From The Vault: No Security - San Jose 1999 (Live - Remastered) The Rolling Stones

Album info

Album-Release:
2018

HRA-Release:
13.07.2018

Label: Eagle Rock

Genre: Rock

Subgenre: Classic Rock

Artist: The Rolling Stones

Album including Album cover

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  • 1Jumpin’ Jack Flash 03:47
  • 2Bitch 05:03
  • 3You Got Me Rocking 03:49
  • 4Respectable 03:44
  • 5Honky Tonk Women 04:50
  • 6I Got The Blues 03:47
  • 7Saint Of Me 05:48
  • 8Some Girls 05:06
  • 9Paint It Black 08:59
  • 10You Got The Silver 04:40
  • 11Before They Make Me Run 03:55
  • 12Out Of Control 07:20
  • 13Route 66 03:14
  • 14Get Off Of My Cloud 03:18
  • 15Midnight Rambler12:14
  • 16Tumbling Dice 04:38
  • 17It's Only Rock 'n Roll05:36
  • 18Start Me Up 04:05
  • 19Brown Sugar07:41
  • 20Sympathy For The Devil 08:53
  • Total Runtime01:50:27

Info for From The Vault: No Security - San Jose 1999 (Live - Remastered)

The Rolling Stones’ No Security tour ran from January to June 1999 through North America and Europe. It followed on from the colossal Bridges To Babylon tour and took its name from the “No Security” live album recorded on that 1997/98 tour. In reaction to the huge stadiums played on Bridges To Babylon the conscious decision was made to book smaller venues for the initial North American leg of the No Security tour. This latest addition to the acclaimed From The Vaults series was filmed at the San Jose Arena in front of an audience of a little over 30,000 (intimate by Rolling Stones standards!) at the end of the North American dates. Previously unreleased, it captures the band in top form playing a set that spans from mid-sixties hit singles up to the then current Bridges To Babylon album.

Mick Jagger, vocals, guitar, harmonica
Keith Richards, guitar, vocals
Charlie Watts, drums
Ronnie Wood, guitar
Additional musicians:
Darryl Jones, bass, backing vocals
Chuck Leavell, keyboards, backing vocals
Bobby Keys, saxophone
Tim Ries, saxophone, keyboards
Michael Davis, trombone
Kent Smith, trumpet
Lisa Fischer, backing vocals
Bernard Fowler, backing vocals, percussion
Blondie Chaplin, backing vocals, percussion, acoustic guitar

Digitally remastered




Die Rolling Stones
untergruben die Moral. Sie transformierten eine Generation. Sie waren so unbequem, dass man sie zeitweise wie Staatsfeinde verfolgte. Ihren Bandnamen entlehnten sie einem Song von Muddy Waters.

Brian Jones und Co. ließen die Monster hinter den kruden Anspielungen amerikanischer Bluessongs los. Die Stones machten explizit, was der Blues nur andeutete, sie konnten es sich leisten.

Ihre Chemie blieb unerreicht: Mick Jagger, dieser exaltierte Gockel, er änderte für immer die Regeln der Bühnenperformance im Rock. Angeschoben von Keith Richards, dessen Gitarrensound jeden Stones-Song nach Sekunden erkennbar macht. Charlie Watts wurde der Zen-Meister des Rocks – keine überflüssige Handbewegung, jede Geste perfekte Eleganz.

Als ihr erster Manager Andrew Loog Oldham sie am 28. April 1963 zum ersten Mal live auf der Bühne sah, da waren die Rolling Stones ein charismatischer Haufen innerhalb des braven britischen Blues-Revivals um Alexis Korner. Oldham wurde schnell klar, dass die Stones zu den Anti-Beatles werden mussten. Zu einer Band, die Jugendliche für sich selbst behalten konnten, wo die Eltern nicht mehr milde lächelten.

In der Tat brach ein Krieg zwischen den Beatles und den Stones um die Spitze der britischen Charts aus: „With The Beatles“ wurde abgeschossen vom titellosen Debütalbum der Rolling Stones, nach 12 Wochen fiel dieses dort gegen „A Hard Days Night“.

