Cover Come On In 

Album info

Album-Release:
2020

HRA-Release:
31.01.2020

Album including Album cover Booklet (PDF)

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Formats & Prices

Format Price In Cart Buy
FLAC 48 $ 13.50
  • 1 Come On In 04:11
  • 2 Last Train 03:25
  • 3 Nobody But The Moon 04:18
  • 4 Two Lovers 05:13
  • 5 Never Givin' In 04:53
  • 6 Sin City 04:03
  • 7 Over The Hill 03:41
  • 8 On And On 05:18
  • 9 Love So Fine 03:50
  • 10 I'll Be Gone 03:10
  • Total Runtime 42:02

Info for Come On In 

Die populäre und mit Preisen ausgezeichnete Band bringt ein neues Album an den Start: „Come On In“. Intensiv wie gewohnt, lässt es auch Raum für Melancholie. In über 1.000 Konzerten in 21 Ländern hat diese dynamisch swingende und hochgelobte Formation das Publikum zum Lächeln und zum Tanzen gebracht. Denn das kann der Blues: die Probleme des Lebens mit seinen Grooves vertreiben. Der Frontmann weiß dies besser als viele andere, und auf dem zehnten Album – mit seinem einladenden Titel „Come On In“ – geht er Themen wie sein eigenes Alter oder die politische Realität an.

In diesem Sinne symbolisiert der Titel alles, wofür Thorbjørn Risager & The Black Tornado stehen. Dazu Thorbjørn: „Einige Leute meinen, der Blues sei traurig, weil er nach der Farbe der Melancholie benannt und aus der Musik der Sklaven in den USA entstanden ist. Aber man muss bedenken, dass dies eine Musik war, zu der sich die Leute versammelten, wenn sie die Mühen ihres Alltags vergessen wollten. Der Blues wurde bei festlichen Anlässen gespielt und war Tanzmusik. Und diese Tradition würde ich gerne weiterführen: eure Probleme durch unsere Musik erträglicher zu machen, damit ihr mit einem Lächeln auf euren Lippen nach Hause gehen könnt.“

Auch 2019 arbeiten die Musiker noch immer auf die gleiche Art und Weise, wie sie begonnen haben. Thorbjørn Risager sitzt zu Hause mit seiner akustischen Gitarre und entwickelt die Grundstruktur eines Songs, bevor sie ins Studio gehen, wo die anderen Vorschläge für Grooves, Basslinien, Bläsersätze, Backgroundgesang oder Fills machen. All das ergibt einen Sound, der einem das Gefühl gibt, alles drehte sich um Risagers Stimme. Ihr undogmatischer und innovativer Umgang mit dem Blues kombiniert diesen mit Elementen aus anderen Genres wie Funk, Gospel, Soul oder Rock’n’Roll. Dabei hängt alles vom Feeling und der Ausrichtung des jeweiligen Songs ab. Eine weitere Nuance steuern auf dem neuen Album die melancholischen Songs mit akustischer Gitarre bei. Das hat sich instinktiv so ergeben, da sein Blues hier reflektiert, wo Risager aktuell in seinem Leben steht.

„Der Blues gibt mir die Möglichkeit, Dampf abzulassen. Und dieses Mal habe ich einige Songs geschrieben, in denen es um meine Zweifel geht, ob ich in meinem Leben alles richtig gemacht habe. Allerdings geht es bei meinem Songwriting auch immer um das Licht am Ende des Tunnels. Was wiederum bedeutet: die Zähne zusammenbeißen und sagen: ‚Ich mache einfach weiter’.“

„Never Givin’ In“ ist genau so ein Song, während es in „Last Train“ um die Problematik geht, sich zu sehr mit sich selbst zu beschäftigen. „Nobody But The Moon“ zeigt Thorbjørn Risagers selten artikulierte politische Seite, wenn dort die Frage gestellt wird: Wer hat die Kinder gesehen, die im Mittelmeer ertrunken sind, und wer hat ihre Schreie gehört? Worauf als Antwort folgt: Niemand außer dem Mond.

