The Miracle (2022 Remastered Deluxe Edition) Queen

Album info

Album-Release:
1989

HRA-Release:
18.11.2022

Label: EMI

Genre: Rock

Subgenre: Modern Rock

Artist: Queen

Album including Album cover

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  • 1 Party (Remastered 2011) 02:25
  • 2 Khashoggi's Ship (Remastered 2011) 02:48
  • 3 The Miracle (Remastered 2011) 04:55
  • 4 I Want It All (Remastered 2011) 04:41
  • 5 The Invisible Man (Remastered 2011) 03:59
  • 6 Breakthru (Remastered 2011) 04:09
  • 7 Rain Must Fall (Remastered 2011) 04:22
  • 8 Scandal (Remastered 2011) 04:43
  • 9 My Baby Does Me (Remastered 2011) 03:24
  • 10 Was It All Worth It (Remastered 2011) 05:45
  • 11 Party 02:53
  • 12 Khashoggi's Ship 03:08
  • 13 The Miracle 04:46
  • 14 I Want It All 06:15
  • 15 The Invisible Man 05:03
  • 16 When Love Breaks Up (Demo) 01:43
  • 17 Breakthru (Real Drums And Bass) 04:58
  • 18 Rain Must Fall (Demo) 02:41
  • 19 Scandal 04:39
  • 20 My Baby Loves Me 04:00
  • 21 Was It All Worth It 05:02
  • 22 You Know You Belong To Me 01:54
  • 23 I Guess We’re All Falling Out (Demo) 03:43
  • 24 Dog With A Bone 03:48
  • 25 Water (Demo) 01:51
  • 26 Face It Alone 04:08
  • Total Runtime 01:41:43

Info for The Miracle (2022 Remastered Deluxe Edition)

A new revisiting of the band’s 13th album, The Miracle, the band’s penultimate to be released in Freddie Mercury’s lifetime - originally released in 1989. The album was recorded as the band recovered from Brian May's marital problems and Freddie Mercury's HIV diagnosis in 1987 (which was, though known to the band, not publicised at the time). Basically, The Miracle is a showcase for Freddie Mercury and his love of sweeping, quasi-operatic vocals. And indeed, Mercury - especially on the title track - has never sounded better. One of his strengths is his ability to take even the schlockiest material and make it his own, and that gift comes in handy on The Miracle.

The Miracle is the thirteenth studio album by the British rock band Queen, released on 22 May 1989 by Parlophone Records and Capitol Records in both the United Kingdom and the USA, respectively, where it was the band's first and final studio album to be released on those respective labels. The album was recorded as the band recovered from Brian May's marital problems and Freddie Mercury's HIV diagnosis in 1987 (which was known to the band, though not publicised at the time). Recording started in January 1988 and lasted for an entire year. The album was originally going to be called The Invisible Men, but three weeks before the release, according to Roger Taylor, they changed the name to The Miracle. It was also the last Queen album with a photo of the band on the front cover.

The album reached number one in the UK, Austria, Germany, the Netherlands, and Switzerland, and number 24 on the US Billboard Top Pop Albums chart. AllMusic would name The Miracle as Queen's best album of the 1980s, along with The Game. It would prove to be the band's penultimate album to be recorded with Freddie Mercury, as he died on 24 November 1991, nine months after their next album, Innuendo, was released.

Queen

Digitally remastered by Bob Ludwig




Queen
40 Jahre nach Bandgründung und zwanzig Jahre nach dem Tod von Freddie Mercury sind Queen in England erfolgreicher als die Beatles und Elvis. An die 1400 Wochen haben sie bisher in den britischen Charts verbracht. Vom titellosen Debüt über Queens erstes #1-Album 'A Night At The Opera' bis hin zu 'Made In Heaven' von 1995 - dem letzten Album, auf dem Mercury zu hören ist - spannt sich eine Karriere der Superlative, gehighlightet von zwei Best Of-Alben, die im Januar 2011 neu aufgelegt worden sind, neben dem gesamten Backkatalog von Queen, der nun in neuer Auflage bei Island Records erscheint.

Kann sich heute noch jemand eine Sportveranstaltung ohne 'We Will Rock You', 'We Are The Champions' oder 'Another One Bites The Dust' vorstellen? Legionen Bands und Künstler späterer Dekaden verneigen sich vor Queen: Metallica, Nirvana und Anthrax genau so wie wie Lady Gaga, Mika, Muse, Radiohead, Trent Reznor oder Robbie Williams (die Liste ist lang). Neben ihren stilistischen Erben hält seit 2002 das Queen-Musical 'We Will Rock' den Sound der Londoner im kollektiven Gedächtnis, gerade hat eine neue Spielzeit von 'We Will Rock You' am Berliner Theater des Westens begonnen. In London begeht man Ende Februar das 40jährige Queen-Jubiläum mit der Ausstellung 'Stormtroopers in Stilettos', die voraussichtlich danach auch in Berlin zu sehen sein wird.

