Cover The Privileged Oboe - Oboe Quartets

Album info

Album-Release:
2024

HRA-Release:
19.07.2024

Label: Ars Produktion

Genre: Classical

Subgenre: Chamber Music

Artist: Emma Black, Zoe Black, Anne Harvey-Nagl, Peter Trefflinger

Composer: Johann Christian Bach (1735-1782), Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791), Jan Vanhal (1739-1813)

Album including Album cover Booklet (PDF)

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  • Johann Christian Bach (1735 - 1782): Quartet in B Major:
  • 1 Bach: Quartet in B Major: I. Allegro 07:57
  • 2 Bach: Quartet in B Major: II. Rondo Grazioso 04:33
  • Wolfgang Amadeus Mozart (1756 - 1791): Quartet in F Major, KV 370:
  • 3 Mozart: Quartet in F Major, KV 370: I. Allegro 09:26
  • 4 Mozart: Quartet in F Major, KV 370: II. Adagio 03:05
  • 5 Mozart: Quartet in F Major, KV 370: III. Rondo Allegro 04:47
  • Johann Baptist Wanhal (1739 - 1813): Quartet op.7,1 in F Major:
  • 6 Wanhal: Quartet op.7,1 in F Major: I. Allegro moderato 04:52
  • Quartet op.7,2 in F Major:
  • 7 Wanhal: Quartet op.7,2 in F Major: II. Cantabile (Adagio) 04:52
  • Quartet op.7,3 in F Major:
  • 8 Wanhal: Quartet op.7,3 in F Major: III. Menuetto 03:18
  • Quartet op.7,4 in F Major:
  • 9 Wanhal: Quartet op.7,4 in F Major: IV. Presto 05:00
  • Wolfgang Amadeus Mozart: Quartet in C Major, KV 285:
  • 10 Mozart: Quartet in C Major, KV 285: I. Allegro 07:20
  • 11 Mozart: Quartet in C Major, KV 285: II. Adagio 02:56
  • 12 Mozart: Quartet in C Major, KV 285: III. Rondeau, Allegretto 05:01
  • Adagio:
  • 13 Mozart: Adagio 05:53
  • Total Runtime 01:09:00

Info for The Privileged Oboe - Oboe Quartets

Leider hat die Gattung Oboenquartett in der Gunst des Publikums nie den Status des Klarinettenquintetts erlangt. Dennoch ist es eine nicht minder reizvolle Kombination, und vor allem im 18. Jahrhundert gab es eine Fülle von Oboenquartetten, von denen nur Mozarts virtuoses Oboenquartett Berühmtheit erlangte. Die Oboistin Emma Black und ihre Kollegen stellen diesem berühmten Werk zwei Stücke von Zeitgenossen Mozarts zur Seite, die nicht zuletzt dank der rundum überzeugenden Umsetzung neugierig auf weitere Kompositionen in dieser Besetzung machen.

Emma Black, Barock-Oboe
Zoë Black, Violine
Anne Harvey-Nagl, Bratsche
Peter Trefflinger, Violoncello




Emma Black
geboren in Australien, ist Solo-Oboistin bei der Wiener Akademie, Le Concert de la Loge sowie im Balthasar Neumann Ensemble und beim Australian Brandenburg Orchestra. Mit diesen Orchestern tritt sie auf allen wichtigen Festivals weltweit auf.

Daneben spielt Emma Black bei Le Cercle de l’Harmonie, der Nederlandse Bachvereniging, dem Ensemble Prisma, dem Bach Consort Wien, dem Ensemble Musica Aeterna (Leitung: Teodor Currentzis), Les Talens Lyriques und Orfeo 55.

Als Solistin tritt sie regelmäßig mit der Wiener Akademie, dem Brandenburg Orchestra Australia und der Nederlandse Bachvereniging auf. Frau Black war auch des Öfteren mit der Kammerakademie Potsdam, dem Bach Consort Wien und dem Melbourne Chamber Orchestra zu hören.

Im Verlauf der vergangenen 20 Jahre hat sich Emma Black dem Studium der Alten Musik und der historischen Entwicklung der Oboe gewidmet. Ihr Interesse begann mit ihrem Umzug nach Zürich, wo sie mit dem Orchester des Opernhauses Zürich unter Dirigenten wie etwa Nikolas Harnoncourt, Nello Santi und Franz Weiser-Möst gespielt hat. Hier hat sie auch die ersten Erfahrungen mit historischen Instrumenten im Orchester des Opernhauses La Scintilla gesammelt.

