Quadra Sepultura

Album info

Album-Release:
2020

HRA-Release:
06.03.2020

Label: Sepultura US Inc

Genre: Rock

Subgenre: Metal

Artist: Sepultura

Album including Album cover

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  • 1 Isolation 04:56
  • 2 Means to an End 04:39
  • 3 Last Time 04:27
  • 4 Capital Enslavement 03:40
  • 5 Ali 04:12
  • 6 Raging Void 03:57
  • 7 Guardians of Earth 05:11
  • 8 The Pentagram 05:20
  • 9 Autem 04:06
  • 10 Quadra 00:46
  • 11 Agony of Defeat 05:51
  • 12 Fear, Pain, Chaos, Suffering 04:09
  • Total Runtime 51:14

Info for Quadra

Es muss nicht extra betont werden, dass die weltweite Metal-Szene nicht dieselbe ohne SEPULTURA wäre. Seit 35 Jahren werden die brasilianischen Ikonen nicht nur weltweit bewundert und angebetet; sie werden auf ewig an vorderster Front des Thrash Metal Spalier stehen – Zugpferde, seit sie 1986 ihr längst legendäres Debüt „Morbid Visions“ entfesselten.

So schnell sie sich in den späten Achtzigern als Anführer der zweiten Thrash-Welle auch festgebissen haben, so sehr schrecken sie seit jeher vor Stagnation zurück. Ihr mächtiges neues Epos „Quadra“ ist ein ein besonders vehementer Beweis für diesen ungebrochenen Willen, unstillbaren Durst und für eine so dermaßen hohe Qualität, dass man sich insgeheim wundert, warum diese Band nicht einfach überhitzt und hochgeht. Mittlerweile bei Album drei ihrer vielleicht stärksten Inkarnation aus den altgedienten Mitgliedern Andreas Kisser (Gitarre, Gesang) und Paulo Xisto Pinto Jr. (Bass), der gesanglichen Urgewalt Derrick Leon Greens und Schlagzeuger Eloy Casagrande angekommen, sind SEPULTURA 2020 mehr denn je eine ungezähmte, unbezwingbare Macht. Eine Macht, die jahrzehntelange Erfahrung mit jugendlichem Überschwang zu paaren weiß.

„Bei ‚Quadra‘ hatten wir das Bedürfnis, dieses traditionelle Thrash-Gefühl von ‚Beneath the Remains‘ oder ‚Arise‘ heraufzubeschwören – nur eben aus heutiger Sichtweise“, sagt Andreas Kisser. „Nimm die Tribal-Percussions, die orchestralen Elemente, die Chöre, die Melodien und die Clean Vocals dazu – und du bekommst einen Schnelldurchgang durch unsere gesamte Karriere, legiert mit einem massiven und modernen Ansatz.“ Befeuert von einer Energie, die für eine Band dieses Alters fast schon unheimlich ist, ballern sich SEPULTURA durch ein zeitgeistiges, kochendes Thrash-Monument, das von erhabenen Melodien, einer gespenstischen Atmosphäre und einem schwindelerregend hohen Level technischen Könnens durchdrungen ist. Kisser weiß solche Worte zu schätzen, ist aber wie immer zu bodenständig, um sie sich zu Kopf steigen zu lassen. „Wir lassen uns nicht von unserer Vergangenheit beherrschen und bemühen uns, uns nicht zu sehr um die Zukunft zu kümmern“, meint er schulterzuckend. „Wir sind im Hier und Jetzt und versuchen, SEPULTURA jeden Tag ein wenig besser zu machen. Das ist es, was uns antreibt.“

Und das ist es, was sie seit über 30 Jahren tun. Album für Album, Tour für Tour: Seit jeher gab es zwischen zwei Platten keine längere Pause als drei Jahre. „Musik ist alles für uns“, legt Kisser dar. „Gäbe es SEPULTURA nicht“, meint er und grinst, „wäre ich wohl ein trauriger und einsamer Typ. SEPULTURA definiert uns.“ Und „Quadra“ verdeutlicht das auf besonders eindringliche Weise: Die alten SEPULTURA, sie geistern natürlich in all ihrer rohen und düsteren Pracht durch jede Faser der neuen Songs; dennoch ist es das gegenwärtige, das erfahrene und perfektionierte Ungetüm, das SEPULTURA heute sind, das diese Thrash-Metal-Hymnen an eine abgefuckte Zeit herausbrüllt.

