Ausgangs- und Bezugspunkt ist das Streichquartett Nr. 1 in a-Moll. Schumann, der sich mit dieser Gattung immer schwertat, vollendet 1842 fast rauschartig alle seine "Quartettversuche" zu insgesamt drei Streichquartetten im Opus 41. Das Schumann Quartett gibt sich bedingungslos der vokalen Stimmführung hin, vergisst die technischen Schwierigkeiten, anstatt sie nur zu überwinden.