Robert Schumann & York Höller (Klavier-Festival Ruhr Vol. 41) Kölner Kammerorchester & Christoph Poppen

Cover Robert Schumann & York Höller (Klavier-Festival Ruhr Vol. 41)

Album Info

Album Veröffentlichung:
2023

HRA-Veröffentlichung:
27.01.2023

Label: CAvi-music

Genre: Classical

Subgenre: Concertos

Interpret: Kölner Kammerorchester & Christoph Poppen

Komponist: Robert Schumann (1810-1856), York Höller (1944)

Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)

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  • Robert Schumann (1810 - 1856): Waldszenen, Op. 82:
  • 1Schumann: Waldszenen, Op. 82: No. 1, Eintritt (Nicht zu schnell)02:08
  • 2Schumann: Waldszenen, Op. 82: No. 2, Jäger auf der Lauer (Höchst lebhaft)01:24
  • 3Schumann: Waldszenen, Op. 82: No. 3, Einsame Blumen (Einfach)02:02
  • 4Schumann: Waldszenen, Op. 82: No. 4, Verrufene Stelle (Ziemlich langsam)03:25
  • 5Schumann: Waldszenen, Op. 82: No. 5, Freundliche Landschaft (Schnell)01:23
  • 6Schumann: Waldszenen, Op. 82: No. 6, Herberge (Mäßig)02:25
  • 7Schumann: Waldszenen, Op. 82: No. 7, Vogel als Prophet (Langsam. Sehr zart)03:18
  • 8Schumann: Waldszenen, Op. 82: No. 8, Jagdlied (Rasch, kräftig)02:42
  • 9Schumann: Waldszenen, Op. 82: No. 9, Abschied (Nicht schnell)03:48
  • Piano Sonata No. 2 in G Minor, Op. 22:
  • 10Schumann: Piano Sonata No. 2 in G Minor, Op. 22: I. So rasch wie möglich07:08
  • 11Schumann: Piano Sonata No. 2 in G Minor, Op. 22: II. Andantino. Getragen04:59
  • 12Schumann: Piano Sonata No. 2 in G Minor, Op. 22: III. Scherzo. Sehr rasch und markiert01:43
  • 13Schumann: Piano Sonata No. 2 in G Minor, Op. 22: IV. Rondo. Presto05:49
  • Piano Sonata No. 1 in F-Sharp Minor, Op. 11:
  • 14Schumann: Piano Sonata No. 1 in F-Sharp Minor, Op. 11: I. Introduzione. Un poco adagio - Allegro vivace10:19
  • 15Schumann: Piano Sonata No. 1 in F-Sharp Minor, Op. 11: II. Aria03:14
  • 16Schumann: Piano Sonata No. 1 in F-Sharp Minor, Op. 11: III. Scherzo e Intermezzo. Allegrissimo04:41
  • 17Schumann: Piano Sonata No. 1 in F-Sharp Minor, Op. 11: IV. Finale. Allegro, un poco maestoso11:50
  • York Höller (b. 1944): Double Concerto for Cello, Piano and Orchestra:
  • 18Höller: Double Concerto for Cello, Piano and Orchestra: I. Sehr ruhig – Recht bewegt – Durchaus lebhaft und impulsiv07:55
  • 19Höller: Double Concerto for Cello, Piano and Orchestra: II. Sehr ruhig – Sehr schnell, gleichsam vorbei huschend07:19
  • 20Höller: Double Concerto for Cello, Piano and Orchestra: III. Sehr schwungvoll06:52
  • 5 Pieces:
  • 21Höller: 5 Pieces: No. 1, Introduzione – Sostenuto02:42
  • 22Höller: 5 Pieces: No. 2, Sehr zart – Poco rubato01:32
  • 23Höller: 5 Pieces: No. 3, Sehr energisch – Durchaus schroff01:37
  • 24Höller: 5 Pieces: No. 4, Pesante03:06
  • 25Höller: 5 Pieces: No. 5, Toccata – In tempo ferreo01:36
  • Piano Sonata No. 3:
  • 26Höller: Piano Sonata No. 312:55
  • Monogramme:
  • 27Höller: Monogramme: No. 1, Entrée (für B. A. Zimmermann)01:51
  • 28Höller: Monogramme: No. 2, Initium (für Karlheinz Stockhausen)02:42
  • 29Höller: Monogramme: No. 3, Widerhall (für Kristi Becker)01:31
  • 30Höller: Monogramme: No. 4, Widmung (für Daniel Barenboim)03:01
  • 31Höller: Monogramme: No. 5, Zwiegespräch (für Ursula)03:05
  • 32Höller: Monogramme: No. 6, Artikulation (für Gyorgy Ligeti)01:58
  • 33Höller: Monogramme: No. 7, Frenesie01:20
  • 34Höller: Monogramme: No. 8, Gemäßigter Aufschwung03:14
  • 35Höller: Monogramme: No. 9, Verzweigung (für Pierre Boulez)02:03
  • 36Höller: Monogramme: No. 10, Tastengeläut04:18
  • 37Höller: Monogramme: No. 11, Elegia giocosa (für Hans Werner Henze)02:41
  • 38Höller: Monogramme: No. 13, Fluktuation (für Elena Bashkirova)02:16
  • 39Höller: Monogramme: No. 14, Scanning02:39
  • Total Runtime02:30:31

