Schubert - Meta Claire Huangci

Album Info

Album Veröffentlichung:
2023

HRA-Veröffentlichung:
20.10.2023

Label: Berlin Classics

Genre: Classical

Subgenre: Instrumental

Interpret: Claire Huangci

Komponist: Franz Schubert (1797-1828)

Das Album enthält Albumcover

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FLAC 48 $ 18,90
  • Franz Schubert (1797 - 1828): Sonata G Major, Op. 78 No. 18, D894:
  • 1 Schubert: Sonata G Major, Op. 78 No. 18, D894: I. Molto Moderato E Cantabile 18:14
  • 2 Schubert: Sonata G Major, Op. 78 No. 18, D894: II. Andante 07:33
  • 3 Schubert: Sonata G Major, Op. 78 No. 18, D894: III. Menuetto: Allegro Moderato - Trio 03:51
  • 4 Schubert: Sonata G Major, Op. 78 No. 18, D894: IV. Allegretto 08:00
  • Franz Liszt (1811 - 1886), Franz Schubert: Schwanengesang, D957:
  • 5 Liszt, Schubert: Schwanengesang, D957: Liebesbotschaft 02:51
  • 6 Liszt, Schubert: Schwanengesang, D957: Aufenthalt 03:04
  • Franz Schubert: Schwanengesang, D957:
  • 7 Schubert: Schwanengesang, D957: Die Taubenpost 04:23
  • Sehnsucht, Op. 105 No. 4, D879:
  • 8 Schubert: Sehnsucht, Op. 105 No. 4, D879 02:26
  • Der Wanderer an den Mond, Op. 80 No. 1, D870:
  • 9 Schubert: Der Wanderer an den Mond, Op. 80 No. 1, D870 02:20
  • Vier Refrainlieder, Op. 95 No. 2, D866:
  • 10 Schubert: Vier Refrainlieder, Op. 95 No. 2, D866: Bei Dir Allein 01:51
  • Sonata C Minor, No. 19, D958:
  • 11 Schubert: Sonata C Minor, No. 19, D958: I. Allegro 10:19
  • 12 Schubert: Sonata C Minor, No. 19, D958: II. Adagio 07:33
  • 13 Schubert: Sonata C Minor, No. 19, D958: III. Menuetto. Allegro 02:52
  • 14 Schubert: Sonata C Minor, No. 19, D958: IV. Allegro 08:22
  • Sonata A Major, No. 20, D959:
  • 15 Schubert: Sonata A Major, No. 20, D959: I. Allegro 15:26
  • 16 Schubert: Sonata A Major, No. 20, D959: II. Andantino 07:27
  • 17 Schubert: Sonata A Major, No. 20, D959: III. Scherzo. Allegro Vivace 04:50
  • 18 Schubert: Sonata A Major, No. 20, D959: IV. Rondo. Allegro 11:04
  • Three Piano Pieces, 946:
  • 19 Schubert: Three Piano Pieces, 946: I. Allegro Assai 06:52
  • 20 Schubert: Three Piano Pieces, 946: II. Allegretto 08:53
  • 21 Schubert: Three Piano Pieces, 946: III. Allegro 04:55
  • Sonata B-Flat Major, No. 21, D960:
  • 22 Schubert: Sonata B-Flat Major, No. 21, D960: I. Molto Moderato 20:50
  • 23 Schubert: Sonata B-Flat Major, No. 21, D960: II. Andante Sostenuto 09:37
  • 24 Schubert: Sonata B-Flat Major, No. 21, D960: III. Scherzo. Allegro Vivace Con Delicatezza 03:58
  • 25 Schubert: Sonata B-Flat Major, No. 21, D960: IV. Allegro, Ma Non Troppo 07:59
  • Total Runtime 03:05:30

Info zu Schubert - Meta

Zum 10jährigen Jubiläum bei Berlin Classics beschenkt die US-amerikanische Pianistin Claire Huangci sich und ihr Label Berlin Classics mit einem gewichtigen Aufnahmeprojekt, Schuberts späten Sonaten D 894, D 958, D 959 und D 960, sowie den Drei Klavierstücken D 946 und einer Auswahl von Liedern aus dem Schwanengesang. Bei vier Liedern begleitet sie den Bariton Thomas E. Bauer, zwei spielt sie in einer Bearbeitung von Franz Liszt. Zu hören in einer Box mit 3 Alben unter dem Titel META. META steht für die Bedeutung, die Schuberts Musik in Claire Huangcis persönlichem und musikalischem Lebensweg einnimmt. Nach Einspielungen von Bach, Ravel, Rachmaninow, Beethoven und Scarlatti und vielen anderen mehr hat sich die vielseitige Amerikanerin vor allem als Mozart- und Chopin-Interpretin einen Namen gemacht. Bald bestand das 9jährige Wunderkind erste Konzerte in ihrer Heimat, bevor sie an das renommierte Curtis-Institut in Philadelphia ging. Den letzten Feinschliff holte sie sich an der Hochschule Hannover. Es folgten die ersten Preise bei internationalen Wettbewerben, bevor sie 2018 den Mozartpreis beim Concours Géza Anda gewann. Seitdem gehört die inzwischen bei Frankfurt lebende Huangci zu den viel-konzertierenden Jungstars in Europa und USA und „schlägt mit ihrer stupenden Technik alle in den Bann.“(hr2)

