
Telemann: Violin Concertos. Overture. Suite. Fantasie Isabelle Faust, Akademie für Alte Musik Berlin & Bernhard Forck
Album Info
Album Veröffentlichung:
2025
HRA-Veröffentlichung:
26.09.2025
Label: Harmonia Mundi
Genre: Classical
Subgenre: Concertos
Interpret: Isabelle Faust, Akademie für Alte Musik Berlin & Bernhard Forck
Komponist: Georg Philipp Telemann (1681-1767)
Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)
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- Georg Philipp Telemann (1681 - 1767): Ouverture-Suite in B Minor, TWV 55:h4:
- 1 Telemann: Ouverture-Suite in B Minor, TWV 55:h4: I. Ouverture 08:10
- 2 Telemann: Ouverture-Suite in B Minor, TWV 55:h4: II. Gavotte 02:45
- 3 Telemann: Ouverture-Suite in B Minor, TWV 55:h4: III. Loure 01:31
- 4 Telemann: Ouverture-Suite in B Minor, TWV 55:h4: IV. Réjouissance. Très vite 03:06
- 5 Telemann: Ouverture-Suite in B Minor, TWV 55:h4: V. La Bravoure 02:36
- 6 Telemann: Ouverture-Suite in B Minor, TWV 55:h4: VI. Menuet I - VII. Menuet II 03:17
- 7 Telemann: Ouverture-Suite in B Minor, TWV 55:h4: VIII. Rodomontade 02:16
- Sonata a tromba in D Major, TWV 44:1:
- 8 Telemann: Sonata a tromba in D Major, TWV 44:1: I. Sinfonia. Spirituoso 02:46
- 9 Telemann: Sonata a tromba in D Major, TWV 44:1: II. Largo 02:54
- 10 Telemann: Sonata a tromba in D Major, TWV 44:1: III. Vivace 02:57
- Violin Concerto in A Major, TWV 51:A4 "Die Relinge":
- 11 Telemann: Violin Concerto in A Major, TWV 51:A4 "Die Relinge": I. Allegro 05:40
- 12 Telemann: Violin Concerto in A Major, TWV 51:A4 "Die Relinge": II. Adagio 03:25
- 13 Telemann: Violin Concerto in A Major, TWV 51:A4 "Die Relinge": III. Menuet - Alternativement 02:40
- Suite for 2 Violins in D Major, TWV 40:108 "Gulliver's Travels":
- 14 Telemann: Suite for 2 Violins in D Major, TWV 40:108 "Gulliver's Travels": I. Intrada. Spirituoso 01:18
- 15 Telemann: Suite for 2 Violins in D Major, TWV 40:108 "Gulliver's Travels": II. Lilliputsche Chaconne 00:25
- 16 Telemann: Suite for 2 Violins in D Major, TWV 40:108 "Gulliver's Travels": III. Brobdingnagische Gigue 02:21
- 17 Telemann: Suite for 2 Violins in D Major, TWV 40:108 "Gulliver's Travels": IV. Reverie der Laputier, nebst ihren Aufweckern. Andante 02:29
- 18 Telemann: Suite for 2 Violins in D Major, TWV 40:108 "Gulliver's Travels": V. Loure der gesitteten Houyhnhnms - Furie der unartigen Yahoos 01:04
- Fantasia in B Minor No. 3, TWV 40:4:
- 19 Telemann: Fantasia in B Minor No. 3, TWV 40:4: I. Largo - Vivace. Largo - Vivace. II. Allegro 04:06
- Circle Canon for 2 violins in E Minor, TWV Ahn 40:103:
- 20 Quantz: Circle Canon for 2 violins in E Minor, TWV Ahn 40:103: Più tosto vivace 04:18
- Concerto for Violin, Strings and Continuo in A Minor, TWV 51:a1:
- 21 Telemann: Concerto for Violin, Strings and Continuo in A Minor, TWV 51:a1: I. Adagio 03:02
- 22 Telemann: Concerto for Violin, Strings and Continuo in A Minor, TWV 51:a1: II. Allegro - Adagio 02:21
- 23 Telemann: Concerto for Violin, Strings and Continuo in A Minor, TWV 51:a1: III. Presto 01:36
- Concerto for Violin, Trumpet, Cello, Strings and Basso Continuo in D Major, TWV 53:D5:
- 24 Telemann: Concerto for Violin, Trumpet, Cello, Strings and Basso Continuo in D Major, TWV 53:D5: I. Vivace 03:37
- 25 Telemann: Concerto for Violin, Trumpet, Cello, Strings and Basso Continuo in D Major, TWV 53:D5: II. Adagio 03:42
- 26 Telemann: Concerto for Violin, Trumpet, Cello, Strings and Basso Continuo in D Major, TWV 53:D5: III. Allegro 05:01
Info zu Telemann: Violin Concertos. Overture. Suite. Fantasie
Mit seinen über 125 Konzerten gehört Telemann zu den Wegbereitern dieser in Italien entstandenen Gattung. Er mischt darin Kühnheit, Humor und Emotionen und erfreut sich daran, dem enormen Ausdruckspotenzial der Violine nachzuspüren: lyrisch, virtuos oder humorvoll imitierend. Isabelle Faust und die Akademie für Alte Musik Berlin präsentieren uns, neben anderen Stücken zu Ehren der Violine, einige Perlen dieses ungewöhnlich reichen Korpus.
