinfonie im Rahmen der renommierten Silvesterkonzerte des Gewandhauses zu dirigieren; im Mai 2017 dirigiert Nelsons “Vorschau”-Konzerte vor seiner offiziellen Leipziger Antrittssaison.
2016/17 ist Nelsons ‚artist-in-residence‘ am Konzerthaus Dortmund. Zugleich setzt er seine Zusammenarbeit mit den Berliner Philharmonikern, den Wiener Philharmonikern, dem Royal Concertgebouw Orchestra und dem Philharmonia Orchestra London fort. Nelsons ist regelmäßig zu Gast an der Metropolitan Opera New York und kehrte im Dezember 2016 an das Royal Opera House zurück um den Rosenkavalier in einer Neuinszenierung Robert Carsens zu dirigieren.
Ein Meilenstein ist die exklusive Partnerschaft von Andris Nelsons und der Deutschen Grammophon Gesellschaft, die drei herausragende Großprojekte ermöglichen wird: Nelsons und das Boston Symphony Orchestra veröffentlichen einen Schostakowitsch-Zyklus, der alle Sinfonien und die Oper Lady Macbeth von Mzensk beinhalten wird. Die ersterschienene CD wurde mit einem Grammy für die „Best Orchestral Performance“ prämiert; im Mai 2016 erschien die zweite Veröffentlichung mit den 5., 8. und 9. Sinfonien, die im Februar 2017 einen zweiten Grammy Award in Folge erhielt. In Zusammenarbeit mit dem Gewandhausorchester planen Nelsons und das gelbe Label umfangreiche Aufnahmen der Sinfonien Bruckners, dessen unverwechselbare Klangwelt neu zu definieren ist. Mit den Wiener Philharmonikern wird zwischen 2016 und 2019 eine neue Gesamtaufnahme sämtlicher Beethoven-Sinfonien präsentiert. Dieser Zyklus wird 2020 zur Feier des 250. Geburtsjahrs Beethovens durch Nelsons und die Wiener Philharmoniker in Wien erneut aufgeführt. Für audiovisuelle Aufnahmen besteht ein Exklusivvertrag mit der Unitel GmbH.
1978 als Kind einer Musikerfamilie in Riga geboren, begann Andris Nelsons seine Karriere als Trompeter im Orchester der Lettischen Nationaloper, bevor er Dirigieren studierte. 2009 bis 2015 war er Musikdirektor des City of Birmingham Symphony Orchestra, 2006 bis 2009 Chefdirigent der Nordwestdeutschen Philharmonie in Herford und von 2003 bis 2007 musikalischer Leiter der Lettischen Staatsoper.
Booklet for Wagner: Meistersinger Prelude / Bruckner: Symphonies Nos. 2 & 8