Album info

Album-Release:
2022

HRA-Release:
07.03.2022

Label: Nonesuch

Genre: Jazz

Subgenre: Vocal

Artist: Cécile McLorin Salvant

Album including Album cover

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  • 1 Wuthering Heights 02:43
  • 2 Optimistic Voices / No Love Dying 07:23
  • 3 Ghost Song 03:22
  • 4 Obligation 01:32
  • 5 Until 06:31
  • 6 I Lost My Mind 03:40
  • 7 Moon Song 03:04
  • 8 Trail Mix 02:23
  • 9 The World Is Mean 04:48
  • 10 Dead Poplar 02:36
  • 11 Thunderclouds 03:36
  • 12 Unquiet Grave 04:20
  • Total Runtime 45:58

Info for Ghost Song

"Auf diese Stimme haben Jazz-Fans gewartet", 2016, 2018 und 2019 gewann sie den Grammy als "Best Jazz Vocal Album". Die Rede ist von der US-Sängerin und Songwriterin Cécile McLorin Salvant, die ihr neues Album "Ghost Song" veröffentlicht – eine abwechslungsreiche Mischung aus sieben Eigenkompositionen und fünf Interpretationen zu den Themen Geister, Nostalgie und Sehnsucht. Der Titeltrack erschien jüngst bereits, nun gibt es den zweiten Vorboten "Thunderclouds" samt Session-Video – siehe unten.

Mit den titelgebenden "Thunderclouds" besingt Salvant metaphorische dunkle Wolken, die sich infolge von Schlaflosigkeit über sie legen: "Ich leide an Schlaflosigkeit, und andere in meiner Familie auch. In gewisser Weise geht es in diesem Song darum, dass man in der Dunkelheit leiden muss." Doch anstatt in Selbstmitleid zu verfallen, akzeptiert Salvant die Dunkelheit und erblickt so das Licht: "Sometimes you have to gaze into a well to see the sky", heißt es in dem wunderbar atmosphärischen Song.

"Dieses Album unterscheidet sich von allem was ich vorher veröffentlicht habe", erklärt Salvant. "Ich komme damit der Reflexion meiner Persönlichkeit als Kuratorin des Vielschichtigen näher. Ich umarme meine Seltsamkeiten, wenn man so will". Über die klangliche Vielfalt des Albums gibt sie zu Protokoll: "Textur ist ein wesentliches Merkmal meiner Gesangsform, in einem Song von mir finden sich mannigfache Texturen. Ich werde beinahe von ihnen getrieben. Es kommt mir nicht in den Sinn, in nur einer Textur zu verharren. Die Instrumentierung schafft mir den Raum dafür, ebenso wie der jeweilige Aufnahmeprozess. Mir gefällt die Vielfalt, sogar beim Essen. Man mag das Cremige und Weiche und Knusprige gleichzeitig. Warm und kalt."

Cécile McLorin Salvant ist Sängerin und Komponistin. Mit musikhistorischer Perspektive, erneuertem Sinn für Dramaturgie und vorurteilsfreiem, musikalischem Verständnis, reichert sie sowohl Jazz-Standards wie auch eigene Original-Kompositionen an. Klassisch ausgebildet, von Jazz, Blues und Folk erfüllt, und mit Bezügen zu Musiktheater und Varieté flirtend, umfasst Salvants Repertoire eine enorme Bandbreite. Sie ist außerdem bildende Künstlerin und war 2020 MacArthur-Stipendiatin.

„Ihre Stimme ist einzigartig und fesselnd. Sie verbindet eine große Bandbreite an Klängen und Gefühlen mit beeindruckenden technischen Möglichkeiten. Cécile McLorin Salvant hat ihre eigene, einzigartige Identität gefunden, die ihr klar ein unterscheidbares Alleinstellungsmerkmal verleiht.“ (Wall Street Journal)

"Cécile McLorin Salvant hat die Art von Stimme, die Sänger mutlos werden lassen kann.​ Dass sie am Ball blieb, intensiv an ihrem Gesang feilte und sich viele Gedanken um ihre Stimme machte, zeigt eindeutig auf, welch enormes Talent ihr gegeben ist.​" (Los Angeles Times)

"Die Zukunft des Jazz" (ARD, ttt)

"Mit »Ghost Song« unterstreicht Cécile McLorin Salvant ihre Verwandlung von einer brillanten Interpretin zu einer reifen Singer-Songwriterin.​" (JazznMore)

Cécile McLorin Salvant, vocals, piano
Paul Sikivie, electric bass, synthesizer
Sullivan Fortner, piano, Fender Rhodes
Alexa Tarantino, flute
James Chirillo, banjo
Keita Ogawa, percussion
Burniss Travis, bass
Paul Sikivie, bass
Kyle Poole, drums
Marvin Sewell, guitars
James Chirillo, banjo
Aaron Diehl, pipe organ, piano
Daniel Swenberg, lute and theorbo
Violette, vocals
Iris McLorin Picot, vocals
Brooklyn Youth Chorus



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