Isabelle Faust, Violine
Akademie für Alte Musik Berlin
Bernhard Forck, Konzertmeister
Isabelle Faust
Nach frühen Erfolgen beim Violinwettbewerb Leopold Mozart in Augsburg und beim Paganini Wettbewerb in Genua gastierte Isabelle Faust schon bald bei renommierten Orchestern, darunter die Berliner Philharmoniker, das Boston Symphony Orchestra, das NHK Symphony Orchestra, das Chamber Orchestra of Europe und das Freiburger Barockorchester. Eine enge Zusammenarbeit verband und verbindet sie mit Dirigenten wie Sir Simon Rattle, Andris Nelsons, Giovanni Antonini, François-Xavier Roth, Sir John Eliot Gardiner, Daniel Harding, Philippe Herreweghe, Jakub Hrusa, Klaus Mäkelä und Robin Ticciati. Ihr Repertoire umfasst Musik aller Epochen, von den Werken Bibers und Bachs über die großen klassisch-romantischen Violinkonzerte bis zu Kompositionen unserer Zeit. Zuletzt brachte sie Werke von Peter Eötvös, Brett Dean, Ondřej Adámek und Rune Glerup zur Uraufführung. Isabelle Fausts zahlreiche Einspielungen, darunter die Bachs Solo-Sonaten und -Partiten, die Violinkonzerte von Berg und Beethoven mit Claudio Abbado und den Berliner Philharmonikern sowie Violinsonaten von Mozart, Beethoven und Brahms mit dem Pianisten Alexander Melnikov, wurden mit Preisen wie dem Gramophone Award, dem Diapason d’or und dem Choc de l’année ausgezeichnet. In der aktuellen Spielzeit ist sie Artist in Residence beim SWR Symphonieorchester.
Akademie für Alte Musik Berlin
1982 in Berlin gegründet, gehört die Akademie für Alte Musik Berlin (kurz Akamus) heute zur Weltspitze der historisch informiert spielenden Kammerorchester und kann auf eine beispiellose Erfolgsgeschichte verweisen.
Ob in New York oder Tokyo, London oder Buenos Aires: Akamus ist ständiger und vielgefragter Gast auf den wichtigsten europäischen und internationalen Konzertpodien. Tourneen führen das Orchester regelmäßig in die USA und nach Asien. Im Kulturleben Berlins ist das Ensemble ein zentraler Pfeiler. Seit über 30 Jahren gestaltet das Orchester eine eigene Abonnement-Reihe im Konzerthaus Berlin, seit 1994 prägt seine musikalische Handschrift das Barockrepertoire an der Berliner Staatsoper. Mit einer eigenen Konzertreihe ist das Ensemble seit 2012 zudem regelmäßig im Münchener Prinzregententheater zu Gast.
Akamus präsentiert sich mit rund 100 Auftritten pro Jahr in Besetzungsgrößen vom Kammerensemble bis zum sinfonischen Orchester. Das Ensemble musiziert unter der wechselnden Leitung seiner Konzertmeister Bernhard Forck, Georg Kallweit und Stephan Mai sowie ausgewählter Dirigenten.
