Things Have Changed Bettye LaVette

Album info

Album-Release:
2018

HRA-Release:
30.03.2018

Label: Verve

Genre: Blues

Artist: Bettye LaVette

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  • 1Things Have Changed06:56
  • 2It Ain’t Me Babe05:30
  • 3Political World04:03
  • 4Don’t Fall Apart On Me Tonight05:07
  • 5Seeing The Real You At Last05:07
  • 6Mama, You Been On My Mind03:46
  • 7Ain’t Talkin’05:40
  • 8The Times They Are A-Changin'05:08
  • 9What Was It You Wanted04:42
  • 10Emotionally Yours05:24
  • 11Do Right To Me Baby (Do Unto Others)03:36
  • 12Going, Going, Gone04:05
  • Total Runtime59:04

Info for Things Have Changed

Ihre Fans und Kritiker begeisterte sie mit einzigartigen Coverversionen von The Who, den Rolling Stones, Led Zeppelin, Pink Floyd, Fiona Apple und Dolly Parton. Und oft gelang ihr dabei das seltene Kunststück, die Originale zu übertreffen. So wie jetzt auch auf „Things Have Changed“, ihrer brillanten Hommage an Bob Dylan. Das Repertoire umfasst Dylan-Songs aus über fünf Jahrzehnten, vom unsterblichen „The Times They Are A-Changin'“ aus dem Jahr 1964 bis zu „Ain’t Talkin'“, der epischen Schlussnummer seines 2006er Albums „Modern Times“. Aber Bettye wäre natürlich nicht Bettye, wenn sie die Songs des Literatur-Nobelpreisträgers nicht auf ihre unnachahmlich eigene Art interpretierte.

“Things Have Changed” hat Bettye LaVette ihr neues Album genannt, auf dem die Sängerin mit atemberaubend eigenwilligen Überarbeitungen von Bob-Dylan-Songs aufwartet. Für die 71-jährige Soul-Ikone trifft die im Titel gemachte Aussage ganz sicher zu. Denn in den letzten fünfzehn Jahren haben sich die Dinge für sie erheblich zum Besseren gewendet. Und zwar so sehr, dass in diesem Zeitraum gleich drei ihrer Alben - “The Scene Of The Crime” (2007), “Interpretations: The British Rock Songbook” (2010) und “Worthy” (2015) - für einen Grammy nominiert wurden.

“Things Have Changed” ist Bettyes zehntes Album und seit langem das erste, das bei einem Major-Label herauskommt. LaVette geht die Songs von Bob Dylan hier mit dem Mumm und der Erfahrung an, die sie zu einer der größten lebenden Soul-Sängerinnen gemacht haben. Auf wirklich unnachahmliche Weise interpretiert sie einige bestens bekannte Stücke aus der Feder eines der größten lebenden Songwriters. Als hochkarätige Gäste präsentiert Bettye auf dem von Steve Jordan produzierten Album außerdem Keith Richards und Trombone Shorty.

Seit ihrer Wiederentdeckung vor fünfzehn Jahren erfreut sich Bettye LaVette einer konstant steigenden Popularität Auf ihren letzten Alben setzte sich die in Detroit großgewordene Künstlerin intensiv mit Rock- und Folk-Idiomen auseinander und begeisterte ihre neuen Fans sowie die Kritiker mit einzigartigen Aufnahmen von Liedern von u.a. The Who, den Rolling Stones, Led Zeppelin, Pink Floyd, Fiona Apple und Dolly Parton. Doch nun hat Bettye LaVette erstmals ein ganzes Album dem Werk eines einzigen Songwriters gewidmet.

“Things Have Changed” umfasst Dylan-Songs aus über fünf Jahrzehnten, vom unsterblichen “The Times They Are A-Changin’” aus dem Jahr 1964 bis zu “Ain’t Talkin’”, der epischen Schlussnummer seines 2006er Albums “Modern Times”.

“Andere Leute schreiben Lieder, aber er schreibt Vignetten, mehr Prosa als Posie”, meint Bettye LaVette. “Ich fand seine Texte eigentlich nie sonderlich schön, sondern eher extrem praktisch oder extrem logisch. Er kann Dinge wie ‘mach schon, spring vom Fenstersims’ in einen Song einbauen.”

Bettye LaVette ist Bob Dylan bisher nur einmal persönlich begegnet: auf einem Festival in Italien, als sich beide Backstage befanden. Dylan war gerade im Begriff auf die Bühne zu gehen, als ihn sein Bassist Tony Garnier auf Bettye aufmerksam machte. Dylan hielt sofort an, ging zu ihr rüber, nahm Bettyes Gesicht in seine Hände und küsste sie. Dann bestieg er die Bühne für seinen Auftritt. Eine Legende zollte einer anderen Legende Anerkennung.

Für“Things Have Changed” wurden Dylans Songs nun gründlich modifiziert. “Ich hatte mir ‘It Ain’t Me, Babe’ eigentlich nie zuvor bewusst angehört”, sagte Bettye. “Aber ich wusste, dass ich das Lied abweisender klingen lassen musste - nicht schnell und hart, sondern eher im Stil einer Jimmy-Reed-Nummer. Und ‘The Times They Are A-Changin’ musste ich komplett umkrempeln, also überließen wir den Groove einem Beatboxer. Das machte es einfach extrem überraschend.”

