Cover Uncommon Concertos

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Album-Release:
2023

HRA-Release:
19.01.2024

Album including Album cover Booklet (PDF)

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FLAC 96 $ 14.90
  • Fabian Müller (b. 1964): Concerto for Pan Flute and Orchestra:
  • 1 Müller: Concerto for Pan Flute and Orchestra: I. Evokation 07:12
  • 2 Müller: Concerto for Pan Flute and Orchestra: II. Arabeske 08:02
  • 3 Müller: Concerto for Pan Flute and Orchestra: III. Tanz der Satyrn 06:42
  • Concerto for Heckelphone and Orchestra:
  • 4 Müller: Concerto for Heckelphone and Orchestra: I. Allegro 07:41
  • 5 Müller: Concerto for Heckelphone and Orchestra: II. Molto calmo 08:50
  • 6 Müller: Concerto for Heckelphone and Orchestra: III. Presto 06:23
  • TARANIS for large orchestra:
  • 7 Müller: TARANIS for large orchestra 17:47
  • Total Runtime 01:02:37

Info for Uncommon Concertos

Die Geige, das Cello, das Klavier, sie sind gesegnet mit einem unüberschaubaren Reichtum an konzertanten Werken durch alle Epochen. Für den Komponisten Fabian Müller (*1964) war es deshalb besonders reizvoll, Solokonzerte für zwei in der klassischen Musik sonst eher stiefmütterlich behandelte Instrumente zu schreiben. Insbesondere das Heckelphon dürfte vom Klang her nur wenigen ein Begriff sein.

Hanspeter Oggier, Panflöte
Martin Frutiger, Heckelphon
Royal Czech Symphonia Hradec Kralove
Kaspar Zehnder, Dirigent




Hanspeter Oggier
n St. Niklaus (Schweiz, VS) geboren. Erste Ausbildung auf der Panflöte bei verschiedenen Lehrern im Oberwallis, später erhält er in Genf regelmässigen Unterricht beim berühmten Panflötisten Simion Stanciu «Syrinx». Es folgen Studien beim SMPV (Schweizerischer Musikpädagogischer Verband) mit Hauptfach Panflöte in Genf und Zürich. 2005 erhält er das Lehrdiplom (Hauptfachlehrer Simion Stanciu Syrinx), 2008 das Konzertdiplom SMPV mit Auszeichnung (Hauptfachlehrer Herr Kiyoshi Kasai, Dozent für Querflöte an der Musikakademie Basel). Im gleichen Jahr wird er als erster Panflötist überhaupt an einer Musikhochschule in der Schweiz offiziell und vollumfänglich zugelassen und nimmt in Folge an der Musikhochschule Luzern den Studiengang «Master of Arts in Music mit Major Performance Klassik» in Angriff, welchen er im Juli 2010 erfolgreich abschliesst (Hauptfachlehrerin Janne Thomsen, Gastdozentin für Querflöte). ​

Hanspeter Oggier beschäftigt sich intensiv mit zeitgenössischer Musik, interpretiert beispielsweise Werke von Sofia Gubaidulina oder Peteris Vasks auf der Panflöte, regt aber auch immer wieder – in enger Zusammenarbeit mit Komponistinnen und Komponisten verschiedener Generationen– die Entstehung neuer, original für Panflöte geschriebener Werke an.

Es ist aber die Auseinandersetzung mit Alter Musik, die in den letzten Jahren zum zentralen Betätigungsfeld des Panflötisten geworden ist. Die aussergewöhnliche Möglichkeit, sich mit dem Instrumentenbauer Luc Breton, dem Pianisten und Cembalisten Michel Kiener sowie dem Tonmeister Jean-Daniel Noir weiterbilden zu können, animiert ihn dazu, beinahe in Vergessenheit geratene Artikulationsformen auf der Panflöte wieder zu gebrauchen und so dem Instrument seine urtümlich eigene Natürlichkeit und Sprache zurückzugeben. So arbeitet der Panflötist daran, ähnlich wie auch das Ensemble Fratres, die Charakteristiken der gesprochenen Sprache so weit wie nur möglich in die musikalische Sprache zu integrieren, Inspiration schöpfend einerseits durch das permanente Bestreben der Musiker aus der Renaissance und dem Barock, die menschliche Stimme zu imitieren, andererseits durch Zeugnisse beruhend auf der traditionellen Musik. Mit Instrumenten, die nach einer alten Methdode gebaut worden sind, zeigt der Musiker sein Interesse, die Verbindung zwischen barocker und traditoneller Musik aufzuzeigen.

In den letzten Jahren entfaltet Hanspeter Oggier eine rege Konzerttätigkeit und ist ein gefragter Solist und Kammermusiker. Erwähnenswerte Auftritte sind beispielsweise: Konzertreihe „Musik an der ETH“ (2009), Solist mit dem Ensemble Fratres in Dardagny bei Genf (2010 und 2014) und im Salle Paderewski in Lausanne (2017), Solist mit dem Jugendsinfonieorchester Aargau im Sommer 2011 (unter der Leitung von Moritz Baltzer), Konzerte in Österreich, Spanien, Deutschland und Frankreich. Die Deutsche Gesellschaft für Flöte lädt ihn für ein Konzert ans Flötenfestival Freiburg im März 2013 ein. Das Repertoire des Panflötisten ist breit abgestützt und umfasst Werke von der Renaissance bis hin zu zeitgenössischen Kompositionen in verschiedenen Besetzungen. ​

Der Panflötist ist Mitglied des „Ensemble Inversa“, des „Duo Rythmosis“ (mit dem Cellisten Mathieu Rouquié), des Duos „Orpheus und Syrinx“ (mit dem Lautenisten Luca Pianca, der 2018 mit dem Schweizer Musikpreis ausgezeichnet wird) und arbeitet regelmässig mit dem Ensemble Fratres zusammen.

2007 ist Hanspeter Oggier Preisträger der Kiefer Hablitzel Stiftung, 2014 Kulturpreisträger der Raiffeisen Mischabel-Matterhorn.

Im Dezember 2008 legt der Musiker seine erste CD «Arpeggione» in Zusammenarbeit mit Marielle Oggier (Querflöte) und Mathias Clausen (Klavier) bei «musica nobilis» vor, 2015 folgt die Veröffentlichung der CD „Vivaldi Pan Flute Concertos“, in Mondoví (I) aufgenommen und in historischer Stimmung interpretiert, beim niederländischen Label Brilliant Classics. Im Dezember 2016 erscheint ein weiteres Album mit Hanspeter Oggier und dem Ensemble Fratres mit Werken von G.Ph. Telemann, ebenfalls bei Brilliant Classics. Ein Album mit barocker und traditioneller rumänischer Musik, welches der Panflötist zusammen mit der Organistin Sarah Brunner auf der historischen Orgel in der Ringackerkapelle Leuk (VS, CH) aufgenommen hat, wird im September 2020 ebenfalls bei Brilliant Classics veröffentlicht. ​

Seit 2011 unterrichtet Hanspeter Oggier das Hauptfach Panflöte (Abteilung Klassik) an der Hochschule Luzern-Musik (CH).



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