Pablo Barragán, Franz Liszt Chamber Orchestra, István Várdai, Sárközy Trio


Biographie Pablo Barragán, Franz Liszt Chamber Orchestra, István Várdai, Sárközy Trio


Pablo Barragán
wird für seinen raffinierten Klang, gepaart mit hoher handwerklicher Fertigkeit, Bühnencharisma und unermüdlicher Neugier für die Programmgestaltung seiner Auftritte, anerkannt.

Pablo absolvierte sein Studium am Konservatorium von Sevilla bei Antonio Salguero und bei Matthias Glander an der Fundación Barenboim-Said in Sevilla. Er ist Gewinner des Prix Crédit Suisse Jeunes Solistes im Jahr 2013, sowie weiterer Wettbewerbe.

Er hat mit Orchestern wie dem Brucknerhaus Orchester Linz, dem Barcelona Symphony Orchestra, dem Hamburg Symphony Orchestra, der Orquesta Sinfónica de Radio Televisión Española und dem Slovak Philharmonic Orchestra zusammengearbeitet, unter Dirigenten wie Anja Bihlmaier, Thomas Dausgaard, Daniel Raiskin und Zsolt Hamar.

Pablo fühlt sich geehrt, mit fabelhaften Kammermusikpartnern wie Liza Ferschtmann, Elena Bashkirova, Beatrice Rana, Kian Soltani, Emmanuel Pahud, dem Modigliani Quartett, Schumann Quartett und vielen anderen zusammenzuarbeiten. Seine Einladungen zur Kammermusik umfassen Auftritte beim Rheingau Musik Festival, Classiche Form, dem Martha Argerich Festival, der Wigmore Hall London und der Tonhalle Zürich.

István Várdai
geboren 1985 in Pécs (Ungarn), wurde im Alter von zwölf Jahren an der Franz Liszt Musikakademie Budapest in die Klasse der „außergewöhnlich Begabten“ bei Prof. László Mezö aufgenommen. 2005 wechselte er zu Reinhard Latzko an die Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Darüber hinaus besuchte er Meisterkurse von Natalia Gutman, János Starker und Natalia Shakhovskaja. 2010 wurde ihm während der Cello Meisterkurse der Kronberg Academy das Boris Pergamenschikow Stipendium zugesprochen.

István Várdai ist Preisträger zahlreicher internationaler Wettbewerbe. Bereits drei Mal gewann er den Internationalen David Popper Musikwettbewerb Budapest (2000, 2003, 2004). 2006 erhielt er einen Spezialpreis beim Grand Prix Emanuel Feuermann in Berlin sowie den ersten Preis des Internationalen Johannes-Brahms-Wettbewerbs in Pörtschach (Österreich). Außerdem ist er Preisträger des Internationalen Tchaikovsky Wettbewerbs 2007 sowie des Concours de Genève 2008. 2014 erhielt er den ersten Preis beim ARD-Musikwettbewerb in München.

István Várdais Debüt-CD, für die er Elgars Cellokonzert, Prokofievs Sonate und Janáčeks Pohádka mit dem Orchestre de Chambre de Genève unter der Leitung von Simon Gaudenz aufgenommen hat, erschien im Oktober 2009 (Nascor). 2010 nahm er das Cellokonzert C-Dur von Johann Baptist Vanhal mit der Camerata Schweiz unter der Leitung von Howard Griffith auf und 2013 spielte er für eine Aufnahme mit Walter Delahunt verschiedene Variationen ein.

Seit seinem Orchesterdebüt 1998 in Den Haag trat István Várdai mit international renommierten Orchestern auf. Er arbeitete unter anderem mit Dirigenten wie Ádám Fischer, Howard Griffith, Zoltán Kocsis, Josep Pons, Nicolás Pasquet, Gábor Takács-Nagy, Marcus Bosch, Roman Kofman und Simon Gaudenz zusammen. 2010 wirkte István Várdai bei Chamber Music Connects the World als Kammermusikpartner von Gidon Kremer, Tatjana Grindenko, Yuri Bashmet und András Schiff mit. Von 2010 bis 2013 studierte er an der Kronberg Academy bei Frans Helmerson. Das Studium wurde ermöglicht durch das Gerlinde Haber-Schaefer-Patronat.

Seit Oktober 2013 ist er Lehrbeauftragter an der Kronberg Academy.

István Várdai spielt ein Montagnana-Cello aus dem Jahr 1720 und das legendäre „Ex Du Pré-Harrell“ Stradivarius von 1673.

István Vardai studierte 2010-13 an der Kronberg Academy bei Frans Helmerson, ermöglicht durch das Gerlinde Haber-Schaefer-Patronat.



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