Album Info

Album Veröffentlichung:
2021

HRA-Veröffentlichung:
02.07.2021

Label: Ars Produktion

Genre: Classical

Subgenre: Chamber Music

Interpret: Tatjana Uhde & Lisa Wellisch

Komponist: Robert Schumann (1810–1856), Paul Juon (1872–1940), Franz Schubert (1797–1828):, Edvard Grieg (1843–1907)

Das Album enthält Albumcover

?

Formate & Preise

Format Preis Im Warenkorb Kaufen
FLAC 48 $ 13,20
  • Robert Schumann (1810 - 1856): Märchenbilder, Op 113 (Arr. for Cello & Piano):
  • 1 Schumann: Märchenbilder, Op 113 (Arr. for Cello & Piano): I. Nicht schnell 03:00
  • 2 Schumann: Märchenbilder, Op 113 (Arr. for Cello & Piano): II. Lebhaft 03:53
  • 3 Schumann: Märchenbilder, Op 113 (Arr. for Cello & Piano): III. Rasch 03:00
  • 4 Schumann: Märchenbilder, Op 113 (Arr. for Cello & Piano): IV. Langsam, mit melancholischen Ausdruck 04:46
  • Paul Juon (1872 - 1940):
  • 5 Juon: Märchen, Op. 8 05:54
  • Franz Schubert (1797 - 1828): Arpeggione Sonata in A Minor, D. 821 (Transcr. for Cello & Piano):
  • 6 Schubert: Arpeggione Sonata in A Minor, D. 821 (Transcr. for Cello & Piano): I. Allegro moderato 01:26
  • 7 Schubert: Arpeggione Sonata in A Minor, D. 821 (Transcr. for Cello & Piano): II. Adagio 03:37
  • 8 Schubert: Arpeggione Sonata in A Minor, D. 821 (Transcr. for Cello & Piano): III. Allegretto 08:26
  • Edvard Grieg (1843 - 1907):
  • 9 Grieg: Peer Gynt Suite No. 2, Op. 55: IV. Solveig's Song (Arr. for Cello & Piano) 03:28
  • Robert Schumann: Fantasiestücke, Op. 73 (Version for Cello & Piano):
  • 10 Schumann: Fantasiestücke, Op. 73 (Version for Cello & Piano): No. 1, Zart und mit Ausdruck 03:05
  • 11 Schumann: Fantasiestücke, Op. 73 (Version for Cello & Piano): No. 2, Lebhaft, leicht 03:13
  • 12 Schumann: Fantasiestücke, Op. 73 (Version for Cello & Piano): No. 3, Rasch und mit Feuer 04:32
  • Total Runtime 48:20

Info zu Märchenbilder

Schumanns Fantasiestücke, Schuberts Arpeggione-Sonate oder das berühmte Solveigs Lied aus Griegs volkstümlicher Peer Gynt Suite, alle diese Stücke gehen schnell ins Ohr, rühren an tiefe Gefühle und sind dennoch komplex komponierte Werke, die an Violoncello und Klavier höchste Ansprüche stellen.

Tatjana Uhde, Violoncello
Lisa Wellisch, Klavier




Tatjana Uhde
Die 1981 in Freiburg geborene Tochter einer Musikerfamilie Tatjana Uhde erhielt ihren ersten Cello-Unterricht bei ihrer Mutter Sanja Uhde Mitrovic im Alter von sechs Jahren. Ihr Studium absolvierte sie bei Martin Ostertag und Philippe Muller in Karlsruhe und Paris. 2010 beendete sie ihr Studium bei Antonio Meneses in Bern.

Uhde ergänzte ihre Ausbildung durch Meisterkurse bei Antonio Meneses an der Accademia Chigiana, Siena, bei Ralph Kirshbaum, Wolfgang Böttcher, Marc Coppey und Miklos Perenyi, und absolvierte ein Quartett-Studium bei Walter Levin in Basel und Lübeck. Weitere Anregungen erhielt sie von Mitgliedern des Alban Berg Quartetts, des Hagen Quartetts sowie des Tokyo String Quartet. Sie gewann den 2. Preis beim Internationalen Witold-Lutoslawski-Wettbewerb für Cellisten in Warschau sowie mehrere Preise bei nationalen und internationalen Wettbewerben.

Sie tritt regelmäßig bei Musikfestivals auf. Zum Beispiel gastierte sie bei den Schwetzinger Schlossfestspielen, dem Marler Debut, dem Hambacher Musikfest, dem Südböhmischen Festival Concertino Praga, dem Festival Mecklenburg-Vorpommern, dem Rheingau Musik Festival so wie dem Internationalen Cello Festival Manchester. Ihre Kammermusik Kollaborationen umfassen Projekte mit Martha Argerich und Ivry Gitlis, „Argerich&Friends,“ sowie mit Antonio Meneses, Salvatore Accardo und Bruno Giuranna innerhalb des Ravello Kammermusik Festivals.