Anders als ihre Zeitgenossen der Glamrock-Ära verbindet man Queen heute nicht mehr mit der popmusikalischen (von Punk ikonoklastisch eliminierten) Dekadenz der 70er. Stadionhymnen und Musical-Mehrwert haben Queen eine zeitlose Aura beschert. Wäre es bei ihrem frühen Hit 'Seven Seas Of Rhye' geblieben, dann würde man Queen heute zwischen Status Quo und Yes verorten. Dadurch, dass immer neue Basketball- und Eishockey-Athleten zu 'We Will Rock You' et cetera ins Stadion schreiten, haben Queen gut drei Dekaden Popkultur mühelos überbrückt. Nichtzuletzt hebt ihr Sinn für Humor Queen vom Retro-Stigma der Glam-Bands entscheidend ab. Was bei anderen pompös und pathetisch anmutete, kompensierten Queen mit einer konsenstiftenden Schlitzohrigkeit. Die Doors begruben sich unter düsteren ödipalen Geschichten. Queens seifenoperige 'Bohemian Rhapsody', ihre barock abrockende 'Killer Queen' bringen einen dagegen zum Grinsen. Wegweisend: ihre Kombination von theatralischem Pomp mit dröhnendem Heavy Metal, die ihnen Fans sowohl im Pop- als auch im Lager der Metaller beschert hat. Als eine der wenigen Rockbands der frühen 70er brachten Queen auch R&B-Einflüsse in ihre Songs. In seinem Bombast verfolgte das Quartett immer einen ehrlichen Rocker-Anspruch, mit Live-Aufnahmen ohne nennenswerte Nachbearbeitung, als roter Faden zieht sich die Pose durch den Plot von 'We Will Rock You', dem Musical.

Eindeutig beruht ihre Legende auf dem Charisma ihres Leadsängers Freddie Mercury, neben Mick Jagger der größte Rampen-Pfau der Rockgeschichte. Respekt vor Paul Rodgers, Ex-Sänger von Free und Bad Company, der vor einigen Jahren mit Brian May und Drummer Roger Taylor auf Tour ging, sich dabei jedoch jeden Vergleich mit Mercury verbat, dementsprechend nannte man sich Queen + Paul Rodgers. Adam Lambert, Gewinner der achten Staffel von 'American Idol', fiel 2009 als potentieller nächster Queen-Frontmann durch. Zu groß die Plateau-Schuhe Freddie Mercurys, auf dessen Grab 1991 David Bowie, Elton John oder U2 Blumen ablegten. 'Von allen theatralischen Rock-Performern ging Freddie am weitesten', sagte Bowie (der 1981 mit Queen den Song 'Under Pressure' einspielte) in einem späteren Interview. 'Er ging über die Grenze.' Immer habe er Männer bewundert, die auf der Bühne Strumpfhosen tragen können, so Bowie. 'Mercury hatte das Publikum auf seiner Handfläche, er konnte jedes Klischee zu seinen Gunsten überhöhen.' 'Freddie war irgendwo da draußen im Left-Field', sagte Joe Smith, der Präsident von Capitol/EMI, der Queen auf ihrem Zenith betreute. 'Er war zügellos, außergewöhnlich, wahnsinnig, sowohl auf der Bühne als auch dahinter, ein unglaublich kreativer Mensch.' Für seinen 41. Geburtstag ließ Mercury achtzig Freunde nach Ibiza einfliegen, bot ihnen ein Schauspiel mit Feuerwerk, Flamenco und einer überdimensionalen, rund sechs Meter langen Torte, die weißgold-livrierte Kellner servierten. 'Es war alles eine nicht aufhörende Party', erinnert sich der Produzent Roy Thomas Baker, der auf 5 Queen-Alben mitgewirkt hat, darunter ihrem Debüt und ihrem epochalen 'A Night At The Opera'. Mercury ist der erste asiatische Rockstar Englands. 'Time Asia' hat ihn zum 'einflussreichsten asiatischen Helden der letzten 60 Jahre' gekürt. Das Musikmagazin Blender, MTV und das Classic Rock Magazin wählten Mercury zum größten Rocksänger aller Zeiten; der 'Rolling Stone' listet ihn auf Platz 18 der 100 größten Sänger aller Zeiten. AllMusic nennt ihn einen der dynamischsten und charismatischsten Frontmänner der Rockgeschichte.

Sacha Baron Cohen, das Gesicht von Bruno und Borat, wird in einem von Robert de Niro produziertem Freddie Mercury-Biopic die Hauptrolle spielen, das die Bandgeschichte Queens von der Bandgründung bis zu ihrem fulminanten Comeback-Auftritt 1985 bei Live-Aid nachzeichnet. Als Frederick Bulsara kam Freddie Mercury 1946 in Sansibar zur Welt, er wuchs dort und in Indien auf. Seine Eltern waren Parsis, gehörten zur persischen Minderheit, die die indische Kultur, namentlich Bollywood stark geprägt hat. 1959 zog die Familie nach London. Von seiner ersten Band Wreckage wechselte Mercury 1970 zu Queen, während er noch Design studierte und einen Stand im Kensington Market betrieb. Seine musikalischen Vorbilder waren Jimi Hendrix und Liza Minnelli. In den drei Jahren zwischen der Bandgründung von Queen und ihrem Debütalbum verfolgte Mercury verschiedene Soloprojekte, nahm als Larry Lurex den Beach Boys-Song 'I Can Hear Music' auf, später sollte Mercury mit Dave Clark und Montserrat Caballé kollaborieren. Hinter der Wimperntusche, unter den Ballett-Leggins oder der Sturm-Uniform war er das außergewöhnlichste musikalische Talent Englands. Bereits 1975 gewann Mercury für 'Killer Queen' einen Ivor Novello-Award, im Folgejahr noch einen, für die semi-symphonische 'Bohemian Rhapsody'. 1990, ein Jahr vor Mercurys von AIDS-verursachtem Tod, holten Queen sich den Award des britischen Phonoverbands ab, für 18 Alben, die die Rockgeschichte verändert haben. (Quelle: Universal Music)

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