Edvard Grieg Lise Davidsen & Leif Ove Andsnes
Album info
Album-Release:
2021
HRA-Release:
07.01.2022
Label: Decca Music Group Ltd.
Genre: Classical
Subgenre: Vocal
Artist: Lise Davidsen & Leif Ove Andsnes
Composer: Edvard Hagerup Grieg (1843–1907)
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- Edvard Grieg (1843 - 1907): Haugtussa, Op. 67:
- 1 Grieg: Haugtussa, Op. 67: 1. Det Syng 03:29
- 2 Grieg: Haugtussa, Op. 67: 2. Veslemøy 02:35
- 3 Grieg: Haugtussa, Op. 67: 3. Blåbærli 02:42
- 4 Grieg: Haugtussa, Op. 67: 4. Møte 04:37
- 5 Grieg: Haugtussa, Op. 67: 5. Elsk 02:19
- 6 Grieg: Haugtussa, Op. 67: 6. Killingdans 01:34
- 7 Grieg: Haugtussa, Op. 67: 7. Vond Dag 02:44
- 8 Grieg: Haugtussa, Op. 67: 8. Ved Gjætle-Bekken 06:27
- 6 Songs, Op. 25:
- 9 Grieg: 6 Songs, Op. 25: 2. En Svane 02:42
- 10 Grieg: 6 Songs, Op. 25: 4. Med en Vandlilje 01:54
- 6 Elegiac Songs, Op. 59:
- 11 Grieg: 6 Elegiac Songs, Op. 59: 3. Til én I 02:03
- 12 Grieg: 6 Elegiac Songs, Op. 59: 4. Til én II 01:54
- Melodies of the Heart, Op. 5:
- 13 Grieg: Melodies of the Heart, Op. 5: 3. Jeg elsker Dig! 01:18
- 5 Songs, Op. 60:
- 14 Grieg: 5 Songs, Op. 60: 5. Og jeg vil ha mig en Hjertenskjær 01:31
- 12 Songs, Op. 33:
- 15 Grieg: 12 Songs, Op. 33: 9. Ved Rondane 02:41
- 5 Songs, Op. 69:
- 16 Grieg: 5 Songs, Op. 69: 1. Der gynger en Båd på Bølge 02:36
- 17 Grieg: 5 Songs, Op. 69: 2. Til min Dreng 03:17
- 18 Grieg: 5 Songs, Op. 69: 3. Ved Moders Grav 03:29
- 19 Grieg: 5 Songs, Op. 69: 4. Snegl, Snegl! 03:07
- 20 Grieg: 5 Songs, Op. 69: 5. Drømme 03:53
- 9 Songs, Op. 18:
- 21 Grieg: 9 Songs, Op. 18: 5. Poesien 03:21
- 6 Songs, Op. 48:
- 22 Grieg: 6 Songs, Op. 48: 1. Gruß 01:07
- 23 Grieg: 6 Songs, Op. 48: 2. Dereinst Gedanke mein 02:56
- 24 Grieg: 6 Songs, Op. 48: 3. Lauf der Welt 01:28
- 25 Grieg: 6 Songs, Op. 48: 4. Die Verschwiegende Nachtigall 03:32
- 26 Grieg: 6 Songs, Op. 48: 5. Zur Rosenzeit 02:45
- 27 Grieg: 6 Songs, Op. 48: 6. Ein Traum 02:00
- 12 Songs, Op. 33:
- 28 Grieg: 12 Songs, Op. 33: 2. Våren 04:59
Info for Edvard Grieg
Die norwegische Sopranistin Lise Davidsen wurde von der New York Times als eine “one-in-a-million voice” gefeiert und hat zwei britische Nummer−1-Alben bei Decca Classics veröffentlicht. Ihr neues Album für Decca Classics hat Davidsen mit dem ebenso erfolgreichen norwegischen Pianisten Leif Ove Andsnes aufgenommen, der vom Wall Street Journal als “einer der begabtesten Musiker seiner Generation” gelobt wurde. Die weltberühmten Künstler beschwören auf ihrem Album mit Liedern von Edvard Grieg die Atmosphäre ihres Heimatlandes herauf.
