Album info

Album-Release:
2020

HRA-Release:
10.01.2020

Label: OMF

Genre: Classical

Subgenre: Vocal

Artist: Valentina Nafornita, Münchner Rundfunkorchester & Keri-Lynn Wilson

Composer: Eugen Doga (1937), Antonin Dvorak (1841-1904), Peter Iljitsch Tschaikowsky (1840-1893), Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)

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  • Wolfgang Amadeus Mozart (1756 - 1791):
  • 1 Don Giovanni, K.527: Vedrai carino, se sei buonino 03:22
  • 2 Le nozze de Figaro, K.492: Giunse alfin ... Deh vieni non tardar 04:41
  • Idomeneo, K.366:
  • 3 Idomeneo, K.366: Quando avran fine omai...Padre, germani, addio! 07:19
  • 4 Idomeneo, K.366: Solitudini amiche...Zeffiretti lusinghieri 06:45
  • Zaide, K.344:
  • 5 Zaide, K.344: Ruhe sanft, mein holdes Leben 06:25
  • Pjotr Iljitsch Tschaikowski (1840 - 1893):
  • 6 Romance in C Minor, Op. 47/7 05:26
  • Antonín Dvořák (1841 - 1904): Rusalka, Op. 114:
  • 7 Rusalka, Op. 114: Měsíčku na nebi hlubokém 06:09
  • Jolanthe, Op. 69:
  • 8 Jolanthe, Op. 69: Otchévo éto prézhde ne znála 02:44
  • 9 Jolanthe, Op. 69: Prelude 02:19
  • Eugen Doga (b. 1937):
  • 10 Te știam numai din nume 04:05
  • 11 Ochiul tău iubit 04:42
  • 12 Valsul 03:20
  • Total Runtime 57:17

Info for Romance

Ihr bei Outhere veröffentlichtes Debüt-Album widmet Valentina Nafornita mit gutem Grund zur Hälfte dem Komponisten, der durch unvergleichliche dramaturgische Vielschichtigkeit und genialen musikalischen Einfallsreichtum höchste vokale Anforderungen stellt. Denn seit sie im Herbst 2011 als neues Ensemblemitglied der Wiener Staatsoper ihre erste Papagena sang, hat sie dort immer wieder mit großem Erfolg gerade die in ihrer Unterschiedlichkeit so fordernden großen Frauenpartien Mozarts dargestellt. Dabei beeindruckt die charismatische moldawische Sopranistin mit einer erstaunlich breiten Ausdruckspalette und Emotionalität. Der zweite Teil der CD ist slawischem Repertoire gewidmet. Mit ihrem reichen, bronzenen Timbre liegt ihr die tragische Ausdruckstiefe von Dvořáks „Lied an den Mond“, mit dem sie beim „BBC Cardiff Singer of the World Competition“ ihren Durchbruch hatte, oder Tschaikowsky, dessen Iolanta sie im Mai 2019 an der Opéra de Paris verkörperte. Den Abschluss bildet ein ihr, die in ihrer Heimat seit dem 5. Lebensjahr „Nachtigall“ genannt wird, vom moldawischen Komponisten Eugen Doga gewidmetes Lied über ihre Lebensgeschichte.

Valentina Nafornita, Sopran
Münchner Rundfunkorchester
Keri-Lynn Wilson, Dirigent




