Johann Gottlieb Janitsch: Quadro in G Minor for Oboe, Violin, Viola and Basso Continuo, O Haupt voll Blut und Wunden Die Freitagsakademie
Album info
Album-Release:
2023
HRA-Release:
31.03.2023
Label: Prospero Classical
Genre: Classical
Subgenre: Chamber Music
Artist: Die Freitagsakademie
Composer: Johann Gottlieb Janitsch (1708-1763)
Album including Album cover
- Johann Gottlieb Janitsch (1708 - 1763): Quadro in G Minor for Oboe, Violin, Viola and Basso Continuo, "O Haupt voll Blut und Wunden":
- 1 Janitsch: Quadro in G Minor for Oboe, Violin, Viola and Basso Continuo, "O Haupt voll Blut und Wunden": I. Largo e mestoso 03:26
- 2 Janitsch: Quadro in G Minor for Oboe, Violin, Viola and Basso Continuo, "O Haupt voll Blut und Wunden": II. Allegretto 05:24
- 3 Janitsch: Quadro in G Minor for Oboe, Violin, Viola and Basso Continuo, "O Haupt voll Blut und Wunden": III. Adagio ma non troppo 03:39
- 4 Janitsch: Quadro in G Minor for Oboe, Violin, Viola and Basso Continuo, "O Haupt voll Blut und Wunden": IV. Vivace non troppo 03:43
Info for Johann Gottlieb Janitsch: Quadro in G Minor for Oboe, Violin, Viola and Basso Continuo, O Haupt voll Blut und Wunden
Seinem Namensstifter Johann Gottlieb Janitsch ist das Alte Musik-Ensemble Die Freitagsakademie besonders verpflichtet, und so legen die Berner hier fünf der Quartettsonaten (davon zwei in Ersteinspielung!) vor. Johann Joachim Quantz bezeichnete 1752 diese Gattung als den »Probierstein eines echten Contrapunctisten«, und Janitschs Beiträge sind in der Tat echte Perlen in dieser Königsdisziplin. Sie verbinden meisterhaft die melodische Eleganz des um die Mitte des 18. Jahrhunderts beliebten galanten Stils mit kontrapunktischer Finesse und expressiver Harmonik.
Die Freitagsakademie
Vermutlich war dem Hofkomponisten Johann Gottlieb Janitsch nicht bewusst, dass er eine der ersten bürgerlichen Konzertreihen ins Leben rief, als er ab 1736 die «Freitagsakademien» veranstaltete, bei denen sich die Berliner Gesellschaft zum gemeinsamen Musizieren traf. Die Freitagsakademien genossen einen ausgezeichneten Ruf und zogen viele Musiker unterschiedlichster Provenienz an. Davon inspiriert, widmet sich das Berner Ensemble Die Freitagsakademie, 1993 in Bern gegründet, in verschiedensten Besetzungen der Musik des 17. und 18. Jahrhunderts auf Instrumenten der Epoche. Das Ensemble kann auf eine rege Konzerttätigkeit verweisen, vom kleinen Kammerensemble bis zum 30-köpfigen Orchester, unter Mitwirkung einer Reihe international renommierter Musikerkolleginnen und -kollegen und verschiedentlich auch in Zusammenarbeit mit bekannten Chören. Zahlreiche Konzertmitschnitte durch Radio DRS2 und CD-Aufnahmen legen akustisches Zeugnis von der vielfältigen Arbeit des Ensembles ab.
«Es gibt keine alte Musik» – das Motto der Freitagsakademie ist künstlerisches Programm: Dem Ensemble geht es darum, historische Musik auf historischen Instrumenten und in historischer Musizierpraxis von ihrem musealen Staub und der gebildeten Ehrfurcht zu befreien und zur Musik für die Gegenwart, zur packenden zeitgenössischen Kunst zu machen.
Dieses Konzept des 1993 gegründeten, von Katharina Suske, Bernhard Maurer und Vital Julian Frey geleiteten Ensembles hat grosses Echo und regen Zuspruch gefunden: Die Freitagsakademie ist mit ihren zahlreichen Konzerten und Aufnahmen seit Jahren vielbeachtet im schweizerischen und internationalen Musikgeschehen präsent.
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