Bach: Works for Piano & Orchestra Cologne New Philharmonic Orchestra & Volker Hartung
Album info
Album-Release:
2022
HRA-Release:
07.10.2022
Label: JPK Musik
Genre: Classical
Subgenre: Orchestral
Artist: Cologne New Philharmonic Orchestra & Volker Hartung
Composer: Johann Sebastian Bach (1685–1750)
Album including Album cover Booklet (PDF)
- Johann Sebastian Bach (1685 - 1750): Toccata & Fugue in D Minor, BWV 565 (Arr. V. Hartung for Orchestra):
- 1 Bach: Toccata & Fugue in D Minor, BWV 565 (Arr. V. Hartung for Orchestra) 08:53
- Passacaglia in C Minor, BWV 582 (Arr. V. Hartung for String Orchestra)
- 2 Bach: Passacaglia in C Minor, BWV 582 (Arr. V. Hartung for String Orchestra) 12:32
- Piano Concerto No. 1 in D Minor, BWV 1052:
- 3 Bach: Piano Concerto No. 1 in D Minor, BWV 1052: I. Allegro 07:34
- 4 Bach: Piano Concerto No. 1 in D Minor, BWV 1052: II. Adagio 07:06
- 5 Bach: Piano Concerto No. 1 in D Minor, BWV 1052: III. Allegro 07:53
- Schweigt stille, plaudert nicht, BWV 211 "Coffee Cantata":
- 6 Bach: Schweigt stille, plaudert nicht, BWV 211 "Coffee Cantata": VIII. Heute noch, lieber Vater 06:28
Info for Bach: Works for Piano & Orchestra
Die Toccata und Fuge in d-Moll, BWV 565, ist ein Orgelmusikstück, das Bach in Arnstadt um 1702 komponierte. Das Stück beginnt mit einem Toccata-Abschnitt, gefolgt von einer Fuge, die in einer Coda endet. Das Stück entspricht weitgehend den für die norddeutsche Orgelschule des Barock typischen Merkmalen mit divergierenden stilistischen Einflüssen, wie z.B. süddeutschen Zügen.
Trotz einer Fülle von fundierten Vermutungen gibt es nicht viel, was mit Sicherheit über das erste Jahrhundert der Existenz der Komposition gesagt werden kann, außer dass sie diese Zeit in einem Manuskript von Johannes Ringk überlebt hat. Die erste Veröffentlichung des Stücks in der Bach-Renaissance erfolgte 1833 durch die Bemühungen von Felix Mendelssohn, der das Stück 1840 auch in einem gefeierten Konzert aufführte. Die Vertrautheit mit dem Stück wurde in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts durch eine recht erfolgreiche Klavierfassung von Carl Tausig verstärkt, aber erst im 20. Jahrhundert stieg seine Popularität über die anderer Orgelkompositionen von Bach. Diese Popularität nahm weiter zu, zum Beispiel aufgrund ihrer Aufnahme in Walt Disneys Fantasia (in Stokowskis Orchestertranskription), bis diese Komposition bei weitem das bekannteste Werk des Orgelrepertoires des achtzehnten Jahrhunderts wurde.
Über das Stück wurde eine breite und oft widersprüchliche Vielfalt von Analysen veröffentlicht: Zum Beispiel wird es in der Literatur über Orgelmusik oft als eine Art Programmmusik beschrieben, die einen Sturm darstellt, während es im Kontext von Disneys Fantasia als absolute Musik beworben wurde, nichts wie Programmmusik, die einen Sturm darstellt.
Die einzige erhaltene fast zeitgenössische Quelle für BWV 565 ist eine undatierte Kopie von Johannes Ringk. Nach der Beschreibung der Staatsbibliothek zu Berlin, in der die Handschrift aufbewahrt wird, und ähnlichen bibliographischen Beschreibungen, z.B. im RISM-Katalog, schuf Ringk sein Exemplar zwischen 1740 und 1760. Soweit bekannt, fertigte Ringk 1730 im Alter von 12 Jahren seine erste Kopie einer Bach-Partitur an. In seinem kritischen Kommentar zu Breitkopf & Härtels überarbeiteter Ausgabe der Partitur aus dem 21. Jahrhundert schränkt Jean-Claude Zehnder den Entstehungszeitpunkt des Manuskripts auf etwa die Mitte der ersten Hälfte der 1730er Jahre ein, basierend auf einer Analyse der Entwicklung von Ringks Handschrift. ...
Natasa Majer, Klavier
Alexandra Prahl, Sopran
Cologne New Philharmonic Orchestra
Volker Hartung, Dirigent
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