Anton Bruckner: Symphony No. 9 Bruckner Orchester Linz & Markus Poschner

Album info

Album-Release:
2024

HRA-Release:
05.07.2024

Label: CapriccioNR

Genre: Classical

Subgenre: Orchestral

Artist: Bruckner Orchester Linz & Markus Poschner

Composer: Anton Bruckner (1824-1896)

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  • Anton Bruckner (1824 - 1896): Anton Bruckner:
  • 1 Bruckner: Anton Bruckner: Symphony No. 9 - I. Feierlich; misterioso (HD 96/24) 23:55
  • 2 Bruckner: Anton Bruckner: Symphony No. 9 - II. Scherzo. Bewegt, lebhaft - Trio. Schnell (HD 96/24) 10:48
  • 3 Bruckner: Anton Bruckner: Symphony No. 9 - III. Adagio. Langsam, feierlich (HD 96/24) 22:08
  • Total Runtime 56:51

Info for Anton Bruckner: Symphony No. 9

Die letzte Ausgabe von Capriccios Bruckner-Symphonien – Die komplette Ausgabe enthält seine allererste und letzte Symphonie.

Im März 1861 schloss Anton Bruckner sein Kontrapunktstudium bei dem renommierten Lehrer Simon Sechter ab, der auch Schubert unterrichtet hatte. Sein Abschluss markierte das Ende einer längeren Kompositionspause. Bruckners f-Moll-Symphonie wurde in der klassischen und frühromantischen Tradition von Beethoven, Schubert, Mendelssohn und Schumann konzipiert.

Bruckners Neunte: seine beste (wie manche sagen) Symphonie, sicherlich seine gewagteste und dank des fehlenden Finales seine geheimnisvollste. Hier begegnet Bruckner Mahler und, während er daran arbeitet, seinem Schöpfer. Natürlich wollte er ein Finale schreiben, aber es fehlt zu viel. Was bleibt, ist ein himmlisches Adagio, das leise mit Verweisen der Blechbläser auf die beiden vorhergehenden Symphonien verklingt. Damit endet Bruckners unvollendetes Lebenswerk.

Bruckner Orchester Linz
Markus Poschner, Dirigent




Markus Poschner
Ein Grenzgänger-Dasein ist Markus Poschner völlig fremd, vielmehr ist er einer, der Begrenzungen im Musikmachen, im Denken oder Vermitteln gar nicht erst akzeptiert. Mit der Freiheit eines fulminanten Jazzpianisten ausgestattet, der er seit Jugendtagen ist, geht Poschner den Dingen leidenschaftlich auf den Grund. Abstammend aus einer Münchner Musikerfamilie wurde er in seinen frühen Jahren besonders geprägt durch seine Assistenzen bei Sir Colin Davis und Sir Roger Norrington.

Im Jahre 2018 wurde seine für SONY CLASSICAL in einer völlig neuen Lesart entstandene Gesamteinspielung der Brahms-Symphonien mit dem Orchestra della Svizzeraitaliana, dessen Chefdirigent er seit 2015 ist, mit dem renommierten „International Classical Music Award“ ausgezeichnet. Seine Einspielung von Offenbachs Maitre Péronilla mit dem Orchestre National de France wurde von der Kritik gefeiert und 2020 mit dem Preis der Deutschen Schallplattenkritik bedacht.

Seit seiner Auszeichnung mit dem „Deutschen Dirigentenpreis“ gastiert Markus Poschner bei allen international renommierten Orchestern, darunter Staatskapelle Dresden, Staatskapelle Berlin, Dresdner Philharmoniker, Bamberger Symphoniker, Münchner Philharmoniker, Wiener Symphoniker, Konzerthausorchester Berlin, die Rundfunk-Sinfonieorchester in Berlin, Wien, Leipzig, Stuttgart und Köln, Orchestre National de France, Netherlands Radio Philharmonic, NHK Symphony Orchestra und Tokyo Metropolitan Symphony Orchestra. Darüberhinaus arbeitete er an Opernhäusern wie Staatsoper Berlin, Komische Oper Berlin, Hamburgische Staatsoper, Stuttgarter Staatsoper, Oper Köln oder Oper Frankfurt. Mit dem Opernhaus Zürich verbindet ihn seit vielen Jahren eine enge künstlerische Partnerschaft, ebenso wie mit Regisseuren wie Nicolas Stemann, Tobias Kratzer, Christof Loy, Robert Carsen, Hans Neuenfels, Peter Konwitschny, Andreas Homoki und Sebastian Baumgarten.

Seit 2017 ist Markus Poschner Chefdirigent des Bruckner Orchester Linz und Opernchef am Musiktheater Linz. Unter seiner Leitung erregte das BOL international schnell Aufsehen durch das Beschreiten völlig eigener Wege in der Interpretation der Werke Anton Bruckners. Ein unverwechselbarer, oberösterreichischer Klangdialekt lässt das Œvre Bruckners in neuem und bisher ungehörtem Licht erstrahlen und begeistert Presse wie Publikum.

Im Jahr 2020 wurde das Bruckner Orchester Linz als „Bestes Orchester des Jahres“ mit dem Österreichischen Musiktheaterpreis ausgezeichnet. Für die Produktion von Richard Wagners Tristan und Isolde erhielt Markus Poschner 2020 die Auszeichnung für die „Beste Musikalische Leitung“



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