Bis zu ihrem „Aftermath“-Album sollten die Stones vorwiegend Songs anderer berühmt machen: Buddy Hollys „Not Fade Away“, das sie á la Bo Diddley interpretierten, oder „It´s All Over Now“ von Bobby Womack.

Nachdem Oldham Jagger und Richards dazu zwang, eigene Songs zu schreiben, lieferten die Stones 1965 mit „(I Can´t Get No) Satisfaction“ den klassischsten aller klassischen Rocksongs ab, artikulierten den Frust der Jugend im Großbritannien der Nachkriegszeit. Den Stones-Frontmann und seine Freundin Marianne Faithfull rief man zum It-Paar des „Swinging London“ aus.

Mit „Street Fighting Man“ schrieben die Stones den Soundtrack der 1968er-Studentenrevolte. Von Anfang an Anti-Hippies, setzten sie dem „Let It Be“ der Beatles ihr eigenes „Let It Bleed“ entgegen. Während der Aufnahmen von „Let It Bleed“ ertrank der Stones-Mitbegründer Brian Jones in seinem Swimming-Pool, nachdem er zuvor aus der Band gedriftet war.

Die Stones ersetzten Jones mit Mick Taylor und danach Ron Wood. Das melodische Gitarrenspiel beider sollte einen perfekten Gegenpol zum unaufhaltsamen rhythmischen Drive von Keith Richards bilden.

Die kreative Phase der Stones zwischen den späten 1960ern und den frühen 70ern ist unübertroffen. Routiniert tauchen ihre damaligen Alben in den Listen der besten LPs aller Zeiten auf: „Beggar´s Banquet“, „Sticky Fingers“, „Exile On Main Street“, „Goats Head Soup“ – alle damals produziert vom „unglaublichen Rhythmustypen“ Jimmy Miller.

1978 reagierten die Stones mit „Some Girls“ ganz gelassen auf die musikalischen Umwälzungen von Disco und Punk.

„Tattoo You“ von 1981 führt die Bestenlisten ihrer Spätwerk-Alben an. Im Alleingang schob damals die Turbo-#1-Single „Start Me Up“ – ein jahrelang zurückgehaltener Song – das Album ins Rampenlicht.

Stark unterschätzt, steht das 24. Studioalbum „Dirty Work“ im Schatten von „Tattoo You“, gilt aber bei Stones-Fans und -Experten als immer wieder neu zu entdeckendes Highlight. Dort spannten 1986 die Stones Steve Lillywhite vor ihren Karren, den Produzenten der ersten drei Alben von U2.

Er habe von ihm jedes Gitarrenriff kopiert, gab Keith Richards öffentlich zu, als er 1986 Chuck Berry in die Rock´n´Roll Hall of Fame einweihte. „Sie nahmen mir meine Musik, aber sie gaben mir meinen Namen“, sagte Chuck Berry über die Stones.

Nach Erscheinen ihres 1989er-Albums „Steel Wheels“ kehrten die Stones nach sieben Jahren Live-Auszeit wieder auf die Bühne zurück, um ihren Titel der „größten Rock´n´Roll-Band der Welt“ zu verteidigen, den ihnen die Rockpresse zwanzig Jahre zuvor vergeben hatte.

Flankiert von ihren starken Studioalben der 1990er: „Voodoo Lounge“ und „Bridges To Babylon“ – aufgenommen mit dem Miles Davis-Bassisten Darryl Jones, der mit Charlie Watts dort ein formidabel-kongeniales Rhythmus-Gespann bildet.

Die bisherige Studio-Diskografie der Stones schließt das Urknall-Album „A Bigger Bang“ von 2005 ab.

Die Metamorphose des Rocks – von Muddy Waters und Chuck Berry zu AC/DC, Guns´N´Roses, Oasis oder den White Stripes – ohne die Rolling Stones hätte das alles womöglich nicht stattgefunden.

This album contains no booklet.

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