TAB Collective


Biography TAB Collective


Pat Appleton
Als Tochter einer deutschen Mutter und eines liberianischen Vaters wurde Pat Appleton in Aachen geboren. Ihre Kindheit verbrachte sie dann aber in der Heimat ihres Vaters in Liberia, Westafrika. Während ihres Studiums der Politikwissenschaft in Heidelberg sammelte Pat Appleton erste Erfahrungen als Sängerin in der Gala- und Unterhaltungsmusik. Bald stellte sie fest, dass sie sich besser als Botschafterin der Musik eignete, als ein Sprachrohr der Politik zu sein, und entschied sich für eine Gesangsausbildung, die sie in Heidelberg absolvierte. Nach diversen Stationen als Lead und Backgroundvokalistin für zahlreiche Pop- und Jazzbands, und nach Ausflügen in die Werbe- und Filmmusik schloss sie sich 1998 dem Heidelberger Klangkollektiv De-Phazz an, bei dem sie bis heute auch als Texterin und Komponistin mitwirkt.

Mit dem Kultsong „The Mambo Craze“, der mit aus ihrer Feder stammt gelang dann mit De-Phazz der internationale Durchbruch. In Deutschland wurde Pat Appleton mit De-Phazz zweimal für einen Jazz Echo nominiert. Mit dem Album „Daily Lama“ gelang ein Top Ten Chart Einstieg und das Album „Death by Chocolate“ eroberte wochenlang den ersten Platz der Jazzcharts. Als „eine der wichtigsten Stimmen des zeitgenössischen, deutschen Jazz“ (3Sat) gastiert die Wahlberlinerin heute mit De-Phazz in der ganzen Welt.

Sie ist aber auch als Gastinterpretin und Songwriterin für andere Bands und Projekte tätig und hat mit verschiedenen Bands Alben veröffentlicht z. B. mit den Nighthawks, Bahama Soul Club, Jazzkantine, Sinan Mercenc, HR Bigband, SWR Bigband, Filmfoniker u.v.a. Ihr erstes Soloalbum „What’s Next?“ erschien 2007 in Zusammenarbeit mit Elektroproduzenten aus aller Welt u. a. Gabin, (I), Lemongrass (D), Bliss (DK), Mystic Diversions (I), De-Phazz (D), Vienna DC (A). Mit ihrem zweiten Album „Mittendrin“ brachte Pat Appleton nun erstmalig ein ganzes Album mit deutschen Texten auf dem Markt. Und diese Texte haben es in sich! Souverän präsentiert sich Pat Appleton als gestandene Künstlerin, klar sagt, was sie denkt - ohne Gesäusel und Weichspüler sondern charmant, poetisch, mit Sprachgefühl, aber auch mit faustdickem Witz hinter den Ohren. Bei ihrem dritten Album „A Higher Desire“ begibt sie sich in die intime Welt des Vokaljazz und setzt ganz auf erdigen, handgemachten Jazz, mit verschiedenen Rhythmen, schöner Stimme und inhaltvolle Texte.

Ken Norris
Der Amerikaner Ken Norris, geboren in Shakerhights, Ohio, kommt aus einer Musikerfamilie. Ken Norris studierte Architektur in Yale University (USA), und Musik an der American School of Modern Musik in Paris (FR). Norris mit seinem Faible für Jazz, Pop und Gospel gelang der Durchbruch in der europäischen Musikszene als erstes in Frankreich mit seiner Kult-CD Modern Folklore - Musik für Perkussion & Gesang, die sein Debüt 1996 am Printemps de Bourges Festival hatte. Für das Musical "Der König der Löwen" wechselte er nach Hamburg, wo er zum gefragten Solisten im Bereich Jazz geworden ist. Seit 2010 ist Ken Norris Professor für Jazzgesang an der Hochschule für Musik & Theater Hamburg.

Nach einem Studienabschluss in Kunst & Architektur an der berühmten Yale-Universität zog Norris in 1990 nach Paris. In der Seine-Metropole begann Kenneth Norris, die ersten Musikstücke für unterschiedliche Genres zu arrangieren und zu produzieren. Er beschäftigte sich intensiv mit dem Percussion- und Vokalprojekt "Modern Folklore"und arbeitete mit dem Jazzpianisten Pierre Bertrand zusammen. 2001 gastierte er mit seinem Ken Norris Quartet beim "Crest Jazz Festival". Kenneth Norris war an mehr als 70 Singles aus dem Bereich Jazz-Fusion bis hin zu den populären Genreswie Dance-Hall und Rap beteiligt.

Emanuel Hauptmann
Geboren an einem hoch heiligen Dezemberfeiertag, im tief verschneiten München der wilden Sechziger, erblickte Hauptmann, Montag Mittags erstmals, das Tageslicht dieser Welt.

Aufgewachsen in einem sehr künstlerischen, mit Musik erfüllten Haushalt, waren die Einflüsse in gewisser Weise vorgegeben und bestimmten Hauptmann’s Weg in die Musik nachhaltig. Im zarten Alter von ungefähr Fünf, Sechs Jahren, schenkten ihm seiner Eltern leichtsinniger Weise ein kleines Kinderschlagzeug. Jegliche Bemühungen ihn davon wieder abzubringen, schlugen fehl…

Seit Anfang der 90er spielt und arbeitet Jazz-Schlagzeuger Emanuel Hauptmann nun als Session-Musiker, Bandleader, Toningenieur, Produzent und Komponist in seiner Wahlheimat Berlin. Dabei begleitet er teils langjährige Projekte in, Musik-, Theater-, Film- & TV-, Kunst- und Literatur-Produktionen, die seinen Produktionsalltag seither bestimmen.



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