Album info

Album-Release:
2018

HRA-Release:
28.09.2018

Album including Album cover

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  • 1Spiral03:44
  • 2Here I Am03:38
  • 3Feeling Stop03:07
  • 4Photograph02:52
  • 5The Weekend03:12
  • 6Rendez-vous03:48
  • 7Airport04:56
  • 8Until Tomorrow05:36
  • 9Losing Touch05:28
  • 10Lost in the Memory04:26
  • 11Get up Stronger04:59
  • Total Runtime45:46

Info for Square 1

Mehr als drei Jahre sind seit der Veröffentlichung von Charlie Winstons drittem Album „Curio City“ vergangen – ein Longplayer, den er in seinem Londoner Homestudio aufnahm und der geprägt ist von dem Bestreben, jeden einzelnen Schritt des Entstehungsprozesses persönlich zu gestalten.

Vom Songwriting, Einspielen und dem anschließenden Produzieren war „Curio City“ buchstäblich eine Ein-Mann-Show. Sein neues Album „Square 1“ ist nun das genaue Gegenteil. Es ist der Ehrgeiz eines Künstlers, der nun bereit ist, mit anderen zusammenzuarbeiten, sich gegenseitig Ideen zuzuwerfen und seine eigene Unvollkommenheit zu akzeptieren. Die daraus resultierende Energie bescherte den Beteiligten die einzigartige Erfahrung, gemeinsam die Geburtsstunde (Tabula Rasa) und die anschließende Erschaffung eines Albums zu erleben.

Die vergangenen Jahre brachten Winston einigen Strapazen und Prüfungen. Als junger Vater übernahm er eine Rolle, „die dich mit deiner ultimativen Zerbrechlichkeit als vergänglicher Sterblicher auf dieser Erde konfrontiert und dich dazu treibt, deine zugewiesene Zeit mit echten Prioritäten zu verbringen.“

Mit „Square 1“ wendet sich er sich jenen Motiven zu, die ihn einst dazu brachten, Vollzeit-Musiker zu werden und der Musik den Vorzug vor allen anderen künstlerischen Ausdrucksmöglichkeiten zu geben. Als Ausgangssituation stand zwar nicht die Tabula-Rasa-Situation, die der Titel suggeriert (Erfolg und Erfahrung fallen ja durchaus ins Gewicht), doch das Album präsentiert eine neue, frische Herangehensweise.

Ein Großteils des Charmes von „Square 1“ entstammt seiner Demut und Spontanität. „Ich habe mich auf viele Dinge rückbesinnt, die ich an Musik am meisten mag“, erklärt er. „Das hat zu einem ehrlicheren Approach an die Songs geführt und wir haben uns zurück auf das Startfeld begeben (= return to square one), ganz zurück an den Anfang. Ich hatte die Möglichkeit, Tabla-, Kora- und Marimba-Sounds einzubringen, Instrumente, die in der Musik von Künstlern vorkommen, die ich liebe, und auch in Songs, die in mir früh die Neugier auf Musik weckten. Ich integrierte diese Elemente in den Gesamtmix, noch bevor ich eine Vorstellung davon hatte, in welche Richtung ich gehen würde.“

„Square 1“ zeigt Charlie Winstons Verletzlichkeit, unterstreicht aber gleichzeitig auch seine Originalität. Denn man sollte sich nicht täuschen lassen: so ergreifend dieses Album auch ist, es ist auch extrem zugänglich, mit dem unwiderstehlichen „Photograph“ und dem unvergleichlichen „The Weekend“ oder dem hypnotischen Finale von „Get Up Stronger“: „Square 1“ ist Renaissance und Selbsterfindung. Es ist ein Album, das sorgfältiges Zuhören und Nachdenken verdient.



Charlie Winston stammt aus einer musikalischen Familie. Die Eltern waren in den 1960er- und 1970er-Jahren als Musiker unterwegs, bevor sie sich im ostenglischen Suffolk niederließen und in Bungay das King's Head Hotel eröffneten. Winstons älterer Bruder Tom Baxter ist bereits seit 2004 als Sänger erfolgreich und zusammen mit ihrer Schwester Vashti Anna standen sie auch schon gemeinsam auf der Bühne.

Im Alter von acht Jahren erlernte Charlie Winston das Schlagzeug- und dann das Klavierspiel. In dieser Zeit war er auch in einer Teenieband mit dem Namen Body Clock aktiv. Mit 17 ging er nach London an eine Musikhochschule, wo er unter anderem Jazzklavier studierte. Er schrieb Musik für zwei Tanzensembles und trat unter anderem als Bassgitarrist mit seinem Bruder und mit dem National Youth Reggae Ensemble auf. Es folgte eine Zeit in Indien, in der er sich mit indischer Musik befasste, bevor er wieder zurückkehrte und als Musiker und Komponist für Film und Theater arbeitete.

Erstmals erreichte er größere Aufmerksamkeit als er für einen Autowerbespot ein Cover des Songs "I'm a Man" der Spencer Davis Group einspielte. In dem Video wurde der Gesang einem Hund in den Mund gelegt, worauf sich Tierfreunde beschwerten und der Spot zurückgezogen wurde.

2006 traf er mit Peter Gabriel zusammen, unterschrieb bei dessen Label und ging im Jahr darauf mit ihm als Support Act auf Europatournee. Im selben Jahr nahm er auch sein Debütalbum "Make Way" auf. Es folgten weitere Auftritte, viele davon auch in Deutschland und Frankreich. Dort kam auch die Zusammenarbeit mit dem Label Atmosphériques zustande, insbesondere mit Mark Plati, der schon für viele bekannte Künstler produziert hatte. In Paris und London entstand 2008 das Album "Hobo".

Mit seinem Lied "Like a Hobo" trat Winston in Frankreich in der Musiksendung Taratata auf, und das Lied lief im Vorspann der Talkshow Le Grand Journal. Daraufhin entstand eine so große Nachfrage nach dem Song, dass sowohl Single als auch Album in Frankreich, Belgien und der Schweiz in den Charts erschienen. Nachdem Single und Album in Frankreich Platz 1 der Charts erobert hatten, wurde das Lied auch in Deutschland und Österreich erfolgreich veröffentlicht.

This album contains no booklet.

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