Johann Stiastny: Works for Two Violoncellos, Vol. 2 Alexander Hülshoff & Martin Rummel

Cover Johann Stiastny: Works for Two Violoncellos, Vol. 2

Album info

Album-Release:
2023

HRA-Release:
15.09.2023

Label: Paladino Music

Genre: Classical

Subgenre: Chamber Music

Artist: Alexander Hülshoff & Martin Rummel

Composer: Johann Stiastny (1764-1826)

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  • Johann Stiastny (1764 - 1820): Duo Concertant No. 1 in G Major, Op. 6/1:
  • 1 Stiastny: Duo Concertant No. 1 in G Major, Op. 6/1: I. Allegro 11:10
  • 2 Stiastny: Duo Concertant No. 1 in G Major, Op. 6/1: II. Andantino 06:06
  • 3 Stiastny: Duo Concertant No. 1 in G Major, Op. 6/1: III. Rondo 04:42
  • Duo Concertant No. 2 in E-Flat Major, Op. 6/2:
  • 4 Stiastny: Duo Concertant No. 2 in E-Flat Major, Op. 6/2: I. Allegro Molto 11:33
  • 5 Stiastny: Duo Concertant No. 2 in E-Flat Major, Op. 6/2: II. Adagio 03:36
  • 6 Stiastny: Duo Concertant No. 2 in E-Flat Major, Op. 6/2: III. Rondo 06:03
  • Duo Concertant No. 3 in C Minor, Op. 6/3:
  • 7 Stiastny: Duo Concertant No. 3 in C Minor, Op. 6/3: I. Allegro 10:27
  • 8 Stiastny: Duo Concertant No. 3 in C Minor, Op. 6/3: II. Andante 03:34
  • 9 Stiastny: Duo Concertant No. 3 in C Minor, Op. 6/3: III. Rondo. Allegro 05:16
  • Total Runtime 01:02:27

Info for Johann Stiastny: Works for Two Violoncellos, Vol. 2

Über den Cellisten und Komponisten Johann Stiastny ist wenig bekannt, und das, was bekannt ist, widerspricht einander in der Quellenlage. Es beginnt mit seinem Namen: František Jan Št’astný, auch Jean Stiasny oder eben Johann Stiastny, wurde vermutlich um 1764 in Prag als Sohn des Oboisten Jan Št’astný (und als jüngerer Bruder des Cellisten Bernard Václav Št’astný) geboren. Fétis gibt sein Geburtsjahr mit 1774 an. Er war Mitglied des Prager Theaterorchesters, Cellist in Mainz und Frankfurt sowie Musikdirektor in Nürnberg. Angesichts der englischen Widmungsträger mancher seiner Werke scheint es wahrscheinlich, dass er – neben Paris – auch London bereiste. Sterbedatum und -ort sind unbekannt; die Quellen sind sich aber einig, dass es sich um 1826 oder danach handelt.

Alexander Hülshoff, Violoncello I (Nr. 3) & II (Nr. 1 & 2)
Martin Rummel, Violoncello I (Nr. 1 & 2) & II (Nr. 3)




Alexander Hülshoff
in der Pfalz aufgewachsen, hat sich sowohl als Solist als auch als Kammermusiker weltweit auf den Konzertpodien etabliert. Seine große Ausdruckskraft und sein kraftvoller, warmer und nuancenreicher Ton zeichnen sein Spiel aus. Sie werden vom Publikum wie von musikalischen Partnern gleichermaßen geschätzt und sind seine herausragenden Merkmale auf den Konzertpodien der Welt. Als Solist ist er zu Gast bei deutschen und internationalen Orchestern wie z. B. der Deutschen Radiophilharmonie, der Deutschen Staatsphilharmonie, Staatsorchester Rheinische Philharmonie, den Brünner Philharmonikern, der Neuen Philharmonie Westfalen, dem Orquesta Sinfonica de Cordoba, der Nordwestdeutschen Philharmonie, dem Orquesta Ciudad de Granada, Tel Aviv Soloist Ensemble, dem Limburg Symfonie Orkest Maastricht, Georges Ensecu Philharmonie, Kymi Sinfonietta, Armenien Phlilharmonic Orchestra, Istanbul Devlet Senfoni Orkestrasi, Orchestra Sinfonica di Roma, Orquestra Sinfônica do Teatro Naciona Brasilia, Brazilian Symphony Orchestra (Rio de Janeiro), Mikkelin Kaupunginorkesteri, Orquesta Sinfonica de la UANL und v.a.m.