Info zu Robert Schumann & York Höller (Klavier-Festival Ruhr Vol. 41)

Auch in diesem Jahr haben wir wieder eine Reihe von jungen, talentierten Pianisten eingeladen, ihr Debüt beim Klavier-Festival Ruhr zu geben. Zwei von ihnen, Elena Fischer-Dieskau und Giorgi Gigashvili, sind auf dem ersten Album der aktuellen Vol. 41-Box zu hören, und beide stellten den großen Romantiker Robert Schumann in den Mittelpunkt ihres Rezitalprogramms. Unser erstes Album besteht also aus "Schumann pur". Besonders gefreut hat mich, dass wir in diesem Jahr die Uraufführung des Doppelkonzerts für Cello, Klavier und Orchester des großen York Höller sicherstellen konnten, ein Auftragswerk des Klavier-Festivals Ruhr. Der Pianist Martin Helmchen und die Cellistin Marie-Elisabeth Hecker begaben sich mit dem Doppelkonzert auf eine höchst erfolgreiche Jungfernfahrt in der Stadthalle Mühlheim mit dem Kölner Kammerorchester unter der Leitung von Christoph Poppen. Ergänzt wurde dieses musikalische Großereignis zwei Tage später durch einen Porträtabend von Hanni Liang, der Klavierwerke von York Höller aus drei Jahrzehnten seines Schaffens präsentierte. So bietet Ihnen unser zweites Album einen faszinierenden Überblick über das Schaffen dieses besonders sympathischen Komponisten. Wie immer bedanke ich mich herzlich bei allen beteiligten Künstlern für ihre Bereitschaft, mitzumachen. (Auszug aus dem Vorwort des Booklets von Franz Xaver Ohnesorg)

Elena Fischer-Dieskau, Klavier
Giorgi Gigashvili, Klavier
Martin Helmchen, Klavier
Hanni Liang, Klavier
Marie-Elisabeth Hecker, Cello
Kölner Kammerorchester
Christoph Poppen, Dirigent




Kölner Kammerorchester
Warmer Streicherklang, sensibles Durchleuchten musikalischer Strukturen, außergewöhnliche Interpretationen – dafür schätzt und liebt das Publikum „sein“ Kölner Kammerorchester. Christoph Poppen, Principal Conductor des Kölner Kammerorchesters, setzt sich intensiv mit der gelebten Musiktradition des Klangkörpers auseinander und stellt Werke von J. S. Bach, Beethoven und Mozart in den Mittelpunkt seiner 6. Saison, die gefüllt ist mit vokalen Höhepunkten. Welche Komponisten böten eine schönere Herausforderung, die Stärken dieses Orchesters zu Gehör zu bringen? Das Kölner Kammerorchester, das älteste Kammerorchester Deutschlands, wird im Jahr 2023 sein 100-jähriges Jubiläum feiern können. 1923 führte die Idee einer werkgerechten Interpretation zu seiner Gründung. 1963 übernahm Helmut Müller-Brühl von den Dirigenten der ersten Jahre – Hermann Abendroth und später Erich Kraack – die Leitung. Eine viel beachtete Gastspielreise in die Schweiz mit dem Pianisten Wilhelm Kempff bildete 1964 den Auftakt für die Zusammenarbeit mit zahlreichen international renommierten Solisten. Seitdem feierten Müller-Brühl und das Orchester in Europa, Nord- und Südamerika, Asien und bei internationalen Festspielen eindrucksvolle Erfolge.

Im Rahmen der Brühler Schlosskonzerte, gegründet von Helmut Müller-Brühl und mehr als drei Jahrzehnte von ihm künstlerisch geleitet, spielte das Kölner Kammerorchester regelmäßig Opernproduktionen und Konzerte als Festivalorchester. Seit 1988 veranstaltet es die Konzertreihe „Das Meisterwerk“ in der Kölner Philharmonie.

Traditionell wurden junge Solisten, die als Newcomer oder Geheimtipp galten, vom Kölner Kammerorchester in die Kölner Philharmonie geladen. Im Rahmen der Konzertreihe „Das Meisterwerk“ debütierte Julia Fischer als 17-Jährige; Namen wie Christoph Eschenbach, Christine Schäfer oder Alban Gerhardt sind eng mit der Konzertreihe verknüpft.