Valentina Nafornita
Die gebürtige Moldauerin Valentina Naforniţa entwickelte sich aus bescheidenen Verhältnissen zu einer der gefragtesten Sopranistinnen ihrer Generation. Kurz nach ihrem Abschluss im Fach Operngesang an der Nationalen Musikuniversität in Bukarest, Rumänien, gewann Valentina Naforniţa den BBC Cardiff Singer of the World Wettbewerb und startete damit ihre internationale Karriere als Opernsängerin. Als junges Mitglied des Ensembles der Wiener Staatsoper bot sich ihr die perfekte Gelegenheit ihr Repertoire zu erweitern und ihre Bühnenerfahrung zu verbessern. Ihrer Papagena in Mozarts Die Zauberflöte folgten mehrere bemerkenswerte Debüts, darunter Musetta (La Bohème), Susanna (Le Nozze di Figaro), Pamina (Die Zauberflöte), Norina (Don Pasquale), Zerlina (Don Giovanni), Adina (L'elisir d'amore), Najade (Ariadne auf Naxos), Clorinda (La Cenerentola), Oscar (Un ballo in maschera) und Ilia (Idomeneo). 2013 und 2018 hatte sie die Ehre den traditionsreichen Wiener Opernball der zu eröffnen und damit ihre enge Beziehung zum Haus am Ring zu festigen. Im Sommer 2014 gab Naforniţa als Zerlina (Don Giovanni) das erste von vielen wichtigen internationalen Debüts bei den Salzburger Festspielen, wo sie als „Highlight“ (Bachtrack) des Abends gefeiert wurde. Kurz darauf sang sie erstmals am Théâtre des Champs-Elysées in Frankreich, gefolgt von Debüts an der Opéra national de Paris, der Opéra de Lausanne und der Staatsoper Hamburg.

Ihre Spielzeit 2019/2020 beginnt an der Wiener Staatsoper mit einem Rollendebüt als Helena in Brittens Ein Sommernachtstraum in einer Neuproduktion der französisch-britischen Regisseurin Irina Brook. Es folgt die Norina in einer Wiederaufnahme des Don Pasquale, ebenfalls an der Wiener Staatsoper und ebenfalls in einer Produktion von Irina Brook. Valentina bleibt bei Donizetti mit einer ihrer bekanntesten Rollen: Adina in L'elisir d'amore am Nationaltheater Mannheim - eine Rolle, in die sie gegen Ende ihrer Spielzeit auch an der Opéra de Lausanne schlüpft bevor sie an die Wiener Staatsoper zurückkehrt. Dort stehen ihr zweites Rollendebüt der Saison, Irina in Eötvös‘ Tri Sestri, und Susanna in Mozarts Le nozze di Figaro auf dem Programm. Sie singt ein Galakonzert im Mariinsky-Theater sowie Beethovens 9. Symphonie im DR Koncerthuset in Kopenhagen und beendet ihre Spielzeit an der Wiener Staatsoper mit dem Galakonzert des Jungen Ensembles im Juni.

Zu den Höhepunkte der vergangenen Spielzeiten zählen Fiordiligi in einer Neuproduktion von Cosi fan tutte an der Opéra de Lausanne, Gilda in Rigoletto am Teatro alla Scala und der Bayerischen Staatsoper, die Titelrolle in Tschaikowskys Iolanta und Adina in L'elisir d'amore an der Opéra de Paris, Ilia in Idomeneo an der Wiener Staatsoper, Oscar in Un ballo in maschera an der Staatsoper Berlin, Lisa in La Sonnambula an der Wiener Staatsoper, Adina in L'elisir d'amore an der Staatsoper Hamburg, Musetta in La bohème am Teatro dell'Opera in Rom, Norina in Don Pasquale am Liceu Barcelona, ein Rezital mit Roger Vignoles beim Edinburgh International Festival, Sophie in Werther am Théâtre des Champs-Elysées mit Juan Diego Florez in der Titelrolle und Joyce DiDonato als Charlotte, Musetta mit dem Netherlands Radio Philharmonic Orchestra im Concertgebouw Amsterdam, ihr Debüt im Wiener Musikverein und Auftritte bei den AIDS Operngalas in Bonn und Düsseldorf. Sie unternahm mit dem BBC Concert Orchestra eine ausgedehnte Tournee in China und wirkte bei einer Fernsehaufzeichnung in Peking mit.

Die Künstlerin arbeitet regelmäßig mit führenden Dirigenten wie Bertrand de Billy, Guillermo García Calvo, Karel Mark Chichon, Gustavo Dudamel, Ádám Fischer, Louis Langrée, Jesús López-Cobos, Cristian Mandeal, Ingo Metzmacher, Kazushi Ono, Evelino Pidò, Peter Schneider und Franz Welser-Möst, Simone Young und Massimo Zanetti zusammen. Ihr Debütalbum wird in am 10. Januar 2020 beim Label Alpha veröffentlicht.



Booklet for Romance

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