Seine Konzertreisen führen ihn regelmäßig in das europäische Ausland, den nahen und den fernen Osten sowie nach Russland und Nord- wie Südamerika.

Die Kammermusik nimmt in seinen Auftritten und Einspielungen einen zentralen Platz ein, als Cellist des Trio Bamberg und im Zusammenspiel mit zahlreichen Kollegen wie etwa Pinchas Zukerman, Martin Stadfeld, Fazil Say, Friedemann Eichhorn, Hagai Shaham, Vadim Gluzman, dem Fine Arts Quartett, Orion Quarett, Gil Sharon, Rainer Honeck. Mit ihnen konzertiert er in berühmten Sälen wie der Berliner Philharmonie, dem Concertgebouw Amsterdam, De Doelen in Rotterdam, der Wigmore Hall in London und dem Prinzregententheater in München, Konzerthaus Berlin und v.a.m.

Alexander Hülshoff ist Initiator und künstlerischer Leiter des Kammermusikfestes Kloster Kamp und ist künstlerischer Leiter der Villa Musica, eine Stiftung des Landes Rheinland-Pfalz.

Zahlreiche CDs dokumentieren seine musikalische Bandbreite, unter anderem mit Werken von Brahms, Beethoven, Schubert, Schostakowitsch, Bloch, Servais u.a. Erschienen sind die Aufnahmen bei Novalis, Naxos, Musicaphon, Brillant, VDM musical treasures und Oehms Classics.

1997 wurde Alexander Hülshoff als Professor für Violoncello an die Folkwang Universität der Künste berufen. Seit April 2014 ist er Künstlerischer Leiter Orchesterzentrum|NRW, eine Einrichtung der vier Musikhochschulen des Landes Nordrhein-Westfalen. Er studierte an der Musikhochschule Karlsruhe und bei Lynn Harrell an der University of Southern California, Los Angeles.

Martin Rummel
Der österreichische Cellist Martin Rummel ist weit mehr als nur das: „Musiker, Kulturmanager, Akademiker, Genussmensch“, so beschreibt er sich selbst, auch wenn neben seiner akademischen Karriere das Cellospiel sein „Kerngeschäft“ geblieben ist. Eine wachsende Zahl (derzeit fast 60) CD-Alben für verschiedene Labels haben ihm nicht nur höchstes Lob von Publikum und Presse, sondern auch den Ruf als einem der führenden Cellisten seiner Generation eingebracht. Zahlreiche Ersteinspielungen und Wiederentdeckungen zeugen von Rummels Überzeugung, dass der Inhalt bedeutsamer ist als die Verpackung. „Die große Aufgabe für die nächste Generation ist es, endlich den Frack wegzuschmeißen und sich wieder mehr damit zu beschäftigen, was und wie gespielt wird anstatt wer und wo“, so Rummel.

Martin Rummel ist Gast von Orchestern und bei Veranstaltern und Festivals in Europa, Asien, Ozeanien, Nord- und Südamerika, mit Dirigenten und Kammermusikpartnern aller Generationen; Namedropping ist nicht seins. Als Pädagoge ist er Herausgeber einer Notenbandserie sämtlicher wesentlicher Celloetüden im Bärenreiter-Verlag, die weltweit Standard geworden ist. Er war nach einer Dozentur an der Musikakademie in Kassel von 2016 bis 2020 Head of School der School of Music an der University of Auckland und bekleidete 2017 bis 2020 eine Honorarprofessur am China Conservatory of Music. An der University of Auckland leitete er einen umfassenden Prozess zur Neugestaltung des Curriculums des Bachelor of Music und des Master of Music. Nach etwas mehr als einem Jahr als Geschäftsführer der JAM MUSIC LAB Privatuniversität in Wien ist er seit 1. Oktober 2021 Rektor der Anton Bruckner Privatuniversität. Als leidenschaftlicher Musikvermittler hatte er sechs Jahre lang seine eigene Sendung bei Radio Klassik Stephansdom und spricht und schreibt über Musik.

Rummel ist Absolvent des Brucknerkonservatorium Linz und der Musikhochschule Köln. Sein Herz schlägt für eine Spieltradition, die ihm über ein Jahrzehnt lang vom legendären William Pleeth vermittelt wurde und in deren Mittelpunkt stets die Musik steht, nicht der Musiker.



Booklet for Johann Stiastny: Works for Two Violoncellos, Vol. 2

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