Bei aller Ernsthaftigkeit betont der Titelsong „Come On In“ das erbauliche Gefühl der Gemeinsamkeit, das Thorbjørn Risager & The Black Tornado schaffen wollen. Hier geht es um eine Bar, wo jeder willkommen ist, und Risager hat den Song mit der Kopenhagener Mojo Blues Bar im Hinterkopf geschrieben. Denn: „Dort sind wir groß geworden und viele von uns haben ihre Freundinnen da kennengelernt.“

Einige Bands schaffen den Durchbruch und das war es dann auch schon. Andere geben auf, wenn sich der Erfolg nicht schnell genug einstellt. Und dann gibt es noch diejenigen, die sich mit Leib und Seele dem Musikmachen verschrieben haben und die beständig an Popularität gewinnen, indem sie ihre hohen Standards über die Zeit beibehalten. Zu dieser letzten Kategorie zählen auch Thorbjørn Risager & The Black Tornado. Sowohl in Dänemark als auch im Ausland wird man sich immer mehr der Explosivität ihrer Konzerte bewusst, in denen Gitarre, Bass, Schlagzeug, Orgel und Bläser Risagers kraftvolle Stimme umkreisen, die Kritiker bereits zu Vergleichen mit Ray Charles und Joe Cocker angeregt hat.

Den Blues hat Thorbjørn Risager im Blut, seit er als Zehnjähriger etwas für ihn absolut Magisches gehört hat. Bei ihm zu Hause in Jyllinge legten seine Eltern, die beide Musik unterrichteten, nur Klassikplatten auf, aber im Nachbarhaus eröffnete sich ihm eine neue Welt. Thorbjørn war noch zu jung, um die Wurzeln dieser Musik zu verstehen, all das Elend und den großen Schmerz, aber eben auch die Euphorie, wenn man sich diesen aus dem Hals sang. Er wusste lediglich, dass er sie zu sich nach Hause mitnehmen musste. Also besorgte er sich Kassetten mit dieser exotischen Musik und schlief über Jahre hinweg zu den Sounds von Fats Domino und Muddy Waters ein.

Thorbjørn Risager, vocals, guitar
Emil Balsgaard, piano, organ, wurlitzer, synthesizer
Joachim Svensmark, guitar, synthesizer, bg vocal
Kasper Wagner, alto saxophone, tenor saxophone, baritone saxophone
Hans Nybo, tenor saxophone
Peter Kehl, trumpet, flugelhorn, trombone, sousaphone
Søren Bøjgaard, bass, moog bass, synthesizer
Martin Seidelin, drums, percussion




Thorbjørn Risager
In the blues world, a big voice is often accompanied by a big ego (or at least a medium sized one…)

But the Danish singer Thorbjørn Risager, praised for his rough and strong voice by an unanimous choir of critics from a growing number of countries – 15 the last time we counted them – is a soft-spoken gentleman off stage. He is the leader of his seven-piece band mainly for practical reasons – to bring any little issue into a group discussion can be quite time-consuming. He is also composing most of the band’s music, and during the performance he is the obvious center of attention, even if the band has a charming way of passing round the task of introducing the songs between them, so that each musician gets his word in.

And this is a real smooth organization, who has divided all practical tasks such as web master, CD sales on gigs etc between themselves. Which makes life easier in the midst of their heavy touring schedule. Since the start, they have played in 15 countries, and only from Feb – Aug 2010 they have concerts booked in 11 European countries.

But the 38-year-old Dane had other plans for his life. He studied to be a school teacher, and worked in this profession for some years, before he decided to let the music take over. He studied at the Rhythmic Conservatory in Copenhagen, a quite unique education where many of the teachers are jazz- or rock musicians, and where the emphasis is on Rhythmic music of all genres. In 2003 he started his band, selected musicians he liked both musically and personally, and the fact that up until today only one of them left and was replaced, at an early stage of the band’s career, proves that the choice was excellent.

But of course Thorbjørn’s musical interest started long before this. He played the saxophone from the age of 12, then guitar – but the singing was more of a coincidence at first. He was exposed to the blues through a neighbour, a middle-aged gentleman who was friends with his parents, and who started playing blues records to the young Thorbjørn. That’s how his life-long love story with the blues started, with B B King as his biggest hero. Ray Charles is one of his other obvious influences, but today, with almost 40 recorded songs from his own pen, he has definitely defined his own sound and style.

His mixture of genres is something that is sometimes mentioned by critics, who are looking for something of more homogenity. But this is Thorbjørn’s deliberate choice. To hear a band that plays one shuffle after another, or only jump blues through an entire CD or concert, might please some critics but there’s definitely a risk that the audience will get bored.

And this is why Thorbjørn and his band have created their specific sound by other means, especially his characteristic raunchy voice and the band’s typical sound, with its horns, solo performances and rolling, almost big-band-like grooves. So he weaves threads of soul, gospel, rock, R&B and funk into his music, to create a variety and keep the audience interested, something that the band succeeds with on each single gig.

Booklet for Come On In 

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