Steffen Wolf: Der Vogelsang Jan Philipp Reemtsma & Kizuna-Quartett

Album info

Album-Release:
2021

HRA-Release:
01.10.2021

Label: TYXArt

Genre: Classical

Subgenre: Chamber Music

Artist: Jan Philipp Reemtsma & Kizuna-Quartett

Composer: Steffen Wolf (1971)

Album including Album cover

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FLAC 48 $ 13.20
  • Steffen Wolf:
  • 1 Wolf: Der Vogelsang: No. 1, Der Vogelsang 05:26
  • 2 Wolf: Der Vogelsang: No. 2, Vor etwa 700 Jahren 05:32
  • 3 Wolf: Der Vogelsang: No. 3, Es geht doch, sagt mir was ihr wollt 06:29
  • 4 Wolf: Der Vogelsang: No. 4, Hans, dem dies alles zugehörte 06:51
  • 5 Wolf: Der Vogelsang: No. 5, Hans, der nicht fern am Brunnen stand 05:28
  • 6 Wolf: Der Vogelsang: No. 6, Als nun der Abend kam 05:25
  • 7 Wolf: Der Vogelsang: No. 7, Nun spitz die Ohren 06:11
  • 8 Wolf: Der Vogelsang: No. 8, Der Vogel sieht in großer Ruh 05:59
  • Total Runtime 47:21

Info for Steffen Wolf: Der Vogelsang

Steffen Wolfs Rezitationsmusik steht in der Tradition des romantischen Melodrams und verleugnet dieses trotz ihrer zeitgenössischen Tonsprache auch nicht, vielmehr spielt sie mit diesen, lässt Formen aus der Zeit des Dichters Christoph Martin Wieland (1733-1813) aufscheinen und neu erklingen. Klarheit, Hörbarkeit und starker Bezug zum Handlungsverlauf zeichnen sie aus. Für die Rezitation des Wieland-Textes konnte kein Geringerer als der bekannte Literatur- und Sozialwissenschaftler, Publizist und Mäzen Jan Philip Reemtsa gewonnen werden, zu dessen Forschungsschwerpunkten Wieland gehört.

Jan Philipp Reemtsma, Rezitation
Kizuna-Quartett




Jan Philipp Reemtsma
Der Literatur- und Gesellschaftswissenschaftler Jan Philipp Reemtsma wurde 1952 in Bonn geboren und lebt und arbeitet vorwiegend in Hamburg. Bis heute ist er geschäftsführender Vorstand der von ihm gegründeten Stiftung zur Förderung von Wissenschaft und Kultur, mit der er 1984 das von ihm bis 2015 geleitete Hamburger Institut für Sozialforschung ins Leben rief. In seinen Arbeiten widmet er sich vorwiegend der Zivilisationstheorie und der Geschichte der menschlichen Destruktivität sowie der Literatur des 18. und 20. Jahrhunderts. Dabei liegt ein besonderer Schwerpunkt auf den Werken von Christoph Martin Wieland und Arno Schmidt, was sich nicht zuletzt in der Gründung der Arno Schmidt Stiftung sowie der Mitherausgeberschaft von sämtlichen Werken Schmidts zeigt. Jan Philipp Reemtsma wurde vielfach ausgezeichnet, u. a. 1997 mit dem Lessing-Preis der Freien und Hansestadt Hamburg, 2007 mit dem Teddy Kollek Preis der Jerusalem Foundation in der Knesset, 2010 mit dem Preis für Verständigung und Toleranz des Jüdischen Museums Berlin und 2015 mit dem Gutenberg-Preis der Stadt Leipzig. Zudem war er von 2012 bis 2015 Honorarkonsul der Republik Slowenien in Hamburg und Schleswig-Holstein und von 2013 bis 2016 Mitglied im Wissenschaftsrat der Bundesrepublik Deutschland.

Zu den zahlreichen Veröffentlichungen, die Jan Philipp Reemtsma vorgelegt hat, zählen neben Schriften zu Christoph Martin Wieland und Arno Schmidt u. a. auch Werke wie Das unaufhebbare Nichtbescheidwissen der Mehrheit. Sechs Reden über Literatur und Kunst (2005), Vertrauen und Gewalt. Versuch über eine besondere Konstellation der Moderne (2008), Gewalt als Lebensform. Zwei Reden (2016), Was heißt: einen literarischen Text interpretieren? (2016) sowie zuletzt Helden und andere Probleme. Essays (2020).

1996 wurde Jan Philipp Reemtsma entführt und erpresst, wobei er für 33 Tage gefangen gehalten wurde. Die traumatische Erfahrung verarbeitete er in seinem 1997 erschienenen Buch Im Keller.



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