Uhde ist 2. Solocellistin des Orchesters der Nationaloper Paris und ist seit 2013 Mitglied im Festspielorchester Bayreuth mit. Sie ist ausserdem Mitglied des Velte-Trios und des Celloquartetts Cell’Opéra.

Uhde spielt ein französisches Cello des Geigenbauers Bernardel Père aus dem Jahr 1852.

Lisa Wellisch
Klangsinn, Virtuosität, Bühnenpräsenz und ein besonderes Gespür für eine interessante Programmauswahl zeichnen die Pianistin Lisa Wellisch aus. Ihr besonderes Anliegen ist es, durch spannende Musikvermittlung einem vielfältigen Publikum den Zugang zur klassischen Musik zu erleichtern – ohne Abstriche bei der stets anspruchsvollen Werkauswahl. So gibt sie besonders gerne Gesprächskonzerte und gründete 2009 die Konzertreihe „Klassik im Sigma Zentrum“ Bad Säckingen, die mit 10 hochkarätigen und durch die Künstler/innen moderierten Konzerten im Jahr einen wichtigen Kulturbeitrag in der Region leistet.

Lisa Wellisch debütierte nach dem Abitur als Solistin mit Mozarts “Jeunehomme-Konzert” zum Auftakt des deutschen Mozart-Fests 2008. Seither gab sie zahlreiche Solo- und Kammermusik-Abende in vielen Ländern Europas und dem Oman.

Ihre breite musikalische Ausbildung erarbeitete sich Lisa Wellisch nach ihrem Jungstudium an der HfK Bayreuth (Klasse Prof. Michael Wessel) an drei verschiedenen Musikhochschulen: In Stuttgart, Freiburg und Karlsruhe absolvierte sie die Studiengänge Schulmusik für das Lehramt an Gymnasien, BA und MA Klavier Solo (Prof. Hans-Peter Stenzl und Prof. Gilead Mishory) und MA Liedgestaltung (Prof. Hartmut Höll). Zusätzliche Impulse erhält sie seither privat bei Elisabeth Leonskaja. Darüberhinaus ergänzten Klavier-Meisterkurse u.a. bei Boris Bloch, Konrad Elser, Andrzej Jasinski und Alfredo Perl, sowie Lied-Kurse u.a. bei Irwin Gage, Ruth Ziesak, Peter Schreier, Juliane Banse und Anne LeBozec ihre musikalische Ausbildung.

Lisa Wellisch erhielt Stipendien u.a. der Yehudi Menuhin Stiftung “Live Music Now”, des Richard-Wagner-Verbands (2012), der „Gesellschaft der Freunde der Musikhochschule Stuttgart“, des Deutschen Musikrats (“Neustart Kultur”) und ist Preisträgerin internationaler Wettbewerbe (u.a. 2. Preis beim Internationalen Kunstlied-Wettbewerb Karlsruhe). Sie war zu Gast bei verschiedenen Festivals wie dem Hohenloher Kultursommer, den „Europäischen Kulturtagen“ Karlsruhe, den „Kulturtagen Hirschberg“ (in deren Rahmen eine CD mit den Klavierwerken Richard Wagners produziert wurde), dem „Bayreuther Osterfestival“, der Schubertiade Sion und den „Concerti d´Estate di Cecina“. Sie spielte als Solistin mit zahlreichen Orchestern und trat mit bedeutenden Liedpartnern auf, wie den Sopranistinnen Olena Tokar (1. ARD-Preisträgerin 2012), Olga Jelínková, Lisa Wittig, der Mezzosopranistin Marina Viotti und dem Bass Szymon Chojnacki. Im Kammermusik-Duo spielt sie seit 2020 regelmäßig mit der Cellistin Tatjana Uhde (Solocellistin der Nationaloper Paris).

Ein besonderes Interesse von Lisa Wellisch ist das (Wieder-)Entdecken selten gespielter Werke: So führte sie beispielsweise mehrfach das Klavierkonzert Op. 7 von Clara Schumann auf und konzipiert regelmäßig auch alternative Konzertformate, wie Melodramenabende oder Jugendkonzerte. Im Juni 2021 erscheint ihr neues Album “Märchenbilder – Fairy tale pictures”, welches sie zusammen mit Tatjana Uhde beim Label ARS Produktion aufgenommen hat.



Dieses Album enthält kein Booklet

© 2010-2024 HIGHRESAUDIO