Aufgenommen im ländlichen Norwegen, am Polarkreis in Bodø, tauchen Davidsen und Andsnes in die Musik ein, die für die musikalische Identität ihres Landes von zentraler Bedeutung ist. “Jeder in Norwegen kennt diese Musik”, sagt Davidsen: “Bei diesem Projekt ging es darum, die Musik nach unseren eigenen Vorstellungen zu hören und unseren Grieg-Sound zu finden.” Haugtussa Op.67, Griegs einziger Liederzyklus, bildet das Herzstück des Albums, dessen Text im regionalen Dialekt “Nynorsk” verfasst ist. Zu hören auf dem Album sind außerdem die deutschsprachigen 6 Lieder, Op. 48 und ausgewählte Lieder aus den Zyklen Op. 69, Op. 25 sowie aus “Melodies of the Heart”. Grieg durchdringt in seiner Vertonung die Form des romantischen erzählenden Liederzyklus mit dem unverwechselbaren Charakter seiner Heimat. Lise Davidsen und Leif Ove Andsnes werden mit dem Repertoire durch Norwegen, Deutschland, Spanien, Österreich und das Vereinigte Königreich touren.
Lise Davidsen, Sopran
Leif Ove Andsnes, Klavier
Lise Davidsen
Selten hat eine junge Sängerin die klassische Musikbranche so stark geprägt wie Lise Davidsen. Die talentierte norwegische Sopranistin wurde im Sommer 2015 mit gleich zwei internationalen Preisen ausgezeichnet: So gewann sie sowohl beim Operalia als auch beim Königin-Sonja Wettbewerb. Bald darauf gab sie gefeierte Debüts beim Glyndebourne Festival, am Opernhaus Zürich, an der Wiener Staatsoper, beim Festival d’Aix-en-Provence, den BBC Proms und in der Wigmore Hall. 2018 unterzeichnete Lise Davidsen einen exklusiven Plattenvertrag mit Decca Classics und wurde somit die erste skandinavische Sängerin ihres Faches seit Birgit Nilsson, und die erste norwegische Sängerin, die seit Kirsten Flagstad zu Decca stieß. Ihr selbstbetiteltes Debütalbum erschien im Mai 2019. In der Saison 2018/19 gab Lise Davidsen ihr mit Spannung erwartetes Debüt bei den Bayreuther Festspielen als Elisabeth in einer Neuproduktion von »Tannhäuser« unter der musikalischen Leitung von Valery Gergiev, eine Rolle, die sie bereits am Opernhaus Zürich und der Bayerischen Staatsoper München gesungen hat. Weitere Höhepunkte sind ihr Debüt als Lisa in Tschaikowskys »Pique Dame« an der Staatsoper Stuttgart und ihr Hausdebüt am Royal Opera House Covent Garden beim dortigen »Ring«-Zyklus. Auf internationalen Konzertbühnen werden u. a. ihre Rückkehr zu den BBC Proms mit Verdis »Messa da Requiem« gemeinsam mit dem London Philharmonic Orchestra unter der Leitung von Andrés Orozco-Estrada erwartet. Weiterhin tritt sie beim Edinburgh International Festival mit dem Oslo Philharmonic Orchestra auf und gibt einen Liederabend mit Kompositionen von Richard Strauss. Weitere Engagements in dieser Spielzeit beinhalten die Aufführung der »Vier letzten Lieder« mit dem Dänischen National Orchestra, dem Orchester Stavanger und dem Bergen Philharmonic Orchestra; ein Open-Air-Konzert mit dem Osloer Philharmonikern, ihr Debüt als Sieglinde in »Die Walküre« mit dem Toronto Symphony Orchestra unter der Leitung von Sir Andrew Davids sowie dem Symphony Orchestra Antwerpen unter Edo de Waart. Mit ihrer Interpretation von Wagners »Wesendonck-Liedern« und Mahlers »Rückert-Liedern« wird Lise Davidsen gemeinsam mit dem norwegischen Kammerorchester zu hören sein. Zu den jüngsten Opernerfolgen zählen die Titelrolle in Strauss’ »Ariadne auf Naxos« beim Festival d’Aix-en-Provence, an der Wiener Staatsoper und beim Glyndebourne Festival, die Rolle der Agathe in einer Neuproduktion des »Freischütz« am Opernhaus Zürich, Cherubinis »Medea« beim Wexford Festival und die Santuzza in »Cavalleria