Schütz: Johannespassion, SWV 481 Hans-Christoph Rademann

• Heinrich Schütz (1585 - 1672): Johannespassion, SWV 481:
• 1 Litania, SWV 458 08:07
• 2 Johannespassion, SWV 481: Introitus 01:40
• 3 Johannespassion, SWV 481: Gefangennahme Jesu 04:32
• 4 Johannespassion, SWV 481: Jesus vor Hannas und Kaiphas - Verleugnung des Petrus 06:30
• 5 Johannespassion, SWV 481: Jesus vor Pilatus 05:27
• 6 Johannespassion, SWV 481: Geißelung und Verspottung 02:10
• 7 Johannespassion, SWV 481: Jesu Verurteilung 06:31
• 8 Johannespassion, SWV 481: Kreuzigung und Tod 08:40
• 9 Johannespassion, SWV 481: Beschluss 02:41
• 10 Unser Herr Jesus Christus, in der Nacht, SWV 423 06:32
• 11 Ach Herr, du Sohn David, SWV Anh. 2 02:31
• Total Runtime 55:21

Info for Schütz: Johannespassion, SWV 481

Herausforderung: Mit der Johannespassion liegt nunmehr die Trias der Passionen im Rahmen der Schütz-Gesamteinspielung des Dresdner Kammerchores unter Hans-Christoph Rademann vollständig vor. Schütz Passionen sind Werke der Reife, mit denen eine ganze Musikepoche ihren Abschluss findet. Die A-cappella-Besetzung sorgt für ein besonders eindrückliches Hörerlebnis, erfordert aber von den Interpreten eine lupenreine Intonation und perfekte Textverständlichkeit eine Herausforderung, die der Dresdner Kammerchor in beeindruckender Weise meistert. Als Solisten sind Jan Kobow (Evangelist) und Harry van der Kamp (Jesus) zu hören.

"Auf dem Weg zu einer Gesamteinspielung des Vokalwerks von Heinrich Schütz mit dem Dresdner Kammerchor, die er 2017 abschließen will, ist Hans-Christoph Rademann inzwischen bei CD Nummer 14 angekommen. Auch seine Einspielung der schlichten A-Cappella-Johannespassion, die hier von zwei Erstaufnahmen ergänzt wird, lebt von einem feinen musikalischen Geben und Nehmen zwischen den exzellenten Solisten und einem Chor, dessen gut homogenisiertes, vom Sprachgestus getragenes Singen als stilbildend gelten kann. Aus fein ausgestalteten Details heraus entsteht eine Klangwelt, die auch ohne aufgesetzten pathetisch-nachromantischen Zierrat eine starke Wirkung hat. Die Auszeichnung der Johannespassion mit dem Jahrespreis 2016 der Deutschen Schallplattenkritik würdigt zugleich Rademanns Schütz-Gesamteinspielung mit seinem Dresdner Kammerchor: eine Edition, die Maßstäbe setzt." (Preis der Deutschen Schallplattenkritik - Jahrespreis 2016)

"Wer sich das Alte als auch Neue Testament musikalisch erobern möchte, der wird mit dieser Schütz-Interpretation reich beschenkt. Der Dresdner Kammerchor intoniert zum Niederknien." (radioklassik.at, Ursula Magnes)

"Die Deklamation ist makellos, jede Silbe lässt uns am Geschehen teilhaben. Die Erzähler führen den Hörer durch die Geschichte, sie lassen den Faden nie abreißen." ((pizzicato.lu, Remy Franck)

Jan Kobow, tenor (Evangelist)
Harry van der Kamp, Bass (Jesus)
Ulrike Hofbauer, Sopran
Marie Luise Werneburg, Sopran
Friedemann Conde, Tenor
Tobias Mäthger, Bass
Matthias Lutze, Bariton
Felix Rumpf, Bariton
Dresdner Kammerchor
Hans-Christoph Rademann, Dirigent

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