Keir
heißt eigentlich Keir Gordon und stammt aus Bristol. Schon als Kind hatte der heutige Singer-Songwriter ein Faible für Pop-Musik und beehrte seine Familie wohl oder übel mit regelmäßigen Exklusiv-Performances. Musik war dann aber doch mehr als nur kindliche Obsession und Keir meinte es so ernst, dass er am British and Irish Modern Music Institute studierte. Der Unterricht erschien ihm damals trocken, aber umgeben von einem musik-affinen Umfeld kam es zu ersten Live-Auftritten, die Keir schließlich sogar auf den Radar des Radiosenders BBC brachten. Das sollte entscheidend sein, denn nachdem der Singer-Songwriter 2016 seine Debüt-Single veröffentlichte, durfte er im Ramen des Newcomer-Formats BBC Introducing in den legendären Maida Vale Studios in London auftreten, durch die einst schon die Beatles gewandelt sind. Mit Hilfe von diesem Sprungbrett geht es Schlag auf Schlag: Keir bespielt das Glastonbury-Festival, spielt erste Support- und dann Headline-Shows und veröffentlicht bis heute immer wieder verstreute Singles. Der Ton entspricht dabei den Festivalbühnen: Groß, wuchtig, mit schweren Drums und verzerrten Gitarren, die den Pathos und die Dramatik in Keirs starker Stimme nur noch verstärken. Obwohl das nach einem ausgeklügelten Konzept klingt, entstehen die Songs oft durch Improvisation bei Sessions, so auch die neueste Single „Shiver“. Das verrät der Singer-Songwriter im neuen Videointerview. Außerdem spricht Keir über seine musikalischen Anfänge, seine Studentenzeit und seine Leidenschaft für Live-Performance.