Mendelssohn Sol Gabetta

Cover Mendelssohn

Album Info

Album Veröffentlichung:
2024

HRA-Veröffentlichung:
19.01.2024

Label: Sony Classical/Sony Music

Genre: Classical

Subgenre: Chamber Music

Interpret: Sol Gabetta

Komponist: Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847), Heinz Holliger (1939), Wolfgang Rihm (1952), Jörg Widmann (1973), Francisco Coll (1985)

Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)

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  • Felix Mendelssohn-Bartholdy (1809 - 1847): Variations concertantes, Op. 17/MWV Q 19:
  • 1 Mendelssohn-Bartholdy: Variations concertantes, Op. 17/MWV Q 19: I. Thema 01:05
  • 2 Mendelssohn-Bartholdy: Variations concertantes, Op. 17/MWV Q 19: II. Variation I 00:30
  • 3 Mendelssohn-Bartholdy: Variations concertantes, Op. 17/MWV Q 19: III. Variation II 00:30
  • 4 Mendelssohn-Bartholdy: Variations concertantes, Op. 17/MWV Q 19: IV. Più vivace Variation 00:31
  • 5 Mendelssohn-Bartholdy: Variations concertantes, Op. 17/MWV Q 19: V. Allegro con fuoco Variation 00:35
  • 6 Mendelssohn-Bartholdy: Variations concertantes, Op. 17/MWV Q 19: VI. L'istesso tempo Variation I 00:40
  • 7 Mendelssohn-Bartholdy: Variations concertantes, Op. 17/MWV Q 19: VII. L'istesso tempo Variation II 00:32
  • 8 Mendelssohn-Bartholdy: Variations concertantes, Op. 17/MWV Q 19: VIII. Presto ed agitato Variation 01:33
  • 9 Mendelssohn-Bartholdy: Variations concertantes, Op. 17/MWV Q 19: IX. Tempo I. Coda. Più animato 03:08
  • Cello Sonata No. 1, Op. 45/MWV Q 27:
  • 10 Mendelssohn-Bartholdy: Cello Sonata No. 1, Op. 45/MWV Q 27: I. Allegro vivace 12:23
  • 11 Mendelssohn-Bartholdy: Cello Sonata No. 1, Op. 45/MWV Q 27: II. Andante 06:18
  • 12 Mendelssohn-Bartholdy: Cello Sonata No. 1, Op. 45/MWV Q 27: III. Allegro assai 06:27
  • Assai tranquillo in B Minor, MWV Q 25:
  • 13 Mendelssohn-Bartholdy: Assai tranquillo in B Minor, MWV Q 25 03:06
  • Cello Sonata No. 2, Op. 58/MWV Q 32:
  • 14 Mendelssohn-Bartholdy: Cello Sonata No. 2, Op. 58/MWV Q 32: I. Allegro assai vivace 07:56
  • 15 Mendelssohn-Bartholdy: Cello Sonata No. 2, Op. 58/MWV Q 32: II. Allegretto scherzando 05:30
  • 16 Mendelssohn-Bartholdy: Cello Sonata No. 2, Op. 58/MWV Q 32: III. Adagio 04:06
  • 17 Mendelssohn-Bartholdy: Cello Sonata No. 2, Op. 58/MWV Q 32: IV. Molto Allegro e vivace 06:49
  • Lied ohne Worte, Op. 109:
  • 18 Mendelssohn-Bartholdy: Lied ohne Worte, Op. 109 04:23
  • Jörg Widmann (b. 1973): Lied ohne Worte:
  • 19 Widmann: Lied ohne Worte 03:46
  • Heinz Holliger (b. 1939): Lieder ohne Worte II, No. 3:
  • 20 Holliger: Lieder ohne Worte II, No. 3: (...fern...), Arr. for Cello & Piano 01:44
  • Lieder ohne Worte II, No. 6:
  • 21 Holliger: Lieder ohne Worte II, No. 6: (...sam), Arr. for Cello & Piano 01:51
  • Lieder ohne Worte II, No. 5:
  • 22 Holliger: Lieder ohne Worte II, No. 5: (Flammen...Schnee), Arr. for Cello & Piano 02:45
  • Francisco Coll (b. 1985): Dialog ohne Worte:
  • 23 Coll: Dialog ohne Worte 02:27
  • Wolfgang Rihm (b. 1952): Lied ohne Worte:
  • 24 Rihm: Lied ohne Worte 02:45
  • Verschwundene Worte:
  • 25 Rihm: Verschwundene Worte 02:31
  • Total Runtime 01:23:51