rusticana«. Weitere Engagements der vergangenen Spielzeiten beinhalten ihr Debüt an der Bayerischen Staatsoper München und an der Oper Frankfurt. In der Spielzeit 2017/18 war Lise Davidson zudem »Artist in Residence« beim Bergen Philharmonic Orchestra. Zu ihren Auftritten gehörten u. a. Konzerte mit Verdis »Messa da Requiem« bei den BBC Proms gemeinsam mit John Stogards und dem BBC Philharmonic Orchestra, Beethovens 9. Sinfonie mit dem Sinfonieorchester Aalborg und dem Royal Stockholm Philharmonic Orchestra, Strauss’ Lieder op. 27 mit dem Oslo Philharmonic Orchestra, sowie Strauss’ »Vier letzte Lieder« mit den Osloer Philharmonikern und den Philharmonikern Kopenhagen und die Freia in Wagners »Das Rheingold«. Als Liedsängerin gab sie ihr Debüt bei den Rosenblatt Recital Series in der Londoner Wigmore Hall sowie beim Bergen International Festival. Für ihre außerordentlichen Leistungen gewann sie 2015 sowohl den 1. Preis, den Birgit Nilsson Preis und den Publikumspreis beim Operalia Wettbewerb in London als auch den Preis für die beste Darbietung norwegischer Musik. Darüber hinaus wurde ihr 2018 das Königin Ingrid Ehrenstipendium und der renommierte Young Artist of the Year Award verliehen.
Leif Ove Andsnes
genießt weltweit großes Ansehen als gefragter Konzertpianist. Er spielt in den international führenden Konzerthäusern und mit namhaften Orchestern, etwa in Chicago, Cleveland und Philadelphia, mit dem Tonhalle-Orchester Zürich, dem Gewandhausorchester Leipzig sowie dem London Symphony Orchestra. Beim Deutschen Symphonie-Orchester Berlin war der Pianist bereits mehrfach zu Gast, u. a. 2018 mit Brittens Klavierkonzert. 2022 wird er unter der Leitung von Chefdirigent Robin TIcciati Schumanns Klavierkonzert interpretieren und anschließend mit dem DSO auf Jubiläumstournee gehen.
Nach dem erfolgreichen vierjährigen Konzert-Zyklus ›The Beethoven Journey‹ mit insgesamt 230 Konzerten in 108 Städten und 27 Ländern, aus dem drei preisgekrönte CD-Produktionen und ein Film hervorgingen, haben sich Leif Ove Andsnes und das Mahler Chamber Orchestra für das mehrjährige ›Mozart Momentum 1785/86‹ zusammengefunden.
Neben vielen in Live-Streams übertragenen Konzerten in der Saison 2019/2020 spielte Leif Ove Andsnes im Juni 2020 mit den Bergener Philharmonikern unter der Leitung von Edward Gardner das erste Konzert mit Publikum in Norwegen nach dem Lockdown.
Als begeisterter Kammermusiker war Leif Ove Andsnes fast zwei Jahrzehnte lang einer der künstlerischen Leiter des norwegischen Kammermusikfestivals von Risør und 2012 musikalischer Leiter des Ojai Music Festival in Kalifornien. Im Sommer 2016 gründete er ein eigenes Kammermusikfestival im norwegischen Rosendal. Zu seinen engen musikalischen Partnern gehören der Sänger Matthias Goerne und der Pianist Marc-André Hamelin. Mit Christian Tetzlaff, Tabea Zimmermann und Clemens Hagen bildet Leif Ove Andsnes eine erfolgreiche Quartett-Formation.
Die Diskografie von Leif Ove Andsnes fasst weit mehr als 30 Einspielungen mit Solowerken, Kammermusik und Konzerten aus einem Repertoire, das von Bach bis zur Gegenwart reicht. Der Pianist wurde für acht Grammy Awards nominiert und gewann viele internationale Preise, darunter sechs Gramophone Awards.
Der Pianist ist Träger der angesehensten Auszeichnung Norwegens, des Sankt-Olav-Ordens, im Rang eines Kommandeurs. Zu den zahlreichen Auszeichnungen für seine künstlerischen Leistungen gehört der prestigeträchtige Peer-Gynt-Preis, der Instrumentalist Award der Royal Philharmonic Society und der Gilmore Artist Award.
This album contains no booklet.