Besonders mit René Jacobs verbindet das Ensemble eine enge und langjährige künstlerische Partnerschaft. Die gemeinsame Entdeckerlust führte zu Wiederaufführungen und Neudeutungen zahlreicher Opern und Oratorien, die weltweit Furore machten. Vielfach ausgezeichnet wurden zuletzt die Einspielungen von Mozarts Entführung aus dem Serail und Bachs Matthäus- und Johannes-Passion, internationale Beachtung finden zudem die gemeinsamen Produktionen am Theater an der Wien.
Darüber hinaus leiteten in jüngster Zeit Emmanuelle Haim, Bernard Labadie, Paul Agnew, Diego Fasolis und Rinaldo Alessandrini das Orchester. Besonders hervorzuheben ist die kongeniale Kooperation mit dem RIAS Kammerchor, von deren Qualität zahlreiche preisgekrönte Aufnahmen zeugen. Zudem pflegt das Ensemble eine enge Zusammenarbeit mit dem Chor des Bayerischen Rundfunks. Mit international renommierten Solisten wie Isabelle Faust, Andreas Staier, Alexander Melnikov, Anna Prohaska, Werner Güra, Michael Volle und Bejun Mehta arbeitet Akamus regelmäßig zusammen. Gemeinsam mit der Tanzcompagnie Sasha Waltz & Guests entstanden Erfolgsproduktionen wie Dido & Aeneas (Musik von Henry Purcell) und Medea (Musik von Pascal Dusapin).
Weit über eine Million verkaufte Tonträger sind Ausdruck des internationalen Erfolgs des Orchesters. Die seit 1994 für das Label harmonia mundi France produzierten Aufnahmen wurden mit allen bedeutenden Schallplattenpreisen ausgezeichnet, darunter Grammy Award, Diapason d'Or, Cannes Classical Award, Gramophone Award, Edison Award, MIDEM Classical Award, Choc de l'année sowie der ]ahrespreis der deutschen Schallplattenkritik.
2006 erhielt das Orchester den Telemann-Preis der Stadt Magdeburg, 2014 die Bach-Medaille der Stadt Leipzig und den ECHO Klassik.
Zuletzt erschienen auf CD Mozarts Große Messe in c-Moll mit dem Chor des Bayerischen Rundfunks, das Album Cantata mit Bejun Mehta sowie Bachs Dialog-Kantaten mit Michael Volle und Sophie Karthäuser.
Bernhard Forck
Seit seinem fünften Lebensjahr hat sich Bernhard Forck der Violine verschrieben. Dem Studium an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin bei Professor Eberhard Feltz folgte 1986 ein Engagement am Berliner Sinfonie Orchester, beides begleitet von einem ausgeprägten Interesse für die Alte Musik, das ihn u.a. zu Nikolaus Harnoncourt an das Mozarteum Salzburg führte.
Seine Mitgliedschaft in der 1982 gegründeten Akademie für Alte Musik Berlin, wo er auch einer der Konzertmeister ist, steht in der Konsequenz seiner intensiven Beschäftigung mit der historischen Aufführungspraxis. Mit Akamus gastiert Bernhard Forck regelmäßig in den musikalischen Zentren Europas. Tourneen führten ihn in den Nahen Osten, nach Japan, Südostasien, Australien, Nord- und Südamerika.
Seiner solistischen Karriere kommt er insbesondere als Mitglied der Berliner Barock Solisten nach. CD-Produktionen und internationale Gastspiele dokumentieren auch hier sein künstlerisches Renommee, das auch zahlreiche pädagogische Verpflichtungen wie z.B. an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin umfasst. – Um sich auch der späteren Musik, insbesondere der Neuen Wiener Schule zu widmen, gründete er 1995 das Manon-Quartett Berlin.
Seit mehreren Jahren arbeitet Bernhard Forck mit dem Händelfestspielorchester Halle eng zusammen, seit 2007 als dessen Musikalischer Leiter. Über die Konzerte bei den Händel-Festspielen hinaus ist er künstlerisch für die Konzertreihe Händel zu Hause verantwortlich. 2010 dirigierte er die Festspiel-Neuproduktion von Händels Orlando, 2012 folgte Alcina. CD- und DVD-Aufnahmen dokumentieren die erfolgreiche Zusammenarbeit.
Booklet für Telemann: Violin Concertos. Overture. Suite. Fantasie