Aus dieser Erfahrung entstand die Entscheidung, sich dem Studium der historischen Oboe und ihrer Aufführungspraxis an der Schola Cantorum zu Basel zu widmen. In der Folge wurde sie aktives Mitglied des Bläser Quintetts Zürich, mit dem sie auch mehrere CDs und Rundfunkbeiträge aufgenommen hat. Es folgten Aufführungen bei den führenden europäischen Festivals.

Von 2005 bis 2009 war Frau Black Erste Oboistin (und des Öfteren auch Solistin) bei der Kammerakademie Potsdam unter der künstlerischen Leitung von Sergio Azzolini und Andrea Marcon.

Emma Blacks begann ihre musikalische Erziehung am Victorian College of the Arts in Melbourne und wurde bereits im Alter von siebzehn Jahren als Erste Oboistin des Australian Opera and Ballet Orchestra in Sydney berufen. Zwei Jahre später entschied sie sich jedoch, nach Melbourne zurückzukehren, um ihr Diplomstudium abzuschließen. In dieser Zeit arbeitete sie als Mitglied und Solistin bei verschiedenen Orchestern und Festivals, einschließlich des Melbourne Chamber Orchestra, des Australian Chamber Orchestra, sowie der Festivals in Spoleto, Charleston und Melbourne.

Nachdem sie 1990 den Queen Elizabeth II Silver Jubilee Award und die Australia Council Stipendien gewonnen hatte, kam sie nach Freiburg, um ihr Postgraduate-Studium bei Heinz Holliger und ab 1993 bei Maurice Bourgue in Genf fortzusetzen. In dieser Zeit trat sie oft mit deutschen Ensembles für zeitgenössische Musik, wie etwa dem Ensemble Recherche, dem Ensemble Aventure sowie dem Basler und dem Zürcher Kammerorchester auf.

Emma Black gibt regelmäßigen Seminare am Conservatorium for Music Melbourne und zwischen 2014 und 2019 war sie Professorin für Oboe an der Kunstuniversität Graz.

Zoë Black
ist eine Geigerin der Spitzenklasse und bekannt für ihre Klangschönheit und natürliche Virtuosität. 1989 gewann sie den National Youth Concerto Competition und 1991 die Streichergruppe der ABC Young Performers Awards.

Nach ihrem Abschluss am Victorian College of the Arts im Jahr 1992 erhielt Zoë Stipendien des Australia Council und des Queen Elizabeth Silver Jubilee Trust sowie den Major Performance Award der Australian Music Foundation in London, der ihr Studium an der Guildhall School of Music bei David Takeno und anschließend an der Wiener Hochschule bei Michael Schnitzler ermöglichte.

Zoë wurde 1993 zur stellvertretenden Leiterin des Australian Chamber Orchestra ernannt und tourte ausgedehnt durch die Welt. Als engagierte Kammermusikerin war Zoë 2005 Mitbegründerin des Freshwater Trio, mit dem sie national und international tourte. Sie trat auch als Solistin mit verschiedenen Kammer- und Sinfonieorchestern auf und ist regelmäßige Gastkonzertmeisterin beim MSO und QSO.

Zoë kehrte 2012 in Teilzeit zum ACO zurück, wo sie regelmäßig das ACO Collective leitete, als Solistin auftrat und ein wesentlicher Bestandteil des Bildungsprogramms war. In jüngerer Zeit war Zoë 2016 Gastleiterin des Australian String Quartet und trat bei Festivals in Victoria, WA und in Italien (Rom, Venedig und Cremona) auf.

2011 gründete Zoë das innovative Duo zusammen mit dem Pianisten/Komponisten Joe Chindamo. Das Duo trat bei allen großen Festivals in Australien auf und nahm drei für den ARIA nominierte CDs auf (Reimaginings, Dido's Lament und ihre Neufassung von The Goldberg Variations, die 2015 in der Carnegie Hall uraufgeführt wurde). Das Duo gab seinen italienischen Debütauftritt 2018 auf Einladung des renommierten Pianisten Michele Campanella beim Spinacorona Festival in Neapel und ist eingeladen, die oben genannten Goldberg-Variationen 2020 beim Bachfest in Leipzig aufzuführen. Als leidenschaftliche Lehrerin und Dozentin hat Zoë an der Melbourne University, VCA, VCASS und der Monash University unterrichtet und unterrichtet.



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