Queen I (Collector's Edition Remastered) Queen
Album info
Album-Release:
2024
HRA-Release:
25.10.2024
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- 1 Keep Yourself Alive (2024 Mix) 03:46
- 2 Doing All Right (2024 Mix) 04:11
- 3 Great King Rat (2024 Mix) 05:45
- 4 Mad The Swine (2024 Mix) 03:21
- 5 My Fairy King (2024 Mix) 04:12
- 6 Liar (2024 Mix) 06:27
- 7 The Night Comes Down (2024 Mix) 04:22
- 8 Modern Times Rock 'n’ Roll (2024 Mix) 01:48
- 9 Son And Daughter (2024 Mix) 03:23
- 10 Jesus (2024 Mix) 03:42
- 11 Seven Seas Of Rhye (2024 Mix) 01:14
- 12 Keep Yourself Alive (De Lane Lea Demo / 2024 Mix) 03:49
- 13 The Night Comes Down (De Lane Lea Demo / 2024 Mix) 04:24
- 14 Great King Rat (De Lane Lea Demo / 2024 Mix) 06:13
- 15 Jesus (De Lane Lea Demo / 2024 Mix) 05:07
- 16 Liar (De Lane Lea Demo / 2024 Mix) 07:56
- 17 Keep Yourself Alive (Trident Take 13 - Unused Master) 04:20
- 18 Doing All Right (Trident Take 1 - with Guide Vocal) 04:25
- 19 Great King Rat (De Lane Lea Take 1 - with Guide Vocal) 05:48
- 20 Mad The Swine (Trident Take 3 - with Guide Vocal) 04:21
- 21 My Fairy King (Trident Backing Track In Development) 06:03
- 22 Liar (Trident Take 1 - Unused Master) 06:49
- 23 The Night Comes Down (De Lane Lea Takes 1 & 2 - with Guide Vocal) 05:33
- 24 Modern Times Rock 'n’ Roll (Trident Takes 8 & 9) 02:51
- 25 Son And Daughter (Trident Takes 1 & 2 - with Guide Vocal) 04:22
- 26 Jesus (De Lane Lea Take 2 - with Guide Vocal) 05:38
- 27 Seven Seas Of Rhye (Trident Take 3) 01:38
- 28 See What A Fool I've Been (De Lane Lea Test Session) 06:11
- 29 Keep Yourself Alive (Instrumental) 03:46
- 30 Doing All Right (Backing Track) 04:11
- 31 Great King Rat (Backing Track) 05:45
- 32 Mad The Swine (Backing Track) 03:21
- 33 My Fairy King (Backing Track) 04:12
- 34 Liar (Instrumental) 06:27
- 35 The Night Comes Down (Backing Track) 04:22
- 36 Modern Times Rock 'n’ Roll (Backing Track) 01:48
- 37 Son And Daughter (Instrumental) 03:23
- 38 Jesus (Backing Track) 03:42
- 39 Seven Seas Of Rhye (2024 Mix) 01:14
- 40 My Fairy King (BBC Session 1 / 1973) 04:16
- 41 Keep Yourself Alive (BBC Session 1 / 1973) 03:53
- 42 Doing All Right (BBC Session 1 / 1973) 04:17
- 43 Liar (BBC Session 1 / 1973) 06:34
- 44 Keep Yourself Alive (BBC Session 2 / 1973) 03:56
- 45 Liar (BBC Session 2 / 1973) 06:37
- 46 Son And Daughter (BBC Session 2 / 1973) 06:10
- 47 Modern Times Rock 'n’ Roll (BBC Session 3 / 1973) 02:06
- 48 Great King Rat (BBC Session 3 / 1973) 05:57
- 49 Son And Daughter (BBC Session 3 / 1973) 07:17
- 50 Modern Times Rock 'n’ Roll (BBC Session 4 / 1974) 02:53
- 51 Son And Daughter (Live At The Rainbow, London / March 1974) 03:49
- 52 Guitar Solo (Live At The Rainbow, London / March 1974) 02:24
- 53 Son And Daughter (Reprise) (Live At The Rainbow, London / March 1974) 02:01
- 54 Great King Rat (Live At The Rainbow, London / March 1974) 06:49
- 55 Keep Yourself Alive (Live At The Rainbow, London / March 1974) 02:22
- 56 Drum Solo (Live At The Rainbow, London / March 1974) 00:27
- 57 Keep Yourself Alive (Reprise) (Live At The Rainbow, London / March 1974) 01:22
- 58 Modern Times Rock 'n’ Roll (Live At The Rainbow, London / March 1974) 02:40
- 59 Liar (Live At The Rainbow, London / March 1974) 07:47
- 60 Hangman (Live In San Diego / March 1976) 06:36
- 61 Doing All Right (Live In San Diego / March 1976) 05:32
- 62 Jesus (Live At Imperial College, London / August 1970) 05:41
- 63 I'm A Man (Live At Imperial College, London / August 1970) 04:42
Info for Queen I (Collector's Edition Remastered)
Queen’s bahnbrechendes Debütalbum von 1973, “Queen”, neu abgemischt, neu gemastert und erweitert! Mehr als ein halbes Jahrhundert nach seiner Veröffentlichung und als wichtiges Kapitel in der Geschichte der Band wurde das selbstbetitelte Debütalbum von Queen aus dem Jahr 1973 von Justin Shirley-Smith, Joshua J Macrae und Kris Fredriksson neu abgemischt und restauriert, um es so klingen zu lassen, wie die Band es immer wollte. Ein neues Tracklisting, alternative Takes, Demos und Live-Tracks wurden hinzugefügt. Dies ist das allererste Mal, dass ein Queen-Album einen neuen Stereo-Mix erhält.