Info zu Mendelssohn

Sol Gabettas neues "Mendelssohn"-Album mit dem Pianisten Bertrand Chamayou erscheint am 19. Januar bei Sony Classical. Die beiden langjährigen Partner haben dafür sämtliche Werken Mendelssohns für Cello und Klavier eingespielt sowie neue "Lieder ohne Worte" von herausragenden Komponisten der heutigen Zeit. Nach den hochgelobten Aufnahmen sämtlicher Werke für Cello und Klavier von Frédéric Chopin und Robert Schumann setzen Sol Gabetta und Bertrand Chamayou ihre Erkundung des romantischen Repertoires für Cello und Klavier fort mit dem Gesamtwerk von Felix Mendelssohn für Cello und Klavier.

Das Werk Mendelssohns zählt seit vielen Jahren zum Kernrepertoire von Sol Gabetta und Bertrand Chamayou. Insgesamt fünf Werke hat Felix Mendelssohn-Bartholdy für Violoncello und Klavier im Laufe seines zu kurzen Lebens komponiert. Von den "Variations concertantes" op 17, die er 1829 für seinen cellospielenden Bruder Paul komponierte, bis zum berühmten "Chanson sans paroles" op 109, welches er 1845 Lise Cristiani widmete, über die beiden großen Sonaten B-Dur op. 45 (1838) und D-Dur op. 58 (1843) sowie das selten gespielte und mysteriöse "Assai tranquillo" aus dem Jahr 1838 beschäftigte sich Mendelssohn mit Werken für Violoncello und Klavier während seiner gesamten Schaffenszeit. Anhand der einzelnen Werke für diese Besetzung lässt sich also seine gesamte Stilentwicklung nachverfolgen. Um Mendelssohns musikalische Sprache authentisch auszudrücken und eine optimale Klangbalance zwischen den beiden Instrumenten zu erreichen, haben Gabetta und Chamayou für die Aufnahme, die in einem klangtechnisch hervorragendem Saal der Pariser Philharmonie entstand, historische Instrumente gewählt, die spezifisch für diese Aufnahme eingestellt wurden: das berühmte "Bonamy Dobree-Suggia" Stradivari-Cello mit Darmsaiten aus dem Jahr 1717 und einen historischen, großen Konzertflügel von Julius Blüthner aus Leipzig aus dem Jahr 1856 mit einem besonders sanglichen Klang. Als poetische moderne Ergänzungen zu den historischen Werken Mendelssohns bat Sol Gabetta vier herausragende Komponisten unserer Zeit, ihr persönliches "Lied ohne Worte" (für Cello und Klavier) zu komponieren. Heinz Holliger (*1939), Wolfgang Rihm (*1952), Jörg Widmann (*1973) sowie Francisco Coll (*1985) ließen sich auf das Projekt ein. So finden sich auf diesem Album neben den Werken von Mendelssohn vier neue Werke, die zum ersten Mal erklingen. "An der Form eines 'Lied ohne Worte', welches immer eine Miniatur ist, mit lebenden Komponisten zu arbeiten, hat mich besonders inspiriert", so Sol Gabetta über das Ergebnis. Diese neuen "Lieder ohne Worte" wurden mit Gabettas Matteo Goffriller Cello mit Stahlsaiten und auf einem modernen Steinway Flügel eingespielt. Die vier für dieses Projekt erstmals eingespielten Hommagen an Mendelssohn sind durchaus verschieden. Heinz Holliger komponierte für das Projekt drei "Lieder ohne Worte" für Sol und Bertrand in Anlehnung und Fortführung an seinen gleichnamigen Zyklus für Violine und Klavier. Wolfgang Rihms "Lied ohne Worte" besteht aus zwei eigenständigen Liedern, die sich zunächst dem Wort und dann dem Lied widmen. Gegen Ende versiegt das Stück schließlich in einer Stille, in der man den fernen Nachhall der Musik Mendelssohns zu hören glaubt. Jörg Widmann hat sein neues "Lied ohne Worte" als "Hommage und Verneigung vor Mendelssohn, dem Meister dieser Form" bezeichnet. Und Francisco Coll komponiert in seinem "Dialog ohne Worte" ein Gespräch, das die Persönlichkeiten von Sol und Bertrand - lyrisch und gleichzeitig sehr intensiv - miteinander verbindet. Mit diesem neuen Album zeigen Sol Gabetta und Bertrand Chamayou auf eindrückliche Art und Weise auch die Aktualität, die Mendelssohns Musik heute besitzt. Das Doppelalbum erscheint am 19. Januar bei Sony Classical als hochwertige Doppel-Album mit umfangreichem Booklet sowie als digitales Album.

