Romantic Nina Kinert

Album info

Album-Release:
2018

HRA-Release:
11.05.2018

Label: NinKina

Genre: Pop

Subgenre: Pop Rock

Artist: Nina Kinert

Album including Album cover

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Formats & Prices

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FLAC 96 $ 8.80
  • 1Original Sun on a Grand Piano03:59
  • 2Love Is Just Stuff04:14
  • 3Chapped Lips04:04
  • 4Oh, What a Dream04:56
  • 5Evil Flower04:44
  • 6On a Meadows Ledge01:34
  • 7Der Dom, il Duomo04:29
  • 8After Bath01:22
  • 9One Desire03:59
  • 10Memories of Sky03:25
  • Total Runtime36:46

Info for Romantic

"Die Geburt ihrer Tochter Shelley sowie Jane Campions Film »Das Piano« haben Nina Kinert zu ihrem siebten Album inspiriert. Zum Glück ist das Ergebnis aber weniger klassisch verklärt als vielmehr ein romantisch verschrobener Popentwurf.

Es macht sich kurz Verzweiflung breit, wenn man in Rezensionen zu Nina Kinerts früheren Alben lesen muss, dass ihr Aussehen mitunter begeisterter kommentiert wird als ihre Musik. Mit ihrem neuen Album könnte das womöglich anders werden – schließlich nähert sich die Schwedin mit 34 Jahren auch der chauvinistischen Grenze zur »Unfuckability«. Entfernt hat sich Kinert inzwischen von dem folkigen Singer/Songwriter-Sound, mit dem sie in den 2000ern als Support für Ane Brun hierzulande erstmals aufschlug. Nach dem Erfolg von »Pets & Friends« im Jahr 2008 stellte die Musikerin ihre Gitarre in den Schrank und unternahm Ausflüge in Dream-Pop und Pop, die sie nun auf »Romantic« mithilfe eines romantisch aufgeladenen DIY-Electro-Pop vor dem gähnenden Abgrund bewahrt.

Ein derangiertes Klavier, Streicher, Flöten und Harfen bilden den kammermusikalischen Hintergrund, vor dem Kinert mit Sound- und Stimmexperimenten die unterschiedlichen Facetten von Romantik durchleuchtet. Das ist selten dramatisch, oft leicht verschroben und von Drum-Computern dominiert. Ganz so, als habe man die Cocteau Twins in einem Lustgarten der Jetztzeit ausgesetzt. Richtig gut ist das pulsierende Duett »Chapped Lips« mit dem Future-Islands-Frontmann Sam T. Herring. Die Entrücktheit, mit der Kinert sich auf dem Albumcover wie Ophelia inszeniert, ist dagegen eher nebensächlich. So wie ihr Aussehen." (Intro.de)



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