Frank Woelfer


Biographie Frank Woelfer


Frank Woelfer
gelernter Tischler, studierter Musiker und Lehrer – ist u. a. als Gitarrist, Keyboarder, Komponist und Produzent in den unterschiedlichsten Stilbereichen live und im Studio aktiv. Bekannt geworden durch die Band UNIVERVE, mit der er Auftritte als Support von so namenhaften Acts wie z. B. Saga, Manfred Mann, Simple Minds, Lake oder Kraan gespielt hat und 2007 beim Deutschen Rock&Pop-Preis in der Kategorie „Beste Progressive-Rock-Band 2007“ (2. Platz) eine Auszeichnung erhielt. 2012 wurde sein Debutalbum

„UNIFICATION“ (FUEGO, Bremen) beim Deutschen Rock&Pop-Preis zum „Besten Jazz-Rock-Album 2012″ (1. Platz) gewählt. Darüber hinaus erhielt er die Auszeichnung als „Bester Instrumentalsolist 2012″ (1. Platz). Mehrere positive Rezensionen erfolgten (z. B. Musikzirkus, Rock-Times und Gitarre&Bass (Act des Monats Januar 2013)). Im Sommer 2014 veröffentlichte Frank Woelfer sein zweites Soloalbum „The human factor“ (FUEGO, Bremen), welches die Linie des ersten Albums konsequent weiterführt – diesmal rein instrumental – mit Daniel Hopf (Bass), Fabian Koke (Drums) und Niklas Hauke (Keys). Beim Deutschen Rock&Pop-Preis 2014 erhielt dieses Album gleich zwei Auszeichnungen: „Bestes Instrumental-Album 2014″ (3. Platz) und „Bestes Jazz-Rock-Album 2014″ (1.Platz). Und auch dieses Mal – nach 2012 – wurde Frank Woelfer hier die Auszeichnung „Bester Instrumentalsolist 2014″ (1. Platz) und sogar die Ehrung „Bester Gitarrist 2014″ (1. Platz) zuerkannt.

Im März 2017 ist das dritte Soloalbum (FUEGO, Bremen) erschienen. Es trägt den Titel „Multiverse“ und ist wie der Vorgänger „The Human Factor“ ein rein instrumentales geworden, welches sich unterschiedlicher Stile wie z. B. dem Jazz, dem Blues, der Elektronischen Musik oder der Minimal Music bedient und diese auf einzigartige Weise miteinander verbindet. Bis auf einige Bass-Parts, die wieder der großartige Daniel Hopf beigesteuert hat, spielte Woelfer aber auf seinem dritten Werk alle Instrumente selbst ein.

April 2018 brachte Woelfer das vierte Soloalbum mit dem Titel „Future was now“ (FUEGO, Bremen) heraus. Konsequent entwickelt der vielseitige Künstler hier das musikalische Konzept des Vorgänger-Albums weiter und ergänzt dieses um den Bandfaktor, der die vielschichtigen Klangwelten seiner Soloproduktionen mit dem Sound seiner Liveband UNIVERVE spannend verbindet.

Im Oktober 2019 spielte Woelfer die Gitarrenparts für den Keyboarder Florian Pritsch auf dessen Debütalbum „Set on fire“ (VÖ 2021) ein. Eine ausgesprochen produktive Zusammenarbeit, die 2022 ihre Fortsetzung fand, als Pritsch die EP „No time for heroes“ veröffentlichte und Wölfer auch hier die Gitarren einspielte. Hier zeigt der Gitarrist wie bei seiner Band UNIVERVE überzeugend seine rockige Seite.

Im Dezember 2020 veröffentlichte Woelfer das Werk „V“, welches wieder ein reines Instrumentalalbum geworden ist und bei dem das Erzeugen von ganz unterschiedlichen Stimmungen durch moderne wie retromäßige Grooves und Sounds im Focus steht, die oft tanzbar, aber auch mit vielen virtuosen Gitarren-Parts gewürzt sind, die sowohl Liebhaber echter, „handgemachter“ Musik als auch Soundfreaks und Freunde atmosphärisch dichter Produktionen ansprechen werden. Dieses Album erschien 2021 auch als Vinylversion.

Seit Anfang März 2023 ist das sechste Soloalbum (FUEGO, Bremen) des Multiinstrumentalisten bei allen gängigen Streamingdiensten erhältlich und trägt den mehrdeutigen Titel „all“, was einerseits für „alles“ steht – nicht zuletzt eine Anspielung auf die große musikalische Bandbreite dieses Albums von Rock über Jazz bis hin zu elektronischer Musik – aber auch auf die Vorliebe des Künstlers für Astrophysik und das Weltall hindeutet. Eine Empfehlung für alle, die auf moderne wie Vintage-Sounds und tanzbare Grooves mit ausdrucksvollen Melodien stehen!

Im Juli 2023 haben die Aufnahmen für das siebte Soloalbum im Watt Matters Studio Bielefeld begonnen. Mit dabei sind dieses Mal Martin Herbst (Keys), Frank Ritter (Drums), Udo Tanger (Bass) und Reinhard Klinkemeier (Perkussion). Das kommende Album wird also wieder „live-mäßiger“ klingen und enthält neben Songstrukturen auch viele Improvisations- bzw. Jam-Parts, die Woelfer mit seinen typischen Melodie- und Soloparts würzt. Das erste Mal arbeitet Woelfer hier auch in einem HiRes Audioformat (96 khz/24 bit), welches das virtuelle Live-Erlebnis noch mehr unterstützen soll als die bislang genutzte CD-Audioqualität.



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