Suiten für zwei Klaviere Daisuke Miyazaki & Yoko Miyazaki

Cover Suiten für zwei Klaviere

Album Info

Album Veröffentlichung:
2013

HRA-Veröffentlichung:
28.04.2013

Label: Animato

Genre: Instrumental

Subgenre: Piano

Interpret: Daisuke Miyazaki & Yoko Miyazaki

Komponist: Johann Mattheson, Anton Arensky (1861-1906), Josef Schelb

Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)

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Formate & Preise

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FLAC 96 $ 15,40
  • Suite a due cembali G-Moll / Johann Mattheson (1681-1764)
  • 1Allemande02:11
  • 2Courante01:05
  • 3Sarabande02:23
  • 4Gigue01:51
  • Suite für zwei Klaviere No. 3 in C-Dur, Op. 33 Variations / Anton Arenskis (1861-1906)
  • 5Thème01:07
  • 6Dialogue01:28
  • 7Valse01:18
  • 8Marche Triomphale01:23
  • 9Menuet01:45
  • 10Gavotte02:56
  • 11Scherzo02:43
  • 12Marche Funèbre03:29
  • 13Nocturne03:15
  • 14Polonaise03:39
  • Tanzsuite für zwei Klaviere nach dem Ballett Notturno / Josef Schelb (1894-1977)
  • 15Molto animato e leggiero02:23
  • 16Sehr ruhig08:14
  • 17Bewegt06:22
  • 18Lebhaft04:28
  • Total Runtime52:00

Info zu Suiten für zwei Klaviere

Daisuke und Yoko Miyazaki studieren derzeit als erstes Klavierduo im Aufbaustudium zum Konzertexamen für Klavierduo. Mit ihrem Debüt SUITEN FÜR ZWEI KLAVIERE stellen sie nicht nur ihre Fertigkeiten als virtuose und farbenreiche Pianisten unter Beweis. Mit drei unbekannten Suiten aus drei Jahrhunderten, Originalwerke für zwei Klaviere, wagen sie sich zudem an ein außergewöhnliches Repertoire.

Anton Arenskis Suite für zwei Klaviere Nr. 3 ist eine erlesene Folge von neun Variationen über ein kurzes Thema, das als beschaulich-ruhiges Andante am Anfang des Werkes steht. Die einzelnen Variationen entwickeln dann das Thema in romantischer Manier teils lyrisch-elegant, teils wuchtig-triumphal, teils mit filigraner Delikatesse abwechslungsreich und phantasievoll fort.

Mit der Tanzsuite von Josef Schelb stellt sich das Suiten-Genre in seiner weiteren Ausprägung als mehr oder weniger lockere, für konzertante Aufführungen nachgearbeitete „Auskoppelung“ von Teilen aus Oper oder Ballett dar. Das etwa 20-minüige Klavierwerk schlummerte über ein halbes Jahrhundert unbeachtet im Notenarchiv, bevor es im Jahre 2008 erstmals wieder aufgeführt wurde.

Das Eingangsstück Suite a due Cembali von Johann Mattheson ist ursprünglich für zwei Cembali geschrieben. in dieser Komposition zeigt sich, dass Mattheson ein Komponist eigenen Formats ist, der sich seinem ausdrücklichen Credo von der Musik als „Ton-Sprache oder Klang-Rede“ verpflichtet sieht.

„Auf zwei modernen Konzertflügeln spielt das unter anderem bei Hans-Peter Stenzl in Stuttgart geschulte japanische Geschwisterduo Daisuke und Yoko Miyazaki die Werke in inniger Gemeinsamkeit. (...) Man hört Farben, Formen und Perkussives und ist einer Apotheose des Tanzes nah.“ (Johannes Adam, Badische Zeitung)

"(...) zwei mutige, virtuose und farbenreiche ‚Pianisten im Doppelpack‘, (...) ein außergewöhnliches Repertoire: drei unbekannte Suiten aus drei Jahrhunderten, Originalwerke für zwei Klaviere. Kurzum: eine spannende Entdeckungsreise für die Ohren!." (Prof. Hans-Peter Stenzl)

Daisuke Miyazaki, Klavier
Yoko Miyazaki, Klavier


Duo Miyazaki
Nach erfolgreich abgeschlossener Soloausbildung in Japan studiert das junge japanische Geschwister-Klavierduo Daisuke und Yoko Miyazaki seit 2009 an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart bei Prof. Hans-Peter Stenzl. Im Juli 2011 schlossen die Geschwister ihr Master-Studium mit Auszeichnung ab und bestanden die Eingangsprüfung für das Aufbaustudium zum Konzertexamen für Klavierduo. Sie sind das erste Klavierduo der Stuttgarter Musikhochschule, dem es gelang, einen Konzertexamensplatz zu erhalten.

Daisuke und Yoko Miyazaki ergänzten ihre musikalische Ausbildung durch die Teilnahme an Meisterkursen von Prof. Hans-Peter Stenzl und Prof. Volker Stenzl in der Landesakademie in Ochsenhausen und in Nowy Sacz in Polen.

Auch beträchtliche Konzerterfahrung in Deutschland und Japan konnten die Geschwister Miyazaki bereits sammeln. Im Januar 2009 debütierten sie als Klavierduo in Tokyo. Sie hatten Auftritte u. a. in der Konzertreihe „Musikpause“ und einem Benefizkonzert im Stuttgarter „Fruchtkasten am Schillerplatz“, bei einem Sonderkonzert der Fürst Fugger Privatbank Stuttgart sowie bei einem Jubiläumskonzert des Goethe-Instituts Freiburg. Mehrfach traten sie in Konzerten der Stuttgarter Musikhochschule auf, z.B. im Brahmskonzert, im Jubiläumskonzert für Hermann Keller und im Konzert „Japanische Begegnungen II“. Außerdem sind sie Preisträger des Bruno-Frey-Musikpreises 2012 und werden im Februar 2013 im Preisträgerkonzert zu hören sein.

Booklet für Suiten für zwei Klaviere

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