Father and Son Einav Yarden

Cover Father and Son

Album info

Album-Release:
2023

HRA-Release:
12.05.2023

Label: Challenge Classics

Genre: Classical

Subgenre: Instrumental

Artist: Einav Yarden

Composer: Carl Philipp Emanuel Bach (1714-1788), Johann Sebastian Bach (1685-1750)

Album including Album cover Booklet (PDF)

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  • Carl Philipp Emanuel Bach (1714 - 1788): Rondo in C Minor, Wq. 59/4:
  • 1 Bach: Rondo in C Minor, Wq. 59/4: Allegro 04:22
  • Rondo in G Major, Wq. 57/3:
  • 2 Bach: Rondo in G Major, Wq. 57/3: Poco andante 04:12
  • Fantasia in E-flat Major, Wq. 58/6:
  • 3 Bach: Fantasia in E-flat Major, Wq. 58/6: Allegro di molto 05:53
  • Johann Sebastian Bach (1685 - 1750): Chromatic Fantasia and Fugue in D Minor, BWV 903:
  • 4 Bach: Chromatic Fantasia and Fugue in D Minor, BWV 903: I. Fantasia 06:07
  • 5 Bach: Chromatic Fantasia and Fugue in D Minor, BWV 903: II. Fugue 05:10
  • Carl Philipp Emanuel Bach: “Prussian Sonata” No. 2 in B-flat Major, Wq. 48/2:
  • 6 Bach: “Prussian Sonata” No. 2 in B-flat Major, Wq. 48/2: I. Vivace 04:51
  • 7 Bach: “Prussian Sonata” No. 2 in B-flat Major, Wq. 48/2: II. Adagio 03:38
  • 8 Bach: “Prussian Sonata” No. 2 in B-flat Major, Wq. 48/2: III. Allegro assai 02:46
  • Fantasia in C Major, Wq. 61/6:
  • 9 Bach: Fantasia in C Major, Wq. 61/6: Presto di molto 05:31
  • Sonata in D Major, Wq. 61/2:
  • 10 Bach: Sonata in D Major, Wq. 61/2: I. Allegro di molto 02:24
  • 11 Bach: Sonata in D Major, Wq. 61/2: II. Allegretto 01:17
  • 12 Bach: Sonata in D Major, Wq. 61/2: III. Presto di molto 01:26
  • Johann Sebastian Bach: English Suite No. 2 in A Minor, BWV 807:
  • 13 Bach: English Suite No. 2 in A Minor, BWV 807: I. Prelude 04:10
  • 14 Bach: English Suite No. 2 in A Minor, BWV 807: II. Allemande 03:37
  • 15 Bach: English Suite No. 2 in A Minor, BWV 807: III. Courante 01:45
  • 16 Bach: English Suite No. 2 in A Minor, BWV 807: IV. Sarabande 03:37
  • V. English Suite No. 2 in A Minor, BWV 807:
  • 17 Bach: V. English Suite No. 2 in A Minor, BWV 807: Bourree I – Bourree II – Bourree I 04:07
  • VI. English Suite No. 2 in A Minor, BWV 807:
  • 18 Bach: VI. English Suite No. 2 in A Minor, BWV 807: Gigue 03:15
  • Carl Philipp Emanuel Bach: Arioso with 7 Variations in F Major, Wq. 118/4:
  • 19 Bach: Arioso with 7 Variations in F Major, Wq. 118/4 07:35
  • Total Runtime 01:15:43

Info for Father and Son

Als ich zum ersten Mal C.P.E. Bachs Musik für Tasteninstrumente entdeckte, war ich von ihrer Vielseitigkeit und Originalität, von ihrem Erfindungsreichtum und ihrer Kühnheit völlig überwältigt. Ich war ebenso erstaunt darüber, wie sehr er seiner Zeit voraus war. Nur eine Generation nach dem Hochbarock seines Vaters und lange vor der vollen Entfaltung der Wiener Klassik experimentierte C.P.E. Bach unermüdlich, verschob Grenzen und legte in vielerlei Hinsicht den Grundstein für das, was später der klassische Stil werden sollte. Ohne Frage hat er Haydn, Mozart und Beethoven beeinflusst. Man könnte sogar sagen, dass er auf seine Art auf die spätere Epoche der Romantik verweist.

Mit diesem Album möchte ich die Musik dieses brillanten Komponisten beleuchten und ihn neben den Komponisten stellen, den er am meisten bewunderte, von dem er sich aber auch abgrenzen und völlig neu definieren musste - seinen Vater, Johann Sebastian Bach. Die Unterschiede sind in allen Parametern extrem, aber es zeigen sich auch einige interessante Parallelen, wie z. B. das Verhältnis zur geschriebenen Improvisation, zur Fantasie und zum Rondo.

Die meisten Stücke von C.P.E. Bach auf diesem Album stammen aus dem späteren Teil seiner Karriere, aber zwei von ihnen wurden in den 1740er Jahren geschrieben, mit anderen Worten, als sein Vater noch lebte und schrieb. Jedes von ihnen bietet auf seine Weise einen Einblick in diese interessante Übergangsperiode im musikalischen Stil und in C.P.E.s Komposition. Die Werke aus seiner späteren Schaffensperiode lassen seine unendliche Originalität und seinen unaufhörlichen Drang zum Experimentieren noch deutlicher hervortreten. Die unglaublichen Meisterwerke von J.S. Bach sind Meilensteine der Schönheit und Vollkommenheit - und wenn man sie neben den Stücken des Sohnes hört, machen sie noch deutlicher, wie weit und in wie viele Richtungen der Sohn ging.

Einav Yarden, Klavier




Einav Yarden
ist für „ihre Vorstellungskraft und ihr außergewöhnlich lebendiges Spiel... ihren Sinn für gewaltige Erhabenheit, die von Sanftheit und stiller Anmut gebändigt wird“ (Washington Post, USA) und ihren „funkelnden Zugriff ... und intelligenten Humor“ (Tagesspiegel, DE) bekannt.

Sie studierte vier Jahre lang mit dem legendären Pianisten Leon Fleisher am Peabody Konservatorium in Baltimore und schloss ihr Studium mit Auszeichnung ab. Zuvor hatte sie in Tel Aviv an der Rubin Musikakademie bei Professor Emanuel Krasovksy studiert. Ihren ersten Klavierunterricht erhielt sie von Hadassa Gonen. Unterrichtet wurde sie auch von der bekannten Pianistin Elisso Virsaladze, von Richard Goode und von Professor Zvi Meniker (auf historischen Hammerklavieren).

Als Solistin trat Einav Yarden beim Israel Philharmonic Orchestra, der Minnesota Symphony, dem Rundfunk Sinfonieorchester Berlin, dem Rundfunk Chor, dem Beethoven Orchester Bonn, der Bucharest Philharmonic, der Calgary Philharmonic, der Jerusalem Symphony, der Plovdiv Philharmonic, und der Israel Symphony Rishon Le-Zion auf, unter Dirigenten wie Sir Neville Marriner, Aldo Ceccato, Leon Botstein, Frédéric Chaslin, Stefan Blunier, David Greilsammer, Horia Andreescu, Simon Halsey, Mendi Rodan und anderen.

Ihre Drei Solo Aufnahmen bei beim Label Challenge Classics erhielten hervorragende Rezensionen in international renommierten Musikzeitschriften wie Grammophone, Fono Forum, Diapason, Pianist Magazine, Piano News Magazine, Amadeus und anderen. Ihre CDs wurden zwei Mal vom deutschen Magazin 'Piano News' zur „CD-des-Doppelmonats“ gewählt. Ihre Haydn Sonaten CD erhielt den prestigeträchtig „Preis der deutschen Schallplattenkritik“.

Zu den erwähnenswerten Bühnen, auf denen Einav Yarden als Solistin aufgetreten ist, gehört die Philharmonie Berlin sowie der Kammermusiksaal der Philharmonie Berlin, die 92st Y in New York, Phillips Collection in Washington DC, das Lincoln Center in New York, das Konzerthaus Berlin, das Beethoven-Haus Bonn, der Salle Cortot, Auditorium des Musée d’Orsay und der Grand Salon des Hôtel des Invalides in Paris und anderen. Einav Yarden spielte auch auf so renommierten Festivals wie dem Ruhr Klavier Festival, the International Piano Festival La Roque d’Antheron, dem Jerusalem International Chamber Music Festival, dem Ravinia Festival, dem Menton Festival, und bei den Flâneries Musicales de Reims.

2009 gewann Einav Yarden den dritten Preis beim ‚International Telekom Beethoven-Competition Bonn‘ und 2006 gehörte sie zu den Preisträgern des ‚Minnesota International Piano-e-Competition‘. Neben weiteren Preisen erhielt sie 2001 den ersten Preis und den Preis für die beste Aufführung eines zeitgenössischen israelischen Werkes beim israelischen ‚Aviv Competition‘ Wettbewerb. Zwischen 1996 und 2005 war sie Stipendiatin der America-Israel Cultural Foundation (AICF).

Einav Yarden hat Klavier 2021 an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main als Vertretungsprofessorin unterrichtet. Davor hat sie Klavierkammermusik an der Hochschule für Musik Freiburg unterrichtet und im Wintersemester 2018-19 war sie Vertretungsprofessorin für Klavier an der Hochschule Luzern - Musik, in der Schweiz. Von 2012-2017 war sie „Collaborative Pianist“ im renommierten ‚Ravinia Steans Music Institute’ des Ravinia Festivals in den USA. Ihre Aufführungen wurden von vielen Sendern übertragen, wie Deutsche Welle, WDR, Deutschlandradio Kultur, BBC (GB), France Musique (FR), NPO Radio 4 (NL) WQXR (NY), WFMT (Chicago), KUSC (Los Angeles), MPR (Minnesota), WPR (Wisconsin), WBJC (Baltimore), CBC (CA), Kan Kol Hamusika (Israel) und weitere.

Einav Yarden ist immer bestrebt, auch zeitgenössisches und unbekanntes Repertoire in ihre Aufführungen einzubinden. Sie ist leidenschaftliche Kammermusikerin und tritt regelmäßig mit anderen Musikern auf. Die Pianistin lebt in Berlin.



Booklet for Father and Son

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