Um diese Veränderungen vornehmen zu können, brauchte LaVette einen Produzenten, der dieser Herausforderung gewachsen war. Über Carol Friedman, ihre ausführende Produzentin, fand sie in Steve Jordan den perfekten Partner: der ehemalige Schlagzeuger von David Lettermans Hausband hat mit unzähligen Größen von Chuck Berry bis John Mayer zusammengearbeitet und trommelte einst auch selbst für Bob Dylan. “Steve war absolut brillant”, schwärmt Bettye. “Er erinnert sich an alles, was er in seinem ganzen Leben gehört hat, und er konnte den Musikern exakt vermitteln, was mir vorschwebte.”

Jordan rekrutierte für die Aufnahme ein Team erstklassiger Musiker, darunter Dylans langjähriger Gitarrist Larry Campbell, der Bass-Virtuose Pino Palladino (mit dem Jordan auch im John Mayer Trio zusammengearbeitet hat) und Keyboarder Leon Pendarvis. Die Musiker der Band verstanden sich auf Anhieb so gut, dass das gesamte Album innnerhalb von nur drei Tagen eingespielt werden konnte. Später steuerte Keith Richards dann noch die Gitarre zu “Political World” bei und Trombone Shorty seinen Beitrag zu “What Was It You Wanted”.

So rund lief es in Bettyes langer Karriere beileibe nicht immer. Dabei hatte diese 1962 so hoffnungsvoll begonnen, als Betty (damals noch ohne “e” am Ende) mit gerade einmal 16 Jahren ihre erste Single “My Man - He’s A Lovin’ Man” bei Atlantic Records herausbringen konnte. Mit der Nummer schaffte sie es in die Top 10 der Rhythm’n’Blues-Charts. Weitere Single-Erfolge und Tourneen mit u.a. Otis Redding, der James Brown Revue, Ben E. King und Cab Calloway sollten folgen. Doch mit ihren Alben hatte Bettye lange Zeit weniger Glück: das erste, “Child Of The Seventies”, verschwand nach der Einspielung in den Archiven von Atlantic Records. Das zweite, “Tell Me A Lie” betitelt, kam erst 1982 bei Motown heraus, verschaffte Bettye aber auch nicht den erhofften Durchbruch. Das Blatt wendete sich erst, als LaVette den französischen Soul-Fan Gilles Petard kennenlernte und ihm die alten, nie veröffentlichten Atlantic-Aufnahmen vorspielte. Unter dem neuen Titel “Souvenirs” brachte sie Petard im Jahr 2000 endlich auf seinem Label Art And Soul heraus. Parallel erschien ein 1999 in den Niederlanden gemachter Konzeretmitschnitt auf der CD “Let Me Down Easy - Live In Concert”. Und plötzlich war das Interesse an Bettye LaVette wieder geweckt. So dass sie in den kommenden Jahren neue Alben unter der Regie von profilierten Produzenten wie Craig Street (“Thankful N' Thoughtful”) und Joe Henry (“I've Got My Own Hell To Raise” und “Worthy”) machen konnte. Bei einem Auftritt im Kennedy Center begeisterte sie das Publikum 2008 mit ihrer Version des Who-Klassikers “Love, Reign O’er Me”. Und bei Barack Obamas Amtseinführungsfeier am Lincoln Memorial überstrahlte sie im Januar 2009 mit ihrer Interpretation von Sam Cookes “A Change Is Gonna Come” nicht nur ihren Duett-Partner Jon Bon Jovi, sondern auch andere auftretende Superstars wie Bruce Springsteen, Mary J. Blige, Shakira, Stevie Wonder, U2 und Beyoncé.

Bettye LaVette besitzt nach wie vor eine Stimme wie sonst niemand. Und mit ihren fantastischen und oft überraschenden Interpretationen der kniffligen Dylan-Klassiker auf “Things Have Changed” ist ihr nun ihre mit Abstand beste Arbeit gelungen.

Bettye LaVette, Gesang



Betty Jo Haskins
was born January 29,1946, in Muskegon, Michigan. The family moved to Detroit when she was six years old. Her parents sold corn liquor and her living room was oft-times visited by The Soul Stirrers, The Blind Boys of Mississippi, and many other traveling gospel groups of the day. Unlike many of her contemporaries, Bettye did not get her start in the church, but in that very same living room, where there was a jukebox, filled with the blues, country & western, and R&B records of the time. The "5" Royales, Dinah Washington, Bobby "Blue" Bland, Red Foley, ...these were her roots.

By 16, Betty Jo had become enamored with showbiz. She decided to change her name to something more dramatic. She knew a local groupie by the name of Sherma Lavett, liked the sound of the name, and thus, Betty LaVette was born. Singer Timmy Shaw brought her to Johnnie Mae Matthews, notorious Motor City record producer. Bettye's first single was "My Man - He’s a Loving Man.", in the fall of 1962. The record was quickly picked up by Atlantic for national distribution. The record charted #7 R&B and put her on her first national tour, with Ben E. King, Clyde McPhatter, and another newcomer, Otis Redding. After a brief spell at Detroit's Lupine label, Bettye went back to New York and became the featured singer in the Don Gardner & Dee Dee Ford Review, where their Small's Paradise shows became the talk of the town. Her association with Don and Dee Dee spawned her next big record, for the Calla label. "Let Me Down Easy", written by Dee Dee Ford, was an atmospheric masterpiece. Bettye's pleading voice, set against the moody string arrangement by Dale Warren produced a record that is on many "greatest soul songs of all time" lists. It went # 20 R&B in 1965 and led to an appearance on the television show, Shindig. It also put her on a tour with The James Brown Review. More, please visit the homepage: www.bettyelavette.com

This album contains no booklet.

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