Sol Gabetta, Cello
Bertrand Chamayou, Klavier




Sol Gabetta
Wo die argentinisch-französische Cellistin, Sol Gabetta, auftritt, hinterlässt sie den Eindruck von fesselnden Interpretationen, passioniertem, körperlichem und beseeltem Spiel und einer charismatischen vereinnahmenden Persönlichkeit.

Ihr breites künstlerisches Spektrum reicht von Interpretationen von Werken Vivaldis und andere Barock-Komponisten auf einem Barockcello, über historisch orientierte Spielweise für klassische Komponisten wie Haydn, Mozart oder Leopold Hofmann bis hin zur Romantik und frühe Moderne mit den Konzerten von Elgar, Dvorak, Schumann, Saint-Saëns, Tschajkowski, Schostakowitsch, Barber, Bloch. Der holländische Komponist Michel van der Aa komponierte für Sie im Herbst 2010 ein neues Cellokonzert und für den Herbst 2012 ist eine Uraufführung eines neuen Cellokonzertes des lettischen Komponisten Peteris Vasks in Planung. Sol Gabetta spielt mit renommierten Orchester u.a. dem Israel Philharmonic, den Münchner Philharmonikern, dem Amsterdam Concertgebouw-Orchestra, dem City of Birmingham Symphony Orchestra oder BBC-Philharmonic-Orchestra und Dirigenten wie Zubin Mehta oder Lorin Maazel.

Eine enge Zusammenarbeit pflegt sie mit dem Kammerorchester Basel, u. a mit den Dirigenten Paul McCreesh, Andris Nelsons und Giovanni Antonini.

Sol Gabetta startete Ihre Karriere 2004, als sie den renommierten «Crédit Suisse Young Artists-Award» gewann, eine der höchst dotierten Auszeichnungen für junge Musikerinnen und Musiker. Die Preisträgerkonzerte im Herbst 2004 mit den Wiener Philharmonikern unter der Leitung von Valery Gergiev öffneten Sol Gabetta die Türen zur Musikwelt.

Sie nimmt exklusiv für Sony Classical auf. Zahlreiche Ihrer CDs wurden mit Preisen ausgezeichnet u.a. dem Echo Klassik, dem Gramophone Award und dem argentinischen Gardel Award. Sol Gabetta spielt dank eines großzügigen Stipendiums des Rahn Kulturfonds ein kostbares Guadagnini Cello von 1759. Für die Aufnahme der aktuellen CD "Il progetto Vivaldi 3" verwendete sie ein Barock-Cello von Ferdinando Gagliano (Neapel) aus dem Jahre 1781, welches freundlicherweise von Curdin Coray zur Verfügung gestellt wurde.

Booklet für Mendelssohn

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