Über 200 CD- und Schallplattenaufnahmen, Rundfunk- und Fernsehproduktionen des Kölner Kammerorchesters dokumentieren ein Repertoire von mehr als 500 Meisterwerken und unbekannten Kostbarkeiten. Seit 1995 ist der Klangkörper dem weltweit präsenten CD-Label Naxos durch ein ständig wachsendes Repertoire verbunden. 2001 wurde die Einspielung der drei „Darmstädter Ouverturen“ von Telemann mit dem Cannes Classical Award ausgezeichnet. Internationale Gastspiele führten das Orchester mehrfach zu erfolgreichen Tourneen nach Südkorea, mit einer halbszenischen Oper von Haydn „Lo Speziale“ unter der Leitung von Jan Willem de Vriend in die Niederlande und zuletzt zu Christoph Poppens „Festival Internacional de Música de Marvao“ nach Portugal, die vierte „Residency“ in Folge. Daneben gastierte das Kölner Kammerorchester wiederholt bei namhaften Festivals. Im Frühjahr 2019 ist das Orchester zu einer ausgedehnten Asien-Tournee eingeladen.

Christoph Poppen
Der Name Christoph Poppen steht seit Beginn seiner internationalen Dirigentenkarriere für innovative Programmatik und ein breit gefächertes Engagement für zeitgenössische Musik. Zahlreiche Gastdirigate führten ihn zu Orchestern wie dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin, der Staatskapelle Dresden, zu den Bamberger Symphonikern, Orchestre Philharmonique de Radio France, Detroit und Indianapolis Symphony Orchestras, Wiener Symphoniker, Orquestra Sinfônica do Estado de São Paulo, New Japan Philharmonic Orchestra und Singapore Symphony Orchestra, Camerata Salzburg und zur Biennale in Venedig.

In der Saison 2019/20 wird Christoph Poppen seine sehr erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem Kölner Kammerorchester als dessen Chefdirigent und mit der Hong Kong Sinfonietta als Principal Guest Conductor fortführen. Zu den weiteren Höhepunkten zählen Engagements mit dem Bilkent Symphony Orchestra und der Welsh National Opera um nur einige zu nennen. Christoph Poppen arbeitet regelmäßig mit Orchestern wie u.a. dem Seoul Philharmonic Orchestra und Residentie Orkest, mit dem Netherlands Philharmonic Orchestra und Israel Chamber Orchestra, Deutsche Radiophilharmonie Saarbrücken Kaiserslautern und dem Athens State Orchestra.

Poppen gilt als gefragter Operndirigent, zuletzt dirigierte er sehr erfolgreich Mozarts Entführung aus dem Serail am Aalto Theater in Essen und leitete die Neuinszenierung von Glucks Iphigénie in Aulis an der Staatsoper Stuttgart. 2016 betreute er eine Neuproduktion von Mozarts Don Giovanni am Teatro Carlo Felice in Genua. An der Oper Frankfurt dirigierte er konzertante Aufführungen von Bizets Perlenfischern – was zu einer direkten Wiedereinladung für die Zauberflöte führte - ebenso war er durch die musikalische Leitung von Sing für mich, Tod über den Komponisten Claude Vivier bei der RuhrTriennale in Gelsenkirchen aufgefallen. 2017 leitete er die konzertante Aufführung von Webers Oberon an der Oper Köln.

Christoph Poppen hatte im Lauf der Jahre einige bedeutende Chefpositionen in Deutschland inne. Von 1995-2006 war er Künstlerischer Leiter des Münche­ner Kammerorchesters, dem er in kürzester Zeit ein neues Profil verlieh. Seine unver­wechselbare Programmatik, die auf der Gegenüberstellung von klassischem und zeitgenössischem Repertoire basierte und viele Auftragswerke beinhaltete, fand inter­national Beachtung. Im August 2006 wurde Christoph Poppen zum Chefdirigenten des Rundfunk-Sinfonieorchesters Saarbrücken ernannt, von 2007 bis 2011 dann Chefdirigent der Deutschen Radio Philharmonie Saarbrücken Kaiserslautern.

Das von Christoph Poppen ins Leben gerufene und inzwischen preisgekrönte Festival Internacional de Música de Marvão erfreut sich unter seiner künstlerischen Leitung internationaler Beachtung durch Solisten wie Jörg Widmann, Augustin Hadelich, Javier Perianes und Clara-Jumi Kang.

Christoph Poppen war Professor für Violine und Kammermusik an der Hochschule für Musik in Detmold und in der Folge an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin, deren Rektor er war zwischen 1996 und 2000. Von 2001 bis 2005 war Christoph Poppen künstlerischer Leiter des Internationalen Musikwettbewerbs der ARD. Seit 2003 ist er Professor für Violine und Kammermusik an der Hochschule für Musik und Theater München. 2019 gründete er die International Academy for Music, Arts and Science in Marvão/Portugal.



Booklet für Robert Schumann & York Höller (Klavier-Festival Ruhr Vol. 41)

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