An Schubert hing ihr Herz schon früh. Noch am Curtis-Institut hieß es wie für so manchen jungen Stürmer und Dränger, für die Musik des großen Romantikers, vor allem für dessen Spätwerk, müsse sie erst noch an Reife gewinnen. Dabei sind es gerade Schuberts Kompositionen, die sie seit frühester Jugend spielt, „die meine Entwicklung zeigen, die unbewusste Emotionen widerspiegeln“, wie sie im Booklet schreibt. Schuberts Musik ist „die Musik, die ich auf eine einsame Insel mitnehmen möchte. … Schubert hat mich durch alle Zeiten begleitet“, gerade die späten Sonaten, die im Zentrum dem META-Album-Set stehen.

Claire Huangci, Klavier
Thomas E. Bauer, Bariton




Claire Huangci
hat sich inzwischen als viel beachtete Musikerin etabliert und die Rolle des gefeierten Wunderkindes, das zehnjährig ein Privatkonzert für Präsident Bill Clinton gab, hinter sich gelassen. Die junge amerikanische Pianistin mit chinesischer Abstammung zieht ihr Publikum durch „glitzernde Virtuosität, gestalterische Souveränität, hellwache Interaktion und feinsinnige Klangdramaturgie“ (Salzburger Nachrichten) in den Bann.

Mit neun Jahren startete Claire Huangci eine internationale Karriere mit Stipendien, Konzertauftritten und Preisen – zuletzt erhielt sie als jüngste Teilnehmerin den 2. Preis beim Internationalen ARD Musikwettbewerb (2011). Für sie selbst kristallisierte sich allerdings erst im späten Teenageralter heraus, wie sehr sie sich zu ihrem Instrument berufen fühlte. Wichtige Impulse erhielt sie dabei von ihren Lehrern Eleanor Sokoloff und Gary Graffman am Curtis Institute of Music in Philadelphia, bevor sie 2007 zu Arie Vardi an die Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover wechselte, dem sie seit Abschluss ihres Studiums als Assistenz im Unterricht zur Seite steht.

Zu Beginn ihrer künstlerischen Laufbahn fiel Claire Huangci besonders als ausdrucksstarke Chopin-Interpretin auf: Sie erhielt den 1. Preis beim Internationalen Chopin-Wettbewerb in Darmstadt 2009 und beim Chopin-Wettbewerb in Miami 2010. Inzwischen beweist sie ihre große Wandlungsfähigkeit mit einem ungewöhnlich breiten Repertoire, welches auch immer wieder zeitgenössische Werke umfasst. In Solorezitalen und als Partnerin internationaler Orchester wie dem Mozarteumorchester Salzburg, dem Radio-Sinfonieorchester Stuttgart (unter Roger Norrington), dem Münchner Kammerorchester, dem China Philharmonic Orchestra sowie der Vancouver, Santa Fe, Moscow Radio und Istanbul State Symphony konzertierte Claire Huangci bereits in international bedeutenden Konzertsälen wie der Carnegie Hall New York, der Tonhalle Zürich, dem Konzerthaus Berlin, dem Gasteig München, dem Gewandhaus Leipzig, der Salle Cortot, der Oji Hall Tokyo und der Symphony Hall Osaka sowie auf Festivals wie dem Kissinger Sommer, Verbier Festival, Menuhin Festival Gstaad, Schleswig-Holstein Musik Festival, Rheingau Musik Festival, MDR Musiksommer und den Schwetzinger SWR Festspielen.

Ihre Debüt-CD, die 2013 mit Einspielungen von Solowerken von Tschaikowsky und Prokofjew bei Berlin Classics erschien, wurde hochgelobt. Für das 2015 erschienene zweite Soloalbum wählte Claire Huangci aus den 555 Sonaten von Domenico Scarlatti 39 aus und präsentiert sie in einer neuen Gliederung, mit der sie sich teils an der barocken Suitenform, teils an der klassischen Sonate orientiert, ganz im Sinne von Scarlattis Stellung in der Musikgeschichte. Ausgezeichnet wurde die Aufnahme mit dem Preis der Deutschen Schallplattenkritik sowie als „Editor’s Choice“ vom Magazin Gramophone: „Das ist Scarlatti-Tastenkunst erster Güte. (…) Es hat sich gelohnt, Claire Huangcis Weg vom 16jährigen Wunderkind zu einer zu Großem berufenen 25jährigen Künstlerin mitzuverfolgen.“



Dieses Album enthält kein Booklet

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