„Dies ist nicht einfach nur ein Remaster“, schreibt Brian May im Booklet, “dies ist eine brandneue Neuauflage des gesamten Queen-Debütalbums aus dem Jahr 2024, das wir im Nachhinein in QUEEN I umbenannt haben.“
May fährt fort: „Alle Performances sind genau so, wie sie ursprünglich 1973 erschienen sind, aber jedes Instrument wurde überarbeitet, um die ‚Live‘-Umgebungsklänge zu erzeugen, die wir ursprünglich gerne verwendet hätten. Das Ergebnis ist „Queen“, wie es mit dem heutigen Wissen und der heutigen Technologie geklungen hätte – eine Premiere.“
„Queen I ist das Debütalbum, von dem wir immer geträumt haben.“
Freddie Mercury, Gesang, Klavier, Hammondorgel, Hintergrundgesang
Brian May, E-Gitarre, Akustikgitarre, Hintergrundgesang, Klavier
Roger Taylor, Schlagzeug, Perkussion, Hintergrundgesang
John Deacon, Bass
Zusätzliche Musiker:
John Anthony, Hintergrundgesang
Digitally remastered
Queen
40 Jahre nach Bandgründung und zwanzig Jahre nach dem Tod von Freddie Mercury sind Queen in England erfolgreicher als die Beatles und Elvis. An die 1400 Wochen haben sie bisher in den britischen Charts verbracht. Vom titellosen Debüt über Queens erstes #1-Album 'A Night At The Opera' bis hin zu 'Made In Heaven' von 1995 - dem letzten Album, auf dem Mercury zu hören ist - spannt sich eine Karriere der Superlative, gehighlightet von zwei Best Of-Alben, die im Januar 2011 neu aufgelegt worden sind, neben dem gesamten Backkatalog von Queen, der nun in neuer Auflage bei Island Records erscheint.
Kann sich heute noch jemand eine Sportveranstaltung ohne 'We Will Rock You', 'We Are The Champions' oder 'Another One Bites The Dust' vorstellen? Legionen Bands und Künstler späterer Dekaden verneigen sich vor Queen: Metallica, Nirvana und Anthrax genau so wie wie Lady Gaga, Mika, Muse, Radiohead, Trent Reznor oder Robbie Williams (die Liste ist lang). Neben ihren stilistischen Erben hält seit 2002 das Queen-Musical 'We Will Rock' den Sound der Londoner im kollektiven Gedächtnis, gerade hat eine neue Spielzeit von 'We Will Rock You' am Berliner Theater des Westens begonnen. In London begeht man Ende Februar das 40jährige Queen-Jubiläum mit der Ausstellung 'Stormtroopers in Stilettos', die voraussichtlich danach auch in Berlin zu sehen sein wird.
Anders als ihre Zeitgenossen der Glamrock-Ära verbindet man Queen heute nicht mehr mit der popmusikalischen (von Punk ikonoklastisch eliminierten) Dekadenz der 70er. Stadionhymnen und Musical-Mehrwert haben Queen eine zeitlose Aura beschert. Wäre es bei ihrem frühen Hit 'Seven Seas Of Rhye' geblieben, dann würde man Queen heute zwischen Status Quo und Yes verorten. Dadurch, dass immer neue Basketball- und Eishockey-Athleten zu 'We Will Rock You' et cetera ins Stadion schreiten, haben Queen gut drei Dekaden Popkultur mühelos überbrückt. Nichtzuletzt hebt ihr Sinn für Humor Queen vom Retro-Stigma der Glam-Bands entscheidend ab. Was bei anderen pompös und pathetisch anmutete, kompensierten Queen mit einer konsenstiftenden Schlitzohrigkeit. Die Doors begruben sich unter düsteren ödipalen Geschichten. Queens seifenoperige 'Bohemian Rhapsody', ihre barock abrockende 'Killer Queen' bringen einen dagegen zum Grinsen. Wegweisend: ihre Kombination von theatralischem Pomp mit dröhnendem Heavy Metal, die ihnen Fans sowohl im Pop- als auch im Lager der Metaller beschert hat. Als eine der wenigen Rockbands der frühen 70er brachten Queen auch R&B-Einflüsse in ihre Songs. In seinem Bombast verfolgte das Quartett immer einen ehrlichen Rocker-Anspruch, mit Live-Aufnahmen ohne nennenswerte Nachbearbeitung, als roter Faden zieht sich die Pose durch den Plot von 'We Will Rock You', dem Musical.
Eindeutig beruht ihre Legende auf dem Charisma ihres Leadsängers Freddie Mercury, neben Mick Jagger der größte Rampen-Pfau der Rockgeschichte. Respekt vor Paul Rodgers, Ex-Sänger von Free und Bad Company, der vor einigen Jahren mit Brian May und Drummer Roger Taylor auf Tour ging, sich dabei jedoch jeden Vergleich mit Mercury verbat, dementsprechend nannte man sich Queen + Paul Rodgers. Adam Lambert, Gewinner der achten Staffel von 'American Idol', fiel 2009 als potentieller nächster Queen-Frontmann durch. Zu groß die Plateau-Schuhe Freddie Mercurys, auf dessen Grab 1991 David Bowie, Elton John oder U2 Blumen ablegten. 'Von allen theatralischen Rock-Performern ging Freddie am weitesten', sagte Bowie (der 1981 mit Queen den Song 'Under Pressure' einspielte) in einem späteren Interview. 'Er ging über die Grenze.' Immer habe er Männer bewundert, die auf der Bühne Strumpfhosen tragen können, so Bowie. 'Mercury hatte das Publikum auf seiner Handfläche, er konnte jedes Klischee zu seinen Gunsten überhöhen.' 'Freddie war irgendwo da draußen im Left-Field', sagte Joe Smith, der Präsident von Capitol/EMI, der Queen auf ihrem Zenith betreute. 'Er war zügellos, außergewöhnlich, wahnsinnig, sowohl auf der Bühne als auch dahinter, ein unglaublich kreativer Mensch.' Für seinen 41. Geburtstag ließ Mercury achtzig Freunde nach Ibiza einfliegen, bot ihnen ein Schauspiel mit Feuerwerk, Flamenco und einer überdimensionalen, rund sechs Meter langen Torte, die weißgold-livrierte Kellner servierten. 'Es war alles eine nicht aufhörende Party', erinnert sich der Produzent Roy Thomas Baker, der auf 5 Queen-Alben mitgewirkt hat, darunter ihrem Debüt und ihrem epochalen 'A Night At The Opera'. Mercury ist der erste asiatische Rockstar Englands. 'Time Asia' hat ihn zum 'einflussreichsten asiatischen Helden der letzten 60 Jahre' gekürt. Das Musikmagazin Blender, MTV und das Classic Rock Magazin wählten Mercury zum größten Rocksänger aller Zeiten; der 'Rolling Stone' listet ihn auf Platz 18 der 100 größten Sänger aller Zeiten. AllMusic nennt ihn einen der dynamischsten und charismatischsten Frontmänner der Rockgeschichte.
Sacha Baron Cohen, das Gesicht von Bruno und Borat, wird in einem von Robert de Niro produziertem Freddie Mercury-Biopic die Hauptrolle spielen, das die Bandgeschichte Queens von der Bandgründung bis zu ihrem fulminanten Comeback-Auftritt 1985 bei Live-Aid nachzeichnet. Als Frederick Bulsara kam Freddie Mercury 1946 in Sansibar zur Welt, er wuchs dort und in Indien auf. Seine Eltern waren Parsis, gehörten zur persischen Minderheit, die die indische Kultur, namentlich Bollywood stark geprägt hat. 1959 zog die Familie nach London. Von seiner ersten Band Wreckage wechselte Mercury 1970 zu Queen, während er noch Design studierte und einen Stand im Kensington Market betrieb. Seine musikalischen Vorbilder waren Jimi Hendrix und Liza Minnelli. In den drei Jahren zwischen der Bandgründung von Queen und ihrem Debütalbum verfolgte Mercury verschiedene Soloprojekte, nahm als Larry Lurex den Beach Boys-Song 'I Can Hear Music' auf, später sollte Mercury mit Dave Clark und Montserrat Caballé kollaborieren. Hinter der Wimperntusche, unter den Ballett-Leggins oder der Sturm-Uniform war er das außergewöhnlichste musikalische Talent Englands. Bereits 1975 gewann Mercury für 'Killer Queen' einen Ivor Novello-Award, im Folgejahr noch einen, für die semi-symphonische 'Bohemian Rhapsody'. 1990, ein Jahr vor Mercurys von AIDS-verursachtem Tod, holten Queen sich den Award des britischen Phonoverbands ab, für 18 Alben, die die Rockgeschichte verändert haben. (Quelle: Universal Music)
This album contains no booklet.