Biography Rie Koyama & Clemens Müller


Rie Koyama
geboren 1991, stammt aus einer japanischen Musikerfamilie, ist in Deutschland aufgewachsen und hat mit ihren 22 Jahren schon bei 23 bedeutenden nationalen und internationalen Wettbewerben Erste Preise im Fach Fagott gewonnen, unter anderem bei The Muri Competition 2013, beim 37. Deutschen Musikwettbewerb 2012, beim 57. Hochschulwettbewerb der deutschen Musikhochschulen 2009, beim International Academic Oboe and Bassoon Competition in Łódź/Polen 2008 sowie beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ 2006; außerdem hat sie den DAAD-Preis (Preis des Deutschen Akademischen Austausch Dienstes) erhalten. Im September 2013 wurde sie beim 62. Internationalen Musikwettbewerb der ARD mit dem 2. Preis in der Kategorie Fagott ausgezeichnet (bei Nichtvergabe des 1. Preises) und gewann außerdem den Sonderpreis für die beste Interpretation der Auftragskomposition. Rie Koyama war Stipendiatin der Jürgen Ponto-Stiftung, der Rohm Music Foundation in Japan und erhielt im Mai 2012 ein Jahresstipendium der Deutschen Stiftung Musikleben. Sie ist bereits als Solistin mit renommierten Orchestern wie dem Beethoven Orchester Bonn, dem Brandenburgischen Staatsorchester, dem Philharmonischen Orchester Heidelberg, dem Stuttgarter Kammerorchester, dem Südwestdeutschen Kammerorchester Pforzheim, dem Münchener Kammerorchester, dem Münchner Rundfunkorchester, dem Aargauer Sinfonieorchester, dem Korean Chamber Orchestra, dem Landestheater und Sinfonieorchester Schleswig-Holstein, dem Osaka Symphony Orchestra, der Polnischen Kammerphilharmonie, dem Stettiner Kammerorchester, der Szekerland Philharmony (Rumänien) sowie dem Haydn Streichorchester (Niederlande) aufgetreten. Seit 2004 ist sie Fagottistin beim Stuttgarter Kammerorchester unter der Leitung von Dennis Russell Davies und Michael Hofstetter, seit 2008 beim Südwestdeutschen Kammerorchester Pforzheim unter der Leitung von Sebastian Tewinkel und seit 2010 beim Bach-Collegium Stuttgart unter der Leitung von Helmuth Rilling. Rie Koyama studiert an der Musikhochschule Trossingen bei Professor Akio Koyama.

Clemens Müller
wurde in Tübingen geboren. Nach seinem Abitur studierte er zunächst Klavier an den Musikhochschulen Trossingen bei Tomislav Nedelkovic-Baynov und in Saarbrücken bei Thomas Duis. Parallel dazu absolvierte er ein Studium in Liedgestaltung und Kammermusik in Trossingen und Berlin. Zu seinen prägendsten Lehrern gehören dabei Wolfram Rieger, Irwin Gage und Peter Nelson. Clemens Müller konnte als Preisträger bei renommierten Wettbewerben auf sich aufmerksam machen. So wurde er unter anderem beim 39. Deutschen Musikwettbewerb, beim 59. Wettbewerb der Deutschen Musikhochschulen, beim Paula Lindberg-Salomon-Wettbewerb „Das Lied“ und den Concorsi Internazionali della Val Tidone ausgezeichnet. Jüngst erhielt er das Elsa-Neumann-Stipendium des Landes Berlin. Des Weiteren ist er Stipendiat der Kunststiftung Baden-Württemberg (Stuttgart), der Paula und Albert Salomon–Stiftung (Amsterdam), der Justus Hermann Wetzel–Stiftung (Berlin), der Hans und Eugenia Jütting–Stiftung (Stendal) und des Richard-Wagner Verband (Saarbrücken) und wurde in die 58. Bundesauswahl Konzerte Junger Künstler des Deutschen Musikrats aufgenommen. Seine Vielseitigkeit als Solist, Liedpianist und Kammermusikpartner führte Clemens Müller zu Auftritten bei Festivals wie den Schwetzinger Festspielen, den Donaueschinger Musiktagen, den Weingartner Musiktagen, dem Bayreuther Osterfestival und dem Deutschen Liedforum Berlin. Außer seiner Konzerttätigkeit in Europa wurde er zu Konzertreisen nach Korea, Taiwan und Vietnam eingeladen. Derzeit unterrichtet Clemens Müller an der Musikhochschule Trossingen.

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