„Es gibt doch gar keinen Grund, ein Album zu veröffentlichen, wenn man nichts Neues zu erzählen hat. Viele Bands sind Sklaven ihrer selbst, ständig bemüht, ihre Formel zu wiederholen. Das ist doch bescheuert! Sicher, man muss die Vergangenheit respektieren. Aber man lebt doch im Jetzt. Also sollte man verdammt noch mal etwas Neues versuchen! Ich meine, wir haben eine unglaubliche Geschichte voller unterschiedlicher Alben und Elemente, die alle zu dem beigetragen haben, wer wir heute sind. Im Studio sind wir uns dessen auch bewusst, doch wir lassen uns deswegen niemals davon abhalten, neue Wege zu beschreiten.“

Mit mittlerweile 15 Studioalben in der Hinterhand sind SEPULTURA so etwas wie das Arbeitstier der Metal-Welt, stets kampfbereit und auf alles gefasst. In vielfacher Hinsicht erweitert „Quadra“ jetzt die Vision, die die brasilianischen Thrash-Söldner auf „Machine Messiah“ (2017) entwarfen, ein weiteres Mal unterstützt vom makellosen Talent des schwedischen Produzentengoliath Jens Bogren und seinen Fascination Street Studios. „Er steckt so voller Leidenschaft, dass es kaum zu glauben ist“, bricht es aus Kisser heraus. „Er ist so was von hochkonzentriert und bei der Sache, ihm liegt wirklich etwas an den Projekten, an denen er arbeitet. Ganz klar: Er ist längst das fünfte Mitglied von SEPULTURA. Die Chemie zwischen uns war so gut, 99 Prozent von dem, was wir uns vornahmen, funktionierte tatsächlich. Das war einfach nur irre!“ Auch nach über 30 Jahren in der Spitzengruppe des Thrash kann Kisser kaum glauben, welch ein Glück sie mit Bogren haben. „Bei ihm fühlt es sich immer so an, als wären wir bei uns im Proberaum.“

Irgendwie bringen SEPULTURA monumentale Klänge und eine wilde, ungezähmte Kante tatsächlich unter einen Hut – musikalisch wie auch inhaltlich eine komplett eigene Liga. „Diesmal waren wir regelrecht besessen von der Zahl vier, von der Numerologie dahinter“, so Kisser zum Konzept. „Ich habe das Album in vier Parts geteilt – so, als würden wir eine Doppel-Vinyl machen. Seite eins ist die pure, die rohe Thrash-Seite. Seite zwei holt die Rhythmen und Percussions aus der ‚Roots‘-Ära zurück. Die dritte ist ein wenig experimenteller und die vierte hat die Melodien, die akustischen Gitarren.“ Mit John Norths Buch „Quadrivium“ als zusätzlicher Inspiration tauchen SEPULTURA tief in eine geheimnisvolle Welt versteckter Botschaften. „Es gibt vier Jahreszeiten und zwölf Monate, um nur ein Beispiel zu nennen. In unserer Kultur findet man so etwas überall.“

Außerdem ist Quadra das portugiesische Wort für Sportplatz, per Definition ein klar begrenztes Stück Land, wo nach festgesetzten Regeln ein Spiel stattfindet. „Wir alle kommen aus verschiedenen Quadras – Länder, Nationen mit ihren Grenzen und Traditionen; Kulturen, Religionen, Gesetze, Erziehung und ein Regelwerk, wie man zu leben hat.“ Im Quadra des Thrash jedoch sind wir alle gleich und beugen unsere Häupter vor dem mächtigen Anführer: SEPULTURA.

SEPULTURA




Sepultura
is a Brazilian heavy metal band from Belo Horizonte. Formed in 1984 by brothers Max and Igor Cavalera, the band was a major force in the thrash metal and groove metal genres during the late 1980s and early 1990s, with their later experiments drawing influence from alternative metal, world music, nu metal, hardcore punk and industrial metal.

Sepultura has had several changes in its lineup since its formation, with Max and Igor Cavalera departing in 1996 and 2006, respectively. Sepultura’s current lineup consists of vocalist Derrick Green, guitarist Andreas Kisser, bassist Paulo Jr. and drummer Eloy Casagrande. Since Igor Cavalera’s departure in 2006, there have been no original members left in the band. Paulo Jr., who has been a member of Sepultura since 1985, is the only member to appear on every release. Kisser, who replaced Jairo Guedz in 1987, has played on all of the band’s studio albums, except for their debut Morbid Visions (1986) and the split Bestial Devastation (1985).

Sepultura has released fourteen studio albums to date, the latest being Machine Messiah (2017). Their most successful records are Arise (1991), Chaos A.D. (1993) and Roots (1996). Sepultura has sold over three million units in the United States and almost 20 million worldwide, gaining multiple gold and records around the globe.

Sepultura’s early influences were heavy metal groups such as Iron Maiden, Metallica, Celtic Frost and Slayer, and death metal bands like Possessed and Death. Andreas Kisser affirmed that “without Slayer, Sepultura would never be possible”.

Sepultura’s music comes in a wide range of heavy metal musical styles. The band has been described mostly as thrash metal and death metal. Another genre the band has been commonly categorized under is groove metal. The band’s early music has sometimes been described as black metal. The band later on started experimenting elements of other musical genres such as hardcore punk, industrial metal, alternative metal, world music and nu metal.

MTV has called Sepultura the most successful Brazilian heavy metal band in history and “perhaps the most important heavy metal band of the ’90s”. In 1993, Robert Baird of Phoenix New Times wrote that the band played “machine-gun-tempo mayhem” and that the members “love to attack organized religion and repressive government